Wenke Brüdgam

Wenke Brüdgam, auch Wenke Brüdgam-Pick (* 19. November 1984 in Rostock) ist eine deutsche Politikerin (PDS, Die Linke). Zusammen mit Torsten Koplin war sie von 2017 bis 2022 Vorsitzende des Landesvorstands[1] der Partei Die Linke, dem sie seit 2010 angehört.

Wenke Brügdam, 2021

Im Februar 2022 wurde sie durch die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommerns zur Landesbeauftragten für Frauen und Gleichstellung berufen.

Sie ist seit 2009 Mitglied des Kreistages des Landkreises Nordvorpommern beziehungsweise des Landkreises Vorpommern-Rügen.

Leben

Wenke Brüdgam legte 2004 ihr Abitur am Richard-Wossidlo-Gymnasium in Ribnitz-Damgarten ab. Im Anschluss begann sie ein Bakkalaureus-Artium-Studium der Politikwissenschaften und des Öffentlichen Rechts an der Universität Rostock. Dieses schloss sie mit ihrer Abschlussarbeit Gender Mainstreaming in der Bildung in Mecklenburg-Vorpommern ab. Anschließend nahm Brüdgam das Magistra-Artium-Studium der Politikwissenschaften und der Neueren Geschichte Europas auf und schloss dieses mit der Abschlussarbeit Politische Auseinandersetzungen zu Transformationsprozessen in der Bildungspolitik in Mecklenburg-Vorpommern seit 2000 ab.[2]

Ehrenamtlich engagiert Wenke Brüdgam sich als Schöffin am Landgericht, als Vorsitzende einer Schulkonferenz, in verschiedenen Elternvertretungen sowie in einem Sportverein.

Wenke Brüdgam ist verheiratet und Mutter zweier Kinder.

Publikationen

  • Wenke Brüdgam-Pick: Wie verlief der Besuch von Erich Honecker bei Helmut Kohl und welche Auswirkungen hatte er auf die Zusammenarbeit? Grin Verlag, Rostock 2006, ISBN 978-3-638-76569-5.
  • Wenke Brüdgam-Pick: Gender Mainstreaming in der Bildung in Mecklenburg-Vorpommern.
  • Wenke Brüdgam-Pick: Politische Auseinandersetzungen zu Transformationsprozessen in der Bildungspolitik in Mecklenburg-Vorpommern seit 2000.

Einzelnachweise

  1. Der Geschäftsführende Landesvorstand, Mitglieder des Landesvorstands auf der Seite der Partei. Abgerufen am 20. August 2018
  2. Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften Universität Rostock (Hrsg.): Jahresbericht 2008–2012. S. 52 (uni-rostock.de [PDF; 576 kB; abgerufen am 24. Oktober 2019]).
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