Werner Feiersinger

Leben und Stationen

Werner Feiersinger studierte von 1984 bis 1989 an der Hochschule für Angewandte Kunst Wien, Meisterklasse Bildhauerei bei Wander Bertoni und Ernst Caramelle.[1][2]

Feiersinger war 1999 Gastdozent an der École nationale supérieure des beaux-arts de Lyon und er hatte von 2006 bis 2008 eine Gastprofessur an der Universität für angewandte Kunst Wien inne.[3]

Zusammen mit seinem Bruder, dem Wiener Architekten Martin Feiersinger, beschäftigte er sich lange Zeit mit der Nachkriegsarchitektur in Oberitalien. Daraus entstanden die aufwendig gestalteten Bücher Italomodern 1 und 2[4] sowie mehrere Ausstellungen (ab 2011).

Werner Feiersinger lebt und arbeitet in Wien.

Einzelausstellungen (Auswahl)

  • 2001 Galerie Martin Janda, Wien
  • 2004 Freespace, Z33, Hasselt, Belgien
  • 2005 Österreichisches Kulturforum, Bratislava
  • 2006 Skulpturen. Schloss Damtschach, Wernberg[5]
  • 2008 Wiener Secession[6]
  • 2010 Neue Skulpturen und Fotografien. Galerie Martin Janda, Wien
  • 2011 italomodern. architektur in oberitalien 1946 – 1976. aut. architektur und tirol (mit Martin Feiersinger)[7]
  • 2018 overturn. Belvedere 21[8]

Ausgewählte Werke

Preise und Auszeichnungen

  • 2001: Förderpreis, Land Tirol[12]
  • 2004: RLB Kunstpreis der Raiffeisen-Landesbank Tirol[13]

Literatur

  • Skulpturen. Bildband, deutsch und englisch, Übersetzung von Nicholas Grindell. Verlag Revolver – Archiv für Aktuelle Kunst, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-937577-01-7.
  • 5/7/9/10/11/13/15. Werner Feiersinger. Ausstellung in der Wiener Secession 2008. Buchhandlung Walther König, Köln 2008, ISBN 978-3-86560-450-7.
  • Werner Feiersinger. Sculpture. Ausstellungskatalog, Text von Kirsty Bell. Galerie Martin Janda (Hrsg.), Verlag Distanz, Berlin 2010, ISBN 978-3-942405-27-0.
  • mit Martin Feiersinger: Italomodern. Architektur in Oberitalien 1946–1976. Essay von Otto Kapfinger, Ausstellung im Aut. Architektur und Tirol in Innsbruck. Springer, Wien 2012, ISBN 978-3-7091-0851-2.
Commons: Werner Feiersinger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Werner Feiersinger. Eintrag in der Künstler*innendokumentation der Österreichischen Galerie Belvedere.
  2. Werner Feiersinger. Künstlerverzeichnis der Galerie Martin Janda, Wien.
  3. Werner Feiersinger (Memento vom 5. Januar 2017 im Webarchiv archive.today). Kurzbiografie zu Werner Feiersinger vom 13. Jänner 2010 im Newsarchiv der Kunstuniversität Linz.
  4. Italomodern 1. Architektur in Oberitalien 1946–1976. Park Books, abgerufen am 17. April 2021.
  5. Werner Feiersinger: Skulpturen. Galerie Schloss Damtschach, 13. Mai – 16. Juli 2006.
  6. Werner Feiersinger. Wiener Secession, 29. Februar – 13. April 2008.
  7. martin & werner feiersinger: italomodern. architektur in oberitalien 1946 – 1976. aut. architektur und tirol, 14. Oktober 2011 bis 18. Februar 2012.
  8. Werner Feiersinger: overturn. Österreichische Galerie Belvedere, 12. Oktober 2018 bis 6. Jänner 2019.
  9. OscART 2006 von Werner Feiersinger. Archiv des viennaARTaward.
  10. Werner Feiersinger: Nepomuk, 2007. Wiener Linien.
  11. WagramFenster. Nachrichtenbeitrag vom 26. September 2014, Architektur Steiermark, GAT.
  12. Werner Feiersinger: Preise/Stipendien. basis wien.
  13. RLB Kunstpreis 2004. RLB Kunstbrücke der Raiffeisen-Landesbank Tirol.
  14. Italomodern - Das schönste Buch Österreichs. BauNetz, 27. März 2012, abgerufen am 9. Juni 2023.
  15. „italomodern“ erneut ausgezeichnet. aut. architektur und tirol, abgerufen am 17. Dezember 2023.
  16. Landespreis für zeitgenössische Kunst 2013 an Werner Feiersinger. Tiroler Tageszeitung, 7. August 2013.
  17. Landespreis [2013] an Werner Feiersinger. Tirol-News des ORF, 6. Mai 2013.
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