willpower
#willpower ist das vierte Studioalbum des Rappers und Musikproduzent will.i.am. Das Album sollte ursprünglich Black Einstein heißen,[1] der Titel wurde jedoch im November 2011 geändert.[2] Das Album wurde im Zeitraum von 2010 bis 2012 aufgenommen. Es erschien nun am 19. April 2013 beim Label Interscope bzw. A&M Records.[3]
Das Album wurde am 26. November 2013 neu veröffentlicht und enthält nun anstelle des Songs Let’s Go den Song Feelin’ Myself mit Miley Cyrus, Wiz Khalifa und French Montana.[4]
Hintergrund
Während der Produktion des Albums The Beginning der Black Eyed Peas wurde unter Berufung auf ein Interview mit Fergie gemeldet, Black-Eyed-Peas-Frontmann William Adams würde bald ein Soloalbum mit dem Titel Black Einstein veröffentlichen.[1][5] Ursprünglich sollte es bereits Ende 2011 veröffentlicht werden. Adams sprach in Interviews oft von Kollaborationen mit Shakira, LMFAO, Busta Rhymes oder Swedish House Mafia, die auf dem Album enthalten sein sollen. Will.i.am gab bekannt, dass er für das Album mit Künstlern wie Britney Spears, Jennifer Lopez, Cheryl Cole, Nicole Scherzinger, David Guetta, Kesha, Alicia Keys, Rihanna, LMFAO, Eva Simons, Chris Brown, Mick Jagger, Busta Rhymes, Miley Cyrus, Demi Lovato, Justin Bieber und Ne-Yo zusammengearbeitet habe.[6]
Produktion
Für die Produktion des Albums sind neben Adams selbst auch Afrojack, Maejor Ali, Steve Angello, Audibot, Benny Blanco, Cirkut, Free School, Freshmen III, Hit-Boy, Sebastian Ingrosso, Lazy Jay, Zach "GFG" Jones, Damien Leroy, Dr. Luke und Poet verantwortlich.
Veröffentlichungen
Die Single T.H.E. (The Hardest Ever), welche am 20. November 2011 auf iTunes veröffentlicht wurde, nachdem er bei den American Music Awards vorgestellt wurde,[7] erschien am 3. Januar 2012 in Deutschland. Er entstand während der Aufnahmen zu #willpower und war als erste Single aus dem Album veröffentlicht,[8] kam aber letztlich nicht auf das Album. Das Lied wurde von Audiobot, Dallas Austin, Kenny Oliver und will.i.am selbst produziert.
Great Times, dessen Remix Great Times Are Coming auf das Album kam, wurde im November 2011 in Brasilien als Single veröffentlicht.[9]
Die Single This Is Love (feat. Eva Simons) war als zweite Single vorgesehen und wurde dann die erste, die faktisch aus dem Album erschien. Sie war ab Juni 2012 erhältlich.
Rezeption
Die Kritik von Sven Kabelitz vom deutschen Musikportal laut.de fällt vernichtend aus, und in seiner Rezensionen finden sich zahlreiche negative Superlative: „Dieser Labbeduddel von den Black Eyed Peas schießt mit ‚#willpower‘ den musikalischen Vogel ab.“, „Zopfiger geht es nicht mehr.“ oder „‚#willpower‘ dürfte ohne weiteres als eine der miserabelsten Veröffentlichungen ever durchgehen.“ Massiv bemängelt werden die Songtexte, die Arrangements, das Cover und gar die undefinierten Bässe. Selbst die zahlreichen Gastmusiker bezeichnet Kabelitz als „eine beachtliche Schar musikalischer Analphabeten.“[10]
Auch Fred Thomas vom amerikanischen Musikportal Allmusic kritisiert das Album heftig. Er bezeichnet die Texte als „mindless lyrical clichés“ (seelenlose Textklischees) und unterstellt dem Interpreten, nicht viel Herz in das Album gesteckt zu haben („his heart isn’t in it throughout the record“).[11]
Titelliste
# | Titel | Gastmusiker | Länge |
---|---|---|---|
1 | Good Morning | 1:44 | |
2 | Hello | 4:45 | |
3 | This Is Love | Eva Simons | 4:39 |
4 | Scream & Shout | Britney Spears | 4:42 |
5 | Let’s Go | Chris Brown | 5:34 |
5 | Feelin’ Myself | French Montana, Miley Cyrus, Wiz Khalifa | 4:13 |
6 | Gettin’ Dumb | apl.de.ap, 2NE1 | 5:13 |
7 | Geekin’ | 3:34 | |
8 | Freshy | Juicy J | 4:06 |
9 | #thatPOWER | Justin Bieber | 4:39 |
10 | Great Times Are Coming | 4:36 | |
11 | The World Is Crazy | Dante Santiago | 3:59 |
12 | Fall Down | Miley Cyrus | 5:07 |
13 | Love Bullets | Skylar Grey | 4:11 |
14 | Far Away from Home | Nicole Scherzinger | 3:54 |
15 | Ghetto Ghetto | Baby Kaely | 3:52 |
# | Titel | Gastmusiker | Länge |
---|---|---|---|
16 | Reach for the Stars | 4:21 | |
17 | Smile Mona Lisa | 3:36 | |
18 | Bang Bang | 4:38 |
# | Titel | Gastmusiker | Länge |
---|---|---|---|
19 | Scream & Shout (Hit-Boy Remix) | Britney Spears, Hit-Boy, Waka Flocka Flame, Lil Wayne & P. Diddy | 4:21 |
20 | #thatPOWER (Trap Remix) | Justin Bieber | 3:36 |
21 | Bang Bang (Remix) | 4:39 |
Einzelnachweise
- hiphop-n-more.com
- telekom-musicwire.net
- laut.de
- #willpower. iTunes Deutschland
- morgenpost.de
- Keith Murphy: Will.i.am Reveals Guests on ‘#willpower’ Album, Teams With Eva Simons, Mick Jagger. In: The Boombox. 25. Juni 2012, abgerufen am 18. August 2012.
- hiphop.de
- rollingstone.com
- Great Times – Single. iTunes Brasilien
- Rezension auf laut.de
- Rezension auf allmusic.com