Yucca arkansana subsp. freemanii

Yucca arkansana subsp. freemanii ist eine Unterart der Pflanzenart Yucca arkansana in der Familie der Spargelgewächse (Asparagaceae).

Yucca arkansana subsp. freemanii

Yucca arkansana subsp. freemani
Kolonie im Grasland in Texas

Systematik
Ordnung: Spargelartige (Asparagales)
Familie: Spargelgewächse (Asparagaceae)
Unterfamilie: Agavengewächse (Agavoideae)
Gattung: Palmlilien (Yucca)
Art: Yucca arkansana
Unterart: Yucca arkansana subsp. freemanii
Wissenschaftlicher Name
Yucca arkansana subsp. freemanii
(Shinners) Hochstätter

Beschreibung

Yucca arkansana subsp. freemanii wächst solitär oder bildet kleine Gruppen. Die variablen, grünen, weichen Laubblätter sind 15 bis 60 cm lang und 1 bis 3 cm breit. Sie bildet Fasern an den Blatträndern.

Der über den Blättern beginnende, verzweigte Blütenstand wird 1 bis 1,8 Meter hoch. Die hängenden, glockenförmigen, kugeligen, weißen bis cremefarbenen Blüten weisen eine Länge von 3 bis 3,8 cm und einen Durchmesser 1 bis 1,5 cm auf. Typisch ist der unbehaarte Blütenstand, während die Unterart Yucca arkansana subsp. louisianensis einen behaarten Blütenstand bildet. Die Blütezeit ist im Juni.

Vorkommen

Yucca arkansana subsp. freemanii ist in den US-Bundesstaaten Louisiana, Arkansas und Texas in Ebenen, in lichtem Waldland und in Grasland verbreitet. Vergesellschaftet ist sie oft mit verschiedenen Kakteen-Arten.

Yucca arkansana subsp. freemanii ist in Mitteleuropa bis minus 20 °C frosthart. Zehn Jahre alte Exemplare befinden sich in der Sammlung von F. Hochstätter ungeschützt im Freiland.

Systematik

Der botanische Name ehrt H. A. Freeman. Die gültige Beschreibung durch Fritz Hochstätter unter dem Namen Yucca arkansana subsp. freemanii ist 2000 veröffentlicht worden.[1]

Ein Synonym ist Yucca freemanii Shinners (1951)[2].

Bilder

Yucca arkansana subsp. freemanii:

Einzelnachweise

  1. Yucca I 61. 2000.
  2. Field and Laboratory 19: 168–171. 1951.

Literatur

  • Yucca arkansana subsp. freemanii. In: Fritz Hochstätter (Hrsg.): Yucca (Agavaceae). Band 1 USA, Selbstverlag. 2000, S. 61, Fotomaterial S. 108–109, Beschreibung S. 220, S. 239, ISBN 3-00-005946-6.
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