Wolfgang Taube

Leben

Taube studierte von 1995 bis 2002 Sport und Biologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Im Laufe des Studiums (1999 und 2000) legte er an der australischen Universität Sydney einen Auslandsaufenthalt ein. Danach war er an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig.[1] 2006 wurde dort seine Doktorarbeit mit dem Titel Posturale Kontrolle und ihrer Trainierbarkeit: spinale und transkortikale Reflexmodulation durch sensomotorisches Training und ihre Bedeutung für die Standstabilität und den Leistungssport angenommen.[2]

Er arbeitete an der University of Queensland in Australien, dann erneut an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und am Departement für Neurologie der Universitätsklinik Balgrist in Zürich, ehe er im Juli 2009 als Assoziierter Professor für Sport- und Bewegungswissenschaften am Departement für Medizin und zugleich als Direktor der Abteilung Sport und Bewegung an der Schweizer Universität Freiburg tätig wurde.[3] Am 1. August 2013[4] trat Taube dort eine ordentliche Professorenstelle für Neuro- und Bewegungswissenschaften an.[5] Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählt die motorische Kontrolle.[6] 2016 wurde er ins Amt des Vorsitzenden der Schweizerischen Gesellschaft für Sportwissenschaft (SGS) gewählt.[7]

Einzelnachweise

  1. YOUNG INVESTIGATORS AWARD 2004 - WINNERS OF THE ORAL PRESENTATIONS. In: The European College of Sport Science (Hrsg.): Official News Bulletin of the European College of Sport Science. Köln Dezember 2004, S. 11.
  2. Wolfgang Taube: Posturale Kontrolle und ihrer Trainierbarkeit spinale und transkortikale Reflexmodulation durch sensomotorisches Training und ihre Bedeutung für die Standstabilität un den Leistungssport. Freiburg im Breisgau 2006 (uni-freiburg.de [abgerufen am 11. Januar 2020]).
  3. https://www.unifr.ch/news/de/4296/trad?
  4. Neue Professoren an der Universität Freiburg. Abgerufen am 11. Januar 2020.
  5. Wolfgang Taube | Abteilung Medizin | Universität Freiburg. Abgerufen am 11. Januar 2020.
  6. Matthias Schlag: KIT - Institut für Sport und Sportwissenschaft - IfSS-Kolloquium. 15. November 2019, abgerufen am 11. Januar 2020 (deutsch).
  7. 8. Jahrestagung 2016 | Tagungen | Sportswissenschaftliche Gesellschaft der Schweiz SGS. Abgerufen am 11. Januar 2020.
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