Wennbüttel
Wennbüttel ist eine Gemeinde im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 54° 8′ N, 9° 19′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Dithmarschen | |
Amt: | Mitteldithmarschen | |
Höhe: | 11 m ü. NHN | |
Fläche: | 4,59 km2 | |
Einwohner: | 83 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 18 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 25767 | |
Vorwahl: | 04835 | |
Kfz-Kennzeichen: | HEI, MED | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 51 126 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Hindenburgstraße 18 25704 Meldorf | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Matthias Medro (KWV) | |
Lage der Gemeinde Wennbüttel im Kreis Dithmarschen | ||
Geografie
Geografische Lage
Durch die Gemeinde, die auch „das Dorf mit den großen Bäumen“ genannt wird, schlängelt sich in ca. 3 km Länge die Gieselau. Sie mündet in den Nord-Ostsee-Kanal zwischen der Grünentaler Hochbrücke und der Weiche Fischerhütte.
Nachbargemeinden
Die Gemeinden Albersdorf im Westen und Bunsoh im Norden bilden die Nachbargemeinden von Wennbüttel. Im Süden und Osten liegt die Grenze zum Kreis Rendsburg-Eckernförde teilweise noch vor dem Nord-Ostsee-Kanal.
Geschichte
Siedlungshistorisch gehört Wennbüttel zu den Büttel-Ortschaften.
Am 1. April 1934 wurde die Kirchspielslandgemeinde Albersdorf aufgelöst. Alle ihre Dorfschaften, Dorfgemeinden und Bauerschaften wurden zu selbständigen Gemeinden/Landgemeinden, so auch Wennbüttel.[2]
Politik
Gemeindevertretung
Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt sieben Sitze vergeben. Diese fielen alle an die Kommunale Wählervereinigung Wennbüttel. Die Wahlbeteiligung betrug 80,3 %.[3]
Wirtschaft und Infrastruktur
Das Dorf ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt. So gibt es in dem Ort auch die Möglichkeit für Ferien auf dem Bauernhof.
Durch das Gemeindegebiet verläuft die Bahnstrecke Neumünster–Heide; der nächste Haltepunkt ist in der Nachbargemeinde Albersdorf.
Einzelnachweise
- Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2022 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Die Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 1867–1970. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein, Kiel 1972, S. 250.
- wahlen-sh.de