Hilzingen
Hilzingen ist eine Gemeinde im Landkreis Konstanz in Baden-Württemberg.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 47° 46′ N, 8° 47′ O | |
Bundesland: | Baden-Württemberg | |
Regierungsbezirk: | Freiburg | |
Landkreis: | Konstanz | |
Höhe: | 466 m ü. NHN | |
Fläche: | 53,02 km2 | |
Einwohner: | 8982 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 169 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 78247 | |
Vorwahlen: | 07739, 07731 | |
Kfz-Kennzeichen: | KN, STO | |
Gemeindeschlüssel: | 08 3 35 035 | |
Gemeindegliederung: | 6 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hauptstraße 36 78247 Hilzingen | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Holger Mayer | |
Lage der Gemeinde Hilzingen im Landkreis Konstanz | ||
Geographie
Geographische Lage
Hilzingen liegt im westlichen Hegau, etwa vier Kilometer von Singen entfernt, im Tal des Rohrbachs (Riederbachs). Der Ort wird vom Mühlenbach durchflossen, der knapp unterhalb des Ortes in den Riederbach mündet.
Nachbargemeinden
Die Gemeinde grenzt im Norden an die Stadt Engen und an Mühlhausen-Ehingen, im Osten an die Stadt Singen, im Süden an Rielasingen-Worblingen und Gottmadingen, im Westen an die Schweizer Gemeinde Thayngen im Kanton Schaffhausen sowie an die Stadt Tengen.
Gemeindegliederung
Zur Gemeinde Hilzingen mit den zwischen 1970 und 1974 eingegliederten ehemaligen Gemeinden Binningen, Duchtlingen, Riedheim, Schlatt am Randen und Weiterdingen[2] gehören 23 Dörfer, Weiler, Höfe und Häuser:
- Zur Gemeinde Hilzingen in den Grenzen von 1969 gehören das Dorf Hilzingen, der Weiler Dietlishof, der Gemeindeteil Twielfeld und die Höfe Katzental, Paradieshof und Riederhof (Riedern);
- zur ehemaligen Gemeinde Binningen gehören das Dorf Binningen, der Weiler Hofwiesen, die Höfe Sennhof und Stoffelhof und die Häuser Hohenstoffeln (Basaltwerk) und Storzeln;
- zur ehemaligen Gemeinde Duchtlingen gehören das Dorf Duchtlingen und die Höfe Altkrähenhof und Hofgut Hohenkrähen;
- zu den ehemaligen Gemeinden Riedheim und Schlatt am Randen gehören jeweils nur die gleichnamigen Dörfer und
- zur ehemaligen Gemeinde Weiterdingen gehören das Dorf Weiterdingen, der Weiler Seeweiler, die Höfe Homboll, Lochmühle und Pfaffwiesen und die Häuser Heiliggrab.
In der Gemeinde Hilzingen im Gebietsstand von 1969 liegen die Wüstungen Azzenhart, Hof zu Blerren, Gebsenstein, Gohnholz, Henlassen, Hinder Hoffen, Homburg, Lochers, Merxlinshofen, Rüdelenhof, Staufen, Thennihofen und Uff der alten Statt. Im Gebiet der ehemaligen Gemeinde Riedheim liegen die Wüstungen Saigen und Wallishausen und im Gebiet der ehemaligen Gemeinde Schlatt am Randen liegt die abgegangene Ortschaft Eschenbüdt.
Geschichte
Hilzingen
Fünf auf Hilzinger Gemarkung gefundene römische Münzen datieren in eine Nachlimeszeit zwischen 341 und 354 n. Chr.[3] 2009 entdeckte man im neuen Baugebiet „Homboll“, am nördlichen Ortsrand von Hilzingen, Skelettteile aus einem Alamannengrab des 6. oder 7. Jahrhunderts nach Christus. Dieses gehört zu einem Reihengräberfeld, das zwar schon vor 90 Jahren entdeckt, danach aber wieder in Vergessenheit geraten war. Nur so war es möglich, dass der Bagger bei den Bauarbeiten damals allein zehn solcher antiker Gräber bereits eingerissen hatte, noch bevor die Archäologen herbeieilen konnten. Seit 2009 konnten etwa 20 Gräber festgestellt werden. Sie stammen von einem Friedhof des 6. oder 7. Jahrhunderts nachchristlicher Zeit und damit in die frühe Besiedlungsphase des heutigen Ortes Hilzingen. Die zugehörige Siedlung könnte im Unterdorf nahe dem Mühlbach gelegen haben. Ein weiterer Siedlungskern von Hilzingen lag im Osten des Ortes im Oberdorf, wo ein zweiter Friedhof dieser Zeit bekannt ist. Das früheste Alamannengrab aus Hilzingen stammt aus dem Wohngebiet „Zwischen Wegen“. Es zeigt, dass bereits im vierten Jahrhundert erste Alamannen die Siedlungs-Vorteile Hilzingens für sich entdeckten.[4]
Die erste urkundliche Erwähnung Hilzingens als Hiltesinga stammt aus dem Jahr 1005.[5] Es liegt der Personenname Hiltizo mit -ing-Suffix zugrunde.[6]
Am 2. Oktober 1524 verbündeten sich auf der „Hilzinger Kirchweih“ die Bauern des westlichen Hegau zu einer „Eidgenossenschaft“. Dies war nach der Erhebung in Stühlingen der erste Aufstand der Hegauer Bauern im Rahmen des deutschen Bauernkriegs. Die Niederlage der Hegauer und Stühlinger Bauern wurde im „Hilzinger Vertrag“ am 4. Juli 1525 besiegelt.[7]
Nach 1660 ging der Ort von Österreich an das Kloster Petershausen über.
Im Großherzogtum Baden war Hilzingen seit 1803 Sitz des Obervogteiamtes Hilzingen, nachdem das Kloster Petershausen an das Großherzogtum gefallen war. Ab 1806 war es ein standesherrliches Amt in der Provinz Oberrhein, es wurde jedoch 1809 bereits in den Seekreis mit Sitz in Konstanz eingeordnet und 1813 schließlich aufgelöst und dem Amt Blumenfeld zugeschlagen. 1857 gehörte die Gemeinde zum Amtssitz Engen. Seit dessen Auflösung gehörte der Ort zum Amtsbezirk Konstanz, heute Landkreis Konstanz in Baden-Württemberg.
Weiterdingen
Am 11. November 1442 starb in Weiterdingen Herzog Reinold von Urslingen[8] Mit der Geschichte des Hausbergs von Hilzingen, dem Hohenstoffeln sind auch die von Hornstein verbunden.
1633, mitten im Dreißigjährigen Krieg, gelang René du Puy-Montbrun, seigneur de Villefranche et de la Jonchère die Flucht von der burg Hohenstoffeln. Er ließ den Ort Weiterdingen einäschern, die Burg Weiterdingen und die Herrschaft Grüningen übergab er dem württembergischen Rat Offenburger.
Eingemeindungen
Im Zuge der Gemeindegebietsreform in Baden-Württemberg wurden folgende, bis dahin selbstständige Gemeinden nach Hilzingen eingemeindet:
- 1. Januar 1970: Duchtlingen
- 1. Juli 1971: Schlatt am Randen[9]
- 1. Dezember 1971: Weiterdingen[9]
- 1. Juli 1974: Binningen und Riedheim[10]
Wappen der eingegliederten Gemeinden
- Binningen
- Duchtlingen
- Riedheim
- Schlatt am Randen
- Weiterdingen
Das Wappen von Binningen ist abgeleitet vom älteren Wappen der Im Thurn. Verwechslung kann mit dem gleichnamigen Ort Binningen in der Schweiz vorkommen, welcher jedoch ein anderes Wappen ausweist.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat besteht aus den gewählten ehrenamtlichen Gemeinderäten und dem Bürgermeister als Vorsitzendem. Der Bürgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt.
In Hilzingen wird der Gemeinderat nach dem Verfahren der unechten Teilortswahl gewählt. Dabei kann sich die Zahl der Gemeinderäte durch Überhangmandate verändern. Die Kommunalwahl am 26. Mai 2019 führte zu folgendem amtlichen Endergebnis (mit Vergleichszahlen der beiden vorangegangenen Wahlen):[11].
Parteien und Wählergemeinschaften | % 2019 |
Sitze 2019 |
% 2014 |
Sitze 2014 |
% 2009 |
Sitze 2009 |
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FW | Freie Wähler | 31,0 | 7 | 36,0 | 7 | 32,1 | 7 | ||
CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 28,8 | 6 | 31,9 | 7 | 31,4 | 8 | ||
FDP | Freie Demokratische Partei | 22,5 | 5 | 21,7 | 4 | 25,1 | 6 | ||
SPD/UL | Sozialdemokratische Partei Deutschlands/Unabhängige Liste | 17,6 | 4 | 10,4 | 2 | 11,4 | 2 | ||
Gesamt | 100 | 22 | 100 | 18 | 100 | 23 | |||
Wahlbeteiligung | 60,5 % | 51,2 % | 51,5 % |
Bürgermeister
Bürgermeister von Hilzingen ist Holger Mayer. Am 2. Februar 2020 wurde Holger Mayer mit 72,66 % der Stimmen im ersten Wahlgang zum Bürgermeister gewählt und trat sein Amt am 1. April 2020 an.[12]
- 1980–1988: Hermann Keller
- 1988–2012: Franz Moser (CDU)
- 2012–2020: Rupert Metzler (FDP)
- seit 2020: Holger Mayer
Wappen
Blasonierung: „In Silber (Weiß) aus rotem Dreiberg wachsend ein grünes dreiblättriges Kleeblatt.“[13] | |
Wappenbegründung: Hilzingen gehörte seit 1660 als österreichisches Lehen dem Kloster Petershausen. 1803 fiel es mit dem Kloster an Baden. Ein Abdruck des ersten Gemeindesiegels findet sich auf der Huldigungsliste von 1811. Er zeigt bereits ein dreiblättriges Kleeblatt, das aus einem Blumenbeet herauswächst, und damit ein ähnliches Siegelbild wie Riedheim. Vermutlich wurden beide Siegel noch zur Zeit der klösterlichen Verwaltung, wohl kurz vor 1800, beschafft. Das Kleeblatt erscheint im 19. Jahrhundert in leicht veränderter Form in fast allen Farbstempeln der Gemeinde. 1902 nahm die Gemeinde das vom Generallandesarchiv gestaltete Wappen an. Die Flagge wurde durch das Innenministerium am 25. Juni 1962 verliehen. Wappen und Flagge blieben nach der zwischen 1970 und 1974 erfolgten Eingemeindung von Binningen, Duchtlingen, Riedheim, Schlatt am Randen und Weiterdingen unverändert. |
Partnerschaften
Hilzingen unterhält seit 2001 partnerschaftliche Beziehungen zu Lizzano in Belvedere in der Metropolitanstadt Bologna in Italien und zum sächsischen Stolpen in Deutschland.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Burgen
Auf dem Gemeindegebiet von Hilzingen befinden sich die Burg Binningen, die Burgreste der Burg Gebsenstein, Burg Hohenkrähen, Burg Homboll, Burg Riedheim, und Burg Staufen. Im Gebiet der ehemaligen Gemeinde Binningen liegen die abgegangenen Burgen Hinterstoffeln, Mittelstoffeln und Vorderstoffeln (siehe Ruine Hohenstoffeln).
Kirchen
- Die katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul wurde von 1747 bis 1749 durch Peter Thumb erbaut.
- Anfang der 1960er Jahre entstand ein kleiner Kirchenbau (Paul-Gerhardt-Kirche) mit der Gründung der evangelischen Kirchengemeinde in Hilzingen.
- Pfarrkirche St. Peter und Paul
Museen
Das Bürger- und Bauernmuseum im Schlosspark Hilzingen dokumentiert die örtlichen und regionalen Ereignisse des Bauernkriegs in den Jahren 1524 und 1525.[14]
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Hilzingen ist durch die Bundesautobahn 81 nach Würzburg an das überregionale Straßennetz angebunden. Den regionalen Verkehr bewältigt auch die Bundesstraße 314 (Lauchringen – Singen (Hohentwiel)).
Von 1913 bis 1966 war Hilzingen durch die Randenbahn (Singen (Hohentwiel) – Beuren) an das Bahnnetz angeschlossen. Seitdem gibt es eine regelmäßige Busverbindung, heute im Halbstundentakt, vom Bahnhof Singen (oder dem Haltepunkt Singen Landesgartenschau).
Bildungseinrichtungen
In der Gemeinde Hilzingen gibt es die Eduard-Presser-Grundschule in Riedheim, die Gemeinschaftsschule in Hilzingen, sowie Grundschulen in Binningen und Duchtlingen. In Hilzingen hat sich zudem die evangelische Bekenntnisschule in freier Trägerschaft Christliche Schule im Hegau niedergelassen, die eine Grundschule, eine Werkrealschule mit Klasse 10 sowie eine Realschule anbietet. Die Grundschule in Binningen wird seit September 2010 nicht mehr betrieben. Die Grundschüler aus Binningen werden seit diesem Zeitpunkt in Riedheim unterrichtet.
Kinderbetreuung findet in den Kindergärten St. Elisabeth und Zum Staufen in Hilzingen, St. Mauritius in Weiterdingen und in den Kindergärten in Binningen, Duchtlingen und Riedheim statt.
Sport und Freizeit
Am westlichen Ortsrand von Hilzingen gibt es ein Freibad.
Hilzingen verfügt über zwei Flugplätze, einer liegt am südwestlichen Ortsrand der Kerngemeinde Hilzingen, der andere nordwestlich des Ortsteiles Binningen. Beide Plätze verfügen nur über eine Graspiste (Hilzingen ca. 500 m, Binningen ca. 900 m lang) und werden daher ausschließlich von Sport- und Segelflugzeugen genutzt.
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Carl Dreyer (1796–1886), badischer Generalleutnant
- Hermann von Hornstein (Hermann Freiherr von Hornstein-Hohenstoffeln-Binningen; 1843–1893), Mitglied des Deutschen Reichstags
- Hermann Schmid (1872–1915), Gärtnereibesitzer und Mitglied des Deutschen Reichstags, geboren in Weiterdingen
- Max Maddalena (1895–1943), Kommunist, Widerstandskämpfer und Politiker, Reichstagsabgeordneter 1928–1933
- Hans Lochmann (1912–1953), Maler und Bildhauer
- Paul Frank (1918–2011), Politiker und Diplomat
Personen in Verbindung mit der Gemeinde
- Emil Homburger (1922–2009), deutscher Fußballspieler
- Birgit Homburger (* 1965), Politikerin (FDP), aufgewachsen in Hilzingen
- Stefan Frech (* 1977), Hörfunk- und Eventmoderator, aufgewachsen in Hilzingen
Weblinks
Einzelnachweise
- Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei) (Hilfe dazu).
- Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band VI: Regierungsbezirk Freiburg Kohlhammer, Stuttgart 1982, ISBN 3-17-007174-2. S. 732–737
- Liste 3: Enddatierung der nachlimeszeitlichen Münzen in Südwestdeutschland. S. 423–430, hier S. 427. in: Claudia Theune: Germanen und Romanen in der Alamannia: Strukturveränderungen aufgrund der archäologischen Quellen vom 3. bis zum 7. Jahrhundert. Verlag Walter de Gruyter, 2004. ISBN 3-11-017866-4
- Nils Köhler (nik/sk): Blick in die graue Vorzeit. In: Südkurier vom 16. Juni 2011
- Johann Samuel Ersch : Allgemeine Encyclopädie der Wissenschaften und Künste in alphabetischer Folge. Zweite Section H–N, Seite 192
- Manfred Niemeyer (Hrsg.): Deutsches Ortsnamenbuch. De Gruyter, Berlin 2012, ISBN 978-3-11-018908-7, S. 267.
- Hintergrundinformationen. Abgerufen am 9. Oktober 2022.
- Klaus Schubring: Die Herzoge von Urslingen. Studien zu ihrer Besitz-, Sozial- und Familiengeschichte mit Regesten. Stuttgart 1974
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 497.
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 519.
- Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Gemeinderatswahlen 2019 – Hilzingen
- Staatsanzeiger
- Wappenbeschreibung bei leo bw – landeskunde entdecken online; abgerufen am 15. September 2023
- Museum in Hilzingen
- Ingeborg Meier: Hilzingen feiert Hermann Keller. In: Südkurier vom 3. April 1988
- Franz Moser geht nach 24 Jahren Bürgermeister in Hilzingen in den Ruhestand – Stehende Ovationen für den neuen Ehrenbürger. In: Amtsblatt der Gemeinde Hilzingen. 48. Jahrgang, 14/2012 (S. 2).
- Ingeborg Meier: Eine Leitfigur nimmt Abschied. (URL) suedkurier.de, 2. April 2012, abgerufen am 6. April 2012 (deutsch).
- Julius Schmitt ist neuer Ehrenbürger, hilzingen.de – Gemeindeblatt Nr. 27, Donnerstag, 3. Juli 2014. Abgerufen am 3. Dezember 2016.