Wolfgang Knape

Wolfgang Knape (* 18. September 1947 in Stolberg im Harz; † 22. Juni 2023[1]) war ein deutscher Schriftsteller.[2]

Leben

Wolfgang Knape studierte Wissenschaftliches Bibliothekswesen. Er ist Absolvent des Institutes für Literatur „Johannes R. Becher“ in Leipzig und arbeitete seit 1981 als freiberuflicher Schriftsteller.

Wolfgang Knape veröffentlichte Prosa, Lyrik, Hörspiele und Features. Einzelne Werke von ihm wurden ins Koreanische und Chinesische übersetzt.

Wolfgang Knape lebte in Leipzig. Er war Mitglied der Johann-Gottfried-Schnabel-Gesellschaft e.V., Stolberg/Südharz.

Werke (Auswahl)

  • Schnecken für Frankreich, Berlin, 1983
  • Leipzig, München u. Berlin, 1991
  • Stolberg, Wernigerode, Schmidt 1995
  • Felix Graf Luckner, der Seeteufel aus Sachsen, Taucha, 1999
  • Peterchens Mondfahrt. Neu erzählt., Würzburg, 2000
  • Baedeker Leipzig. 5. und 6. Auflage, Karl Baedeker Verlag, Ostfildern-Kemnat 1997, 2002
  • Ringelnatz aus Sachsen, Taucha, 2005
  • Robinson Crusoe. Neu erzählt., Würzburg, 2005
  • Weimar, Wernigerode, Schmidt 2008
  • Erfurt für die Westentasche, Leipzig, 2008
  • Nussknacker und Mausekönig, Würzburg, 2008

Hörfunk-Dokumentationen (Auswahl)

Einzelnachweise

  1. Schriftsteller Wolfgang Knape gestorben. In: mdr.de, 26. Juni 2023, abgerufen am 26. Juni 2023.
  2. Wolfgang Knape. In: Kürschners Deutscher Literatur-Kalender 2018/2019. Band I: A-O. Walter de Gruyter, 2018, ISBN 978-3-11-057616-0, S. 491.
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