Willy Focke
Leben
1973 erhielt er einen 3. Preis beim Dresdner Weber-Wettbewerb.[1] 1976 wurde er mit dem Hanns-Eisler-Preis von Radio DDR ausgezeichnet.[2] Im gleichen Jahr erhielt er den 1. Preis beim Kammermusik-Wettbewerb der DDR-Musiktage.[3] Seine Werke erscheinen bei der Edition Peters und wurden u. a. vom Streichquartett der Komischen Oper Berlin[4] und bei Kammermusikabenden der Staatskapelle Dresden aufgeführt.[5] Außerdem erhielt er Aufträge von der Konzerthalle Carl Philipp Emanuel Bach Frankfurt (Oder).[6]
Werke (Auswahl)
- Konzert für Bassetthorn und Orchester
- Streichquartett I mit Bariton solo über ein Gedicht von Johannes R. Becher, op. 13
- Streichquartett II
- Fünf Duos für Bratsche und Klarinette, op. 3[5]
- Drei Sonette von Francesco Petrarca für eine Singstimme und Cembalo[5]
- Epitaph für Carl Philipp Emanuel Bach, Divertimento für Oboe, Violoncello und Cembalo
- Und wo die erste Reihe geht (Song)
Einzelnachweise
- Musik und Gesellschaft 23 (1973), S. 271.
- Erika Tschernig (Hrsg.): Unsere Kultur. DDR-Zeittafel 1945–1987. Berlin 1989, S. 250.
- Bulletin. Musikrat der DDR 13–15 (1976), S. 20.
- Bulletin. Musikrat der DDR 13–15 (1976), S. 23.
- Musik und Gesellschaft 24 (1974), S. 252.
- Musik und Gesellschaft 27 (1977), S. 301.
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