Wilhelmshöhe (Hürth)
Die Wilhelmshöhe in Hürth ist eine Abraumhalde am Rande der Berrenrather Börde in der Ville zwischen Hürth, Kerpen und Frechen. Sie ist mit knapp 155 Metern[2] die höchste Erhebung von Hürth und entstand als Kippe für den Braunkohletagebau der umliegenden Gebiete.
Wilhelmshöhe | ||
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Wilhelmshöhe | ||
Höhe | 154,8 m ü. NHN [1] | |
Lage | nahe Hürth; Rhein-Erft-Kreis, Nordrhein-Westfalen (Deutschland) | |
Gebirge | Ville | |
Koordinaten | 50° 52′ 53″ N, 6° 47′ 26″ O | |
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Typ | Rekultivierte Abraumhalde | |
Besonderheiten | Höchste Erhebung von Hürth |
Auf der Wilhelmshöhe plante die Stadt Hürth einen Windpark, der zunächst am Widerspruch der Flugraumsicherung zu scheitern drohte.[3] Ende 2015 konnte aber mit dem Bau von drei Windkraftanlagen mit einer Leistung von je 2,85 MW und einer Gesamthöhe von 150 m durch das Bremer Unternehmen Energiekontor begonnen werden. 2016 erfolgte die Fertigstellung.[4] Das Regelarbeitsvermögen des Windparks liegt bei gut 16 Mio. kWh pro Jahr.[5]
Weblinks
- Wilhelmshöhe bei geoview.info
Einzelnachweise
- Angabe laut Digitalem Geländemodell (abrufbar im Kartendienst TIM-online)
- Ebene Wege auf hoher Kante
- Flugsicherung klagt gegen Windräder in Hürth
- Windenergieleistung Energiekontor (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Stand 2017.
- Energiewende Drei Windräder wachsen in Hürth in die Höhe
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