Wolfgang Bleichroth

Wolfgang Bleichroth (* 14. Oktober 1923 in Naumburg (Saale), Provinz Sachsen; † 26. Oktober 2014 in Göttingen[1]) war ein deutscher Fachdidaktiker und Hochschullehrer.

Leben

Nach dem Schulabschluss studierte er und promovierte zum Dr. rer. nat. Von 1957 bis 1961 war er pädagogischer Assistent an der Pädagogischen Hochschule Göttingen. 1962 erfolgte seine Ernennung zum Professor an der Pädagogischen Hochschule Alfeld (Leine). 1966 wechselte er nach Göttingen, wo er bis zu seiner Emeritierung 1993 als Professor wirkte.

Er spezialisierte sich auf Didaktik der Physik und Chemie.

Schriften (Auswahl)

  • Das Dreistoffsystem Eisen – Phosphor – Niob. Göttingen 1961.
  • Einführung in die Methodik des Physik- und Chemieunterrichts. Selbstverlag, Göttingen 1970.
  • Aufsätze zur Didaktik der Physik, Festschrift zum 60. Geburtstag von Walter Jung. (physica didactica 13. Jahrgang Sonderheft) 1986.
  • Fachdidaktik Physik. 2. Aufl., Köln 1999.
  • Elementarisierung als Kernstück der Unterrichtsvorbereitung. In: NiU-Physik. Nr. 6, 1991, S. 4 ff.

Ehrungen

  • Dr. sc. paed. h. c.

Literatur

  • Bleichroth, Wolfgang. In: Werner Schuder (Hrsg.): Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender. Begründet von Joseph Kürschner. 10. Auflage. Teil 1: A–M. De Gruyter, Berlin 1966, OCLC 257208474, S. 190.
  • Gottfried Merzyn: Wolfgang Bleichroth – 1923 – 2014. In: C. Maurer (Hrsg.), Authentizität und Lernen – das Fach in der Fachdidaktik. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Berlin 2015, S. 376.

Einzelnachweise

  1. Gottfried Merzyn: Wolfgang Bleichroth auf gdcp-ev.de, abgerufen am 12. Februar 2024 (pdf).
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