Wolf Armbruster
Wolf Armbruster (* 1962) ist ein ehemaliger deutscher Basketballspieler. Er stand für Heidelberg und Hagen in der Basketball-Bundesliga auf dem Feld.
Laufbahn
Armbruster nahm 1977, 1979 und 1980 mit den bundesdeutschen Nationalmannschaften an Kadetten- beziehungsweise Junioren-Europameisterschaften teil.[1] Beim Turnier 1979 war der Flügelspieler mit durchschnittlich 21 pro Spiel erzielten Punkten bester Werfer der deutschen Mannschaft.[2]
1981 wechselte Armbruster aus Waiblingen zum USC Heidelberg in die Basketball-Bundesliga.[3] Im Frühjahr 1982 musste er mit dem USC den Abstieg aus der höchsten deutschen Spielklasse einstecken. In der Saison 1982/83 gelang der direkte Wiederaufstieg in die Bundesliga.[4] Zur Saison 1983/84 ging er zum SSV Hagen und damit zu einem anderen Bundesligaverein.[5] Diese Spielzeit blieb seine einzige in der Hagener Bundesligamannschaft.[6] 1984 kehrte er zum USC Heidelberg zurück,[7] für den er noch ein Jahr in der Bundesliga und nach dem Abstieg anschließend bis 1987 in der zweiten Liga spielte.[8]
Nach abgeschlossenem Medizinstudium, welches er in Heidelberg und Essen absolvierte, wurde Armbruster als Facharzt für Anästhesiologie, Notfallmedizin, Intensivmedizin tätig.[9]
Einzelnachweise
- Wolf Armbruster profile, European Championship for Cadets 1977 | FIBA.COM. In: FIBA.COM. (fiba.basketball [abgerufen am 26. Februar 2018]).
- Germany | 1979 European Championship for Cadets | ARCHIVE.FIBA.COM. Abgerufen am 26. Februar 2018.
- Saison 1981/1982 - USC Heidelberg. In: USC Heidelberg. (usc-hd.de [abgerufen am 26. Februar 2018]).
- Saison 1982/1983 - USC Heidelberg. In: USC Heidelberg. (usc-hd.de [abgerufen am 26. Februar 2018]).
- Saison 1983/1984 - USC Heidelberg. In: USC Heidelberg. (usc-hd.de [abgerufen am 26. Februar 2018]).
- Basketballarchiv. In: Basketballarchiv. (wixsite.com [abgerufen am 26. Februar 2018]).
- http://www.usc-hd.de/verein/usc-historie/saison-1984-1985
- http://www.usc-hd.de/verein/usc-historie/saison-19871988
- AEN Sono - AEN. Abgerufen am 26. Februar 2018.