Wiesław Rozłucki

Wiesław Jan Rozłucki (* 9. Dezember 1947 in Gliwice) ist ein polnischer Volkswirt. Er gehört zu den Gründern der Warschauer Wertpapierbörse[1] und leitete das Institut von 1991 bis 2006.

Wiesław Rozłucki, 1999

Leben

Im Jahr 1970 schloss Rozłucki sein Außenhandelsstudium an der Szkoła Główna Planowania i Statystyki in Warschau ab. Er promovierte in Wirtschaftsgeographie. Ab 1973 war er Assistent und Adjunkt an der Polska Akademia Nauk[2]. Von 1979 bis 1980 war er Stipendiat des British Council an der London School of Economics. 1989 und 1990 arbeitete er als Berater im Finanzministerium, anschließend als Abteilungsleiter (Entwicklung des Kapitalmarktes) im Privatisierungsministerium. In Folge war er bei weiteren öffentlichen Institutionen angestellt.

Ab 1991 war er als Vorstandsvorsitzender der Warschauer Börse, die er mitbegründet hatte, tätig. Er übte diese Funktion bis zum Jahre 2006 aus. Daneben bzw. seitdem hielt oder hält Rozłucki Aufsichtsratsmandate bei Unternehmen wie der Telekomunikacja Polska, MCI Management, TVN oder der Bank BPH (Aufsichtsratsvorsitzender).[2] Er engagiert sich im Bereich Corporate Governance in Polen.[2][3]

Rozłucki wurde mit verschiedenen Auszeichnungen geehrt, so mit dem Orden Polonia Restituta, dem Ordre national du Mérite und der Aufnahme in die Galeria Chwały Polskiej Ekonomii.

Einzelnachweise

gem. Gerhard Gnauck, Polen schmiedet gewaltigen Kupfer-Konzern bei Welt.de vom 23. März 2012
gem. Kurzbiografie (Memento des Originals vom 29. Januar 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bph.pl auf der Webseite der polnischen Bank BPH (in Polnisch, abgerufen am 15. März 2013)
gem. Information Good Governance Praktiken im Versicherungswesen (Memento des Originals vom 11. März 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.piu.org.pl auf der Webseite der Polnischen Versicherungskammer PIU (abgerufen am 15. März 2013)

Weblinks

Biografie auf der Webseite der Warschauer Universität SGH (in Polnisch, abgerufen am 15. März 2013)

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.

[1] . Gerhard Gnauck, Polen schmiedet gewaltigen Kupfer-Konzern bei Welt.de vom 23. März 2012

[bph-2] . Kurzbiografie (Memento des Originals vom 29. Januar 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bph.pl auf der Webseite der polnischen Bank BPH (in Polnisch, abgerufen am 15. März 2013)

[3] . Information Good Governance Praktiken im Versicherungswesen (Memento des Originals vom 11. März 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.piu.org.pl auf der Webseite der Polnischen Versicherungskammer PIU (abgerufen am 15. März 2013)