Wolfgang Rodi

Leben

Rodi studierte Luftfahrttechnik an der Universität Stuttgart und schloss dort 1966 als Dipl.-Ing. ab. 1973 erfolgte seine Promotion zum Ph.D. am Imperial College London, an dem er von 1968 bis 1972 eine Stellung als Forschungsassistent am Department of Mechanical Engineering bekleidete. Er kehrte nach Deutschland zurück, wo er Projektleiter des Sonderforschungsbereichs 80 an der Universität Karlsruhe und 1978 dort mit der Arbeit Turbulenzmodelle und ihre Anwendung auf Probleme des Wasserbaus habilitiert wurde. Von 1981 bis 2007 war Rodi in Karlsruhe Professor sowie Leiter der Abteilung Turbulente Strömungen des Instituts für Hydromechanik.[1][2]

Rodi beschäftigt sich mit Berechnungsverfahren für turbulente Strömungen, mit der Anwendung der Berechnungsverfahren auf einen weiten Bereich von Ingenieur- und Umweltproblemen sowie mit der unterstützenden experimentellen Untersuchungen turbulenter Strömungen.[2]

Auszeichnungen

Publikationen (Auswahl)

  • mit Ching Jen Chen: Vertical turbulent buoyant jets: a review of experimental data. Oxford, Kronberg i. Taunus 1980: Pergamon Press. ISBN 0-08-024772-5.
  • (Hrsg.): Turbulent buoyant jets and plumes. Oxford, Kronberg i. Taunus 1982: Pergamon Press. ISBN 0-08-026492-1.

Einzelnachweise

  1. "Wolfgang Rodi" in Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online. Berlin, Boston: De Gruyter. (Stand: 23. Januar 2014).
  2. Webseite Rodi (Memento vom 4. Juli 2009 im Internet Archive) auf uni-karlsruhe.de (Stand: 23. Januar 2014).
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