Windsurf World Cup
Der Windsurf World Cup ist die Profi-Regattaserie, in der Windsurf-Weltmeister in mehreren Disziplinen ermittelt werden. Sie wird seit 1983 ausgetragen und seit 1996 von der Professional Windsurfers Association (PWA) unter dem Namen PWA Worldtour geführt.
Der Windsurf World Cup ist der höchstdotierte Wettbewerb der Windsurfer. In einer einzelnen Disziplin erreicht das Preisgeld teilweise 55.000 €. Das gesamte Preisgeld bei den einzelnen Veranstaltungen beträgt bis zu 120.000 € (World Cup Sylt). Der Windsurf World Cup versucht den Sport medienwirksam zu vermarkten und erreicht weltweit die höchste Medienpräsenz aller Windsurfregatten. Seit 2011 können die Wettkämpfe mit Ben Proffitt als Kommentator durch Live-Streaming und Live-Wertung auf der Internetseite der PWA mitverfolgt werden.
Die Regattaserie wird jährlich an verschiedenen Surfspots ausgetragen. Je nach Surfspot finden Wettbewerbe unterschiedlicher Disziplinen statt. Bei einem Grand Slam werden mehrere Disziplinen gefahren. Kann ein Veranstalter genügend Preisgeld aufbringen und eine attraktive Veranstaltung anbieten, hat er die Möglichkeit eine Regatta bei der PWA als World Cup registrieren lassen. In der Anfangszeit wurden nur wenige World Cups veranstaltet. Anfang der neunziger Jahre wurden bis zu vierzig World Cups gefahren, in den letzten Jahren sind es zehn bis fünfzehn Veranstaltungen pro Jahr.
Der Windsurf World Cup wurde ursprünglich von der World Sailboards Manufacturers Association (WSMA), einer Herstellervereinigung, veranstaltet.[1] 1987 gründeten die Sportler beim World Cup in Guadeloupe die Professional Boardsailors Association (PBA). 1995 wurde die PBA wegen Überschuldung liquidiert und die PWA von den aktiven Sportlern als Nachfolgeorganisation gegründet.
Disziplinen
Aktuell werden von der PWA Regatten in den Disziplinen Waveriding, Freestyle und Slalom 42 und Foil veranstaltet. Von 2003 bis 2006 wurde außerdem die Disziplin Super-X ausgefahren. Davor wurden Titel im Slalom, Kursrennen, Racing und ein Overall-Titel vergeben. Gelegentlich werden Wettbewerbe in der Halle ausgetragen.
Andere Organisationen vergeben den Speed-Weltmeistertitel (International Speed World Cup, ISWA, vormals ISA[2]) oder Titel in bestimmten Brettklassen (International Sailing Federation, ISAF[3]).
Waveriding
Die Wave-Disziplin wird oft als Königsklasse bezeichnet. Der Wettkampf wird bei ausreichend Wellen in der Brandungszone ausgetragen. Je zwei Fahrer treten im K.-o.-System gegeneinander an. In einem ca. 15-minütigen Lauf werden Sprünge über die Wellen und das Abreiten der Wellen durch Kampfrichter bewertet. Je nach Bedingungen werden bis zu zwei Wellenritte (Waveriding, bei guten Wellen) und bis zu zwei Sprünge (Jump, bei starkem Wind) gewertet.
Freestyle
Die Disziplin Freestyle kam im Jahr 1998 hinzu. Seitdem hat Freestyle sich stark weiterentwickelt: Ziel ist es, möglichst ausgefallene Tricks mit Brett und Segel zu zeigen. Die Schwierigkeit liegt auch darin, die ständig neuen Freestylemoves rasch zu erlernen und sicher zu beherrschen. Die jeweils beste Ausführungen jeder Kategorie wird in der Wertung berücksichtigt. Der Fahrer mit den meisten Punkten gewinnt.
Im Waveriding und Freestyle treten zwei Fahrer im K.-o.-System gegeneinander an. Bis zu vier Athleten können pro Entscheidung auf dem Wasser sein. Die jeweiligen Ersten kommen eine Runde weiter. Aus den am Ende verbliebenen zwei Akteuren wird im Endlauf der Gewinner der Single Elimination (Hinrunde) ermittelt. Der Sieger ist gleichzeitig World-Cup-Sieger, sofern z. B. aufgrund der Wetterbedingungen keine weiteren Wettfahrten mehr möglich sind. Falls es die Bedingungen jedoch zulassen, wird eine Double-Elimination gestartet. Der Gewinner dieser ebenfalls im K.-o.-System ausgetragenen Rückrunde trifft im Endlauf auf den Gewinner der Single Elimination. Diesem reicht ein Sieg, um die Gesamtwertung des Wettbewerbs zu gewinnen. Sein Herausforderer braucht dagegen zwei Finalerfolge für den Gesamtsieg. Beim Freestyle dürfen pro Event maximal zwei Single und zwei Double Eliminations gefahren werden, während beim Waveriding nur eine Single und eine Double Elimination erlaubt ist.
Beim Freestyle und Waveriding muss sich der Athlet innerhalb einer Wettkampfzone aufhalten, damit seine Ausführungen gewertet werden. Internationale erfahrene Kampfrichter benoten Höhe und die Schwierigkeit der gezeigten Sprünge und Manöver sowie die Qualität der Gesamtdarbietung.
Slalom / Racing / Slalom 42
Beim Slalom geht es darum, möglichst schnell um einen Kurs, der mit Bojen abgesteckt ist, zu fahren. Der Kurs hat die Form einer Acht (Figure Eight) oder ähnelt einem 'W' das nach Lee abgefahren wird (Downwind Slalom). Die Schenkel der Kurse sind kurz im Vergleich zu einem Kursrennen. Für einen Sieg sind Angleiten, Beschleunigung und Halsen ausschlaggebend.
1995 wurden Slalom und Kursrennen zu einer Wertung zusammengefasst, dem Racing. Flexiblere Kurse wurden eingeführt.
Da die Kurse recht klein sind, wird der Slalom in einem K.-o.-System ausgeführt, in dem ca. 10 Fahrer in einem Lauf gegeneinander antreten.
2006 wurde das Racing durch Slalom 42 abgelöst.[4] Die Kurse entsprechen dem Slalom. Nach aktuellem Reglement stehen den Kontrahenten vier Seriensegel und zwei Serienboards zur Verfügung („42“), die sie selbst wählen können. Dies eröffnet einer breiteren Fahrerschicht Chancen auf den Sieg, da nicht beliebig viel Material angeschafft werden kann und erleichtert Reisen mit dem Material.
Beim Slalom 42 können bis zu vier Entscheidungen pro Tag ausgefahren werden. Das Teilnehmerfeld wird in jeder dieser Ausscheidungsrunden auf Gruppen von bis zu zehn Startern verteilt. Die jeweils besten 50 % erreichen die nächste Runde, bis maximal 10 Teilnehmer übrig bleiben. Diese bestreiten das Finale. Die Verlierer der Halbfinale kämpfen im Losers Final um die weiteren Plätze. Maximal sind fünfzehn Entscheidungsrunden pro Event zugelassen. Der Gewinner bekommt 0,7 Punkte, die Zähler der Nachfolgenden sind identisch mit ihrer Platzierung. Gesamtsieger wird der Slalomfahrer mit der niedrigsten Punktezahl über alle in einer Veranstaltung gefahrenen Rennen.
Overall
In den Anfangsjahren hat die PWA einen Overall-Titel vergeben. Dieser wurde aus den Platzierungen im Waveriding, Kursrennen und Slalom bzw. später Racing berechnet. Die Freestylewertung wurde nicht berücksichtigt. Da heute nur noch wenige Fahrer mehrere Disziplinen bestreiten, wird dieser Titel nicht mehr vergeben.
Kursrennen
Bei einem Kursrennen fahren alle Teilnehmer gleichzeitig um einen größeren Kurs. Der Kurs enthält eine Kreuz und einen Raumschotkurs. Start und Ziel liegen nah beieinander. Kursrennen können bei relativ leichtem Wind gestartet werden. Das Material muss gut Höhe laufen können. Beim Kursrennen wurden in den Anfangsjahren noch Bretter mit Schwert eingesetzt. Es entspricht am ehesten dem klassischen Regattasegeln. Aufgrund des hohen Organisationsaufwands und der geringen Zuschauerfreundlichkeit werden heute von der PWA keine Kursrennen mehr veranstaltet.
Super X
Der Super X (Super Cross) ist ein Rennen bei dem einige vorgeschriebenen Sprünge und Manöver gezeigt werden müssen. Auf dem Kurs sind Hindernisse angebracht die übersprungen werden müssen.[5] Der Super X wurde 2003 eingeführt und wird seit 2007 nicht mehr veranstaltet.
Indoor
Seit 1990 finden gelegentlich World Cups in der Halle statt.[6] Der Wind wird mit einer Reihe von Ventilatoren erzeugt. Es finden Slalom, Freestyle und Wave-Wettbewerbe statt. Die Ergebnisse werden in einer eigenen Wertung geführt. 1998 gab es einen Indoor-Wettbewerb in Berlin.[7]
Junior World Cup
Nachdem es in der vorherigen Jahren immer wieder schon Junior Heats bei World Cup Events gab und Weltmeister gekürt wurden, führte die PWA 2018 eine eigene Tour ein.
Weltmeistertitel
Die Titel 1983–1987 wurden von der WBA vergeben. Die Titel 1988–1995 wurden von der PBA vergeben.
Männer
Frauen
Rekorde
Weltmeistertitel gesamt
|
|
Wave-Weltmeistertitel
|
|
Freestyle-Weltmeistertitel
|
|
Slalom- / Race- / Slalom-42-Weltmeistertitel
|
|
Austragungsorte
Die Windsurf World Tour kombiniert feste Veranstaltungsorte wie Sylt von Saison zu Saison mit neuen Zielen.
Im Folgenden sind lediglich alle World Cup Events seit 2001 aufgeführt, da sich für vorherige Events keine zuverlässigen Daten finden lassen. Ausnahmen bilden hier die Worldcups von Sylt, Maui und Torbole. Von diesen sind alle Events seit Beginn des World Cups aufgeführt.
Ort | Spot | von | bis | Wave | Freestyle | Slalom / Race / Slalom 42 | Kursrennen / Foil | Super-X | Indoor | Anzahl |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Sylt | Brandenburger Strand, Westerland | 1984[34] | 2019 | 72 | 14 | 44 | 15 | - | - | 145 |
Maui | Hoʻokipa | 1988[35] | 2019 | 50 | - | 22 | 18 | - | - | 90 |
Pozo Izquierdo | El Arenal | 1988[36] | 2019 | 38 | 13 | 4 | - | - | - | 55 |
Costa Calma | Sotavento, Playa de la Barca | 1986[37] | 2019 | - | 34 | 18 | - | 2 | - | 54 |
Ulsan | Jinha Beach | 2019 | - | - | 23 | 2 | - | - | 25 | |
Sant Pere Pescador | Cortal de la Devesa, Golf de Roses | 1999[38] | 2019 | - | 3 | 14 | 3 | 3 | - | 23 |
Alaçatı | Alaçatı Surf Paradies | 2015 | - | - | 20 | - | - | - | 20 | |
El Medano | Cabezo | 2019 | 18 | - | - | - | - | - | 18 | |
Costa Teguise | Cucharas | 2011 | - | 13 | 1 | - | 4 | - | 18 | |
Kralendijk | Sorobon Beach | 2019 | - | 12 | - | - | - | - | 12 | |
Podersdorf am See | Neusiedler See | 1994[39] | 2016 | - | 10 | 1 | - | - | - | 12 |
Yokosuka | Tsukuihama Beach | 1993[40] | 2019 | - | - | 6 | 4 | - | - | 10 |
Nouméa | Anse Vata Bay | 2019 | - | - | 8 | 1 | - | - | 9 | |
Agüimes | Playa de Vargas | 2001[41] | 2004 | 6 | 2 | - | - | - | - | 8 |
Klitmøller | Cold Hawaii | 2010[42] | 2016 | 7 | - | - | - | - | - | 7 |
Hvide Sande | Ringkøbing Fjord | 2016[43] | 2019 | - | - | 6 | - | - | - | 6 |
Plomeur | Pointe de la Torche | 1984[44] | 2016 | 3 | - | 3 | - | - | - | 6 |
London | Exhibition Centre | 2006 | - | - | - | - | - | 6 | 6 | |
Leucate | 2015 | - | 3 | - | - | 2 | - | 5 | ||
Cascais | Praia do Guincho | 2007 | 5 | - | - | - | - | - | 5 | |
Torbole | Gardasee | 1999[45] | 2002 | - | 5 | - | - | - | - | 5 |
Noord | Fisherman's Hut | 1988[46] | 2011 | - | 2 | 2 | - | - | - | 4 |
Santa Maria | Ponta Preta do Sul | 2007[47] | 2010 | 4 | - | - | - | - | - | 4 |
Łeba | Łeba | 2003 | - | - | 4 | - | - | - | 4 | |
Castlegregory | Mossies, Brandon Bay | 2002 | 4 | - | - | - | - | - | 4 | |
Viana do Castelo | Praia do Cabedelo | 2018 | 2018 | - | 1 | 2 | - | - | - | 3 |
Mũi Né | Mũi Né Bay | 2011 | 2011 | - | 1 | 2 | - | - | - | 3 |
Hyères | Almanarre | 2010 | - | - | 3 | - | - | - | 3 | |
West Dennis | 2003 | - | 3 | - | - | - | - | 3 | ||
Marignane | Le Jaï | 2019 | 2019 | - | - | 2 | - | - | - | 2 |
Crozon Morgat | Plage de l'Aber / Plage de Goulien | 2015 | 2 | - | - | - | - | - | 2 | |
Awaza | 2014 | 2014 | - | - | 2 | - | - | - | 2 | |
Warschau | Warschauer Nationalstadion | 2014 | - | - | - | - | - | 2 | 2 | |
Ouddorp | Kabelaarsbank, Brouwersdam | 2013 | 2013 | - | 2 | - | - | - | - | 2 |
Reggio Calabria | Reggio Calabria | 2012 | 2012 | - | - | 2 | - | - | - | 2 |
Gent | Flanders Expo | 2006 | - | - | - | - | - | 2 | 2 | |
Magdalenen-Inseln | 2004 | - | 2 | - | - | - | - | 2 | ||
Maspalomas | Punta de Maspalomas | 2004 | - | - | 2 | - | - | - | 2 | |
Paris | Bercy Arena | 2004 | - | - | - | - | - | 2 | 2 | |
Balatonvilágos | Balaton | 2004 | - | - | 2 | - | - | - | 2 | |
Tarifa | Playa de Valdevaqueros, Laduna | 2003 | - | 2 | - | - | - | - | 1 | |
Essaouira | Moulay, Zaouiet Bouzarktoune | 2018 | 2018 | 1 | - | - | - | - | - | 1 |
Imbituba | Ibiraquera | 2007 | 1 | - | - | - | - | - | 1 | |
Tiree | Balephuil Bay | 2007 | 1 | - | - | - | - | - | 1 | |
Haifa | Bat Galim | 2006 | 2006 | 1 | - | - | - | - | - | 1 |
Bol | Zlatni Rat | 2004 | - | 1 | - | - | - | - | 1 | |
213 | 122 | 193 | 43 | 11 | 12 | 594 |
Weblinks
- Offizielle Website der Professional Windsurfers Association (englisch): Reglement, Veranstaltungsorte, alle Titel ab 2006.
Einzelnachweise
- surf Magazin 2/1988 S. 96
- Verbände, worldofwindsurfing.net
- Windsurfklassen der International Sailing Federation, sailing.org
- surf Magazin 7/2005
- Neue Disziplin: Super Cross, surf Magazin 1+2/2003, s. 90
- Weltpremiere: World Cup in der Halle: Action aus der Steckdose, surf Magazin 4/90, S. 127
- surf Magazin 1+2/1998, S. 40
- Frischer Wind im Dreieck, surf Magazin 5/1984
- Jahresrangliste 1984, surf Magazin 12/1984, S. 45
- Jahresrangliste Worldcup 1985, surf Magazin 12/1985
- surf Magazin 12/1986, S. 78.
- surf Magazin 2/1988, S. 96.
- surf Magazin 12/1988, S. 94.
- surf Magazin 1/1990, S. 86.
- surf Magazin 1/1991, S. 97.
- surf Magazin 1/1992, S. 16.
- surf Magazin 1+2/1993, S. 106.
- surf Magazin 1+2/1994, S. 96.
- surf Magazin 1+2/1995, S. 111.
- surf Magazin 11+12/1995, S. 94.
- PWA-Rangliste 1996, surf Magazin 1+2/1997, S. 105.
- Jahresrangliste '97, surf Magazin 1+2/1998
- Ranglisten'98, surf Magazin 1+2/1999, S. 127.
- Worldcup Fuerte: surf Magazin 10/1998 S. 90
- PWA-Overall-Rangliste '99, surf Magazin 1+2/00, S. 107
- Waveriding-Rangliste '99, surf Magazin 1+2/00, S. 107
- Freestyle Rangliste 1999: surf Magazin 11+12/1999, S. 42
- PWA-Rangliste '99 Racing: surf Magazin 11+12/1999, S. 119
- PWA-Overall-Rangliste 2000, surf Magazin 1+2/2001 S. 105
- Jahresrangliste 2000, surf Magazin 9/2000, S. 101
- Daily Dose: Archiv Berichte zur PWA World Cup Tour
- Plumeira Plantation: Jutta Müller Karriere, abgerufen am 24. Mai 2018
- DailyDose: WC Fuerteventura 1999, abgerufen am 6. Oktober 2017
- Windsurf World Cup Sylt
- Aloha Classic
- Pozo Izquierdo Windmetropole auf Gran Canaria, Abgerufen am 29. Juni 2017
- Fuerteventura Worldcup, abgerufen am 29. Juni 2017
- Costa Brava: Veranstaltungen: Windsurf Weltmeisterschaft, abgerufen am 13. August 2017
- surf Magazin: Surf Worldcup Podersdorf 2016, abgerufen am 29. Juni 2017
- Daily Dose: PWA Slalom World Cup Japan, abgerufen am 30. Juni 2017
- Daily Dose: WC Vargas 2002, abgerufen am 29. Juni 2017
- Daily Dose: PWA World Cup Klitmøller 2010, abgerufen am 29. Juni 2017
- Daily Dose: PWA Slalom World Cup Hvide Sande 2016, abgerufen am 30. Juni 2017
- Windsurfers: PWA Worldcup La Torche - Kann Philip Köster wieder Weltmeister werden?, abgerufen am 29. Juni 2017
- Daily Dose: King of the Lake 1999, abgerufen am 30. Juni 2017
- PWA: 2011 Aruba Hi Winds Grand Slam Pro-AM, abgerufen am 29. Juni 2017
- Daily Dose: PWA World Cup Capo Verde 2007, abgerufen am 29. Juni 2017