Sauerkirsche

Die Sauerkirsche oder Weichselkirsche (Prunus cerasus), in Altbayern, Österreich und der Schweiz oft kurz Weichsel genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Sie wird als Obstbaum genutzt.

Sauerkirsche

Sauerkirsche (Prunus cerasus), Illustration

Systematik
Ordnung: Rosenartige (Rosales)
Familie: Rosengewächse (Rosaceae)
Unterfamilie: Spiraeoideae
Tribus: Steinobstgewächse (Amygdaleae)
Gattung: Prunus
Art: Sauerkirsche
Wissenschaftlicher Name
Prunus cerasus
L.
Blüten
Früchte

Beschreibung

Die Sauerkirsche kann als Busch, Strauch oder Baum wachsen und erreicht Wuchshöhen von 1 bis zu 10 Metern. Als Baum weist sie eine lockere, rundliche Krone auf. Ihre Äste sind abstehend und hängen oft über. Die Rinde ist rötlichbraun, glänzend und hat große Lentizellen. Später entwickelt sich eine Ringelborke. Junge Zweige sind dünn und kahl. Die Langtriebe besitzen eine Endknospe. Kurztriebe entspringen gehäuft an den Enden der Langtriebe. Die Laubblätter sind 5 bis 12 cm lang, 4 bis 6 cm breit, elliptisch-eiförmig und meist zugespitzt; ihre Oberfläche ist glänzend und etwas lederig. Die Unterseite weist lediglich an den Nerven eine schwache Behaarung auf, der Blattrand ist fein und oft doppelt gesägt. In der Knospenlage sind die Blätter gefaltet. Der Blattstiel ist 1–3 cm lang und kann Drüsen aufweisen.[1]

Die Blüten der Sauerkirsche sind zu zweien bis vieren in sitzenden Dolden angeordnet. Die Knospenschuppen bleiben bis nach dem Verblühen an den Dolden vorhanden. Die inneren Knospenschuppen sind aufrecht. Am Grund der Dolden befinden sich wenige, kleine Laubblätter. Die Blüten erscheinen zeitgleich mit den Blättern. Der Blütenstiel ist 2–4 cm lang, kahl und abstehend. Die Blüten haben einen Durchmesser von 2–2,5 cm. Der Blütenbecher ist breit glockenförmig und kahl. Die Kelchblätter sind kahl, bräunlich und in der Regel fein gezähnt. Die Kronblätter sind weiß, 10–13 mm lang, ganzrandig und fast kreisrund. Die ungefähr 20 gelben Staubblätter sind ein bisschen kürzer als die Kronblätter.[1]

Die Steinfrucht der Sauerkirsche hat einen Durchmesser von 15 bis 20 mm und ist mehr oder weniger kugelig, geringfügig höher als breit, kahl, unbereift und hell- bis schwarzrot. Das Fruchtfleisch schmeckt säuerlich und ist rot gefärbt oder ungefärbt. Der Steinkern ist bis zu 10 mm lang, kugelig bis eiförmig, stumpf und glatt.[1]

Ihre Blütezeit reicht von April bis Mai.[1]

Die Chromosomenzahl der Sauerkirsche beträgt 2n = 32.[1]

Verbreitung

Ein kleiner Sauerkirschenbaum in Karadsch, Iran

Die Sauerkirsche wird fast in der gesamten Nordhalbkugel als Obstbaum kultiviert. Im Norden wird sie in Finnland bis zum 63. und in Norwegen bis zum 68. Breitengrad angebaut. In den Südalpen ist sie bis in Höhenlagen von 1600, in den Zentralalpen bis 1800 Metern zu finden. Die Art verwildert häufig, es sind jedoch bisher keine echten Wildvorkommen bekannt. Sie wächst bevorzugt auf lockeren, leichten, nährstoff- und basenreichen, sandigen Lehmböden. Verwildert ist sie in Hecken (vor allem in Schlehen-Liguster-Gebüschen) und Weinbergen, seltener auch in lichten Eichenwäldern zu finden.[1]

Systematik

Die Sauerkirsche (in alten botanischen und pharmazeutischen Texten cerasa, lateinisch für „Kirsche“,[2] bzw. cerasus, lateinisch für „Kirschbaum“[3]) wurde 1753 von Linné als Prunus cerasus erstbeschrieben. Synonyme sind Cerasus vulgaris Miller, Cerasus acida (Ehrh.) Borkh., Druparia cerasus (L.) Clairv., Cerasus caproniana (L.) Ser. ex DC., Prunus caproniana (L.) Gaudin und Prunus recta K. Koch.[1]

Es werden (mindestens seit dem 17. Jahrhundert[4]) meist zwei Unterarten der Sauerkirsche unterschieden:[1]

  • Die Baum-Sauer-Kirsche (Prunus cerasus subsp. cerasus) ist ein Baum mit aufrechten Zweigen. Die Blätter sind lebhaft grün und oval. Die Steinkerne sind rundlich.[1]
Die kultivierten Sorten dieser Unterart lassen sich in zwei Varietäten einteilen:[1]
  • Glas-Kirsche, Wasser-Kirsche, Amarelle (Prunus cerasus var. cerasus): Die Blütenstiele sind kurz und meistens doppelt bis dreimal so lang wie der Blütenbecher. Die Früchte sind hellrot, glasig und sauer. Der Saft ist ungefärbt. Der Steinkern löst sich nicht vom Stiel.[1]
  • Süßweichsel, Morelle (Prunus cerasus var. austera L.): Die Blütenstiele sind lang. Die Frucht ist rot und süßsauer. Der Saft ist gefärbt. Der Steinkern löst sich leicht vom Stiel.[1]
  • Die Strauch-Sauer-Kirsche oder Schattenmorelle (Prunus cerasus subsp. acida (Ehrh.) Schübl. & G. Martens) ist ein Strauch oder ein kleiner Baum. Die Zweige sind überhängend und es werden Wurzelausläufer gebildet. Die Blätter sind dunkelgrün und länglich bis verkehrt eiförmig. Die Früchte sind dunkelrot, sauer und haben einen gefärbten Saft. Die Steinkerne sind eiförmig. acida leitet sich vom lateinischen acidus ab, was sauer bedeutet.[1]

Es wird vermutet, dass die Sauerkirsche aus Kreuzungen von Vogel-Kirsche (Prunus avium) und Steppen-Kirsche (Prunus fruticosa) hervorgegangen ist.[1][5]

Sorten

Es gibt zahlreiche Sorten Sauerkirschen (Auswahl):[1]

  • Glaskirschen
    • 'Diemitzer Amarelle', die früheste Sauerkirsche
    • 'Gr. Gobet' (Synonym: 'Gr. Glaskirsche von Montmorency')
    • 'Königliche Amarelle'
    • 'Ludwigs Frühe', eine sehr anpassungsfähige Sorte
    • 'Werdersche Glaskirsche'
  • Süßweichseln
    • 'Köröser', eine vorwiegend in Österreich angebaute Sorte (Synonym: 'Ungarische Weichsel')
    • 'Rote Maikirsche', eine alte mitteldeutsche Gartensorte (Synonym: 'Maiammer')
    • 'Rote Muskateller'
    • 'Süße Frühweichsel'
  • Schattenmorellen
    • 'Beutelspacher Rexelle', eine relativ früh reifende Sorte
    • 'Heimanns Rubin', eine Sorte mit großen Früchten (Synonym: 'Fanal')
    • 'Kelleriis 14', eine Weiterzüchung der Sorte 'Schattenmorelle'
    • 'Konserven-Weichsel', eine für warme Lage geeignete Sorte
    • 'Morellenfeuer', eine beliebte Gartensorte (Synonym: 'Kelleriis 16')
    • 'Ostheimer Weichsel', eine anspruchslose Sorte mit kleinen, aromatischen Früchten (Synonym: 'Preßsauerkirsche')
    • 'Scharo', eine sehr triebfreudige Sorte
    • 'Schattenmorelle', die wichtigste Sorte[1] (Synonyme: 'Gr. Lange Lotkirsche', 'Nordkirsche', 'Schwarze Kirsche von Montreux', 'Späte Morelle')

Die Sorte 'Maraschka' ist vermutlich ebenfalls der Gruppe der Schattenmorellen zuzuordnen. Sie ist eine Süßmostkirsche mit bittersauren Früchten.[1]

Für weitere Sorten, siehe Liste von Kirschsorten

Anbau in Deutschland

In Deutschland konzentriert sich der kommerzielle Anbau von Sauerkirschen auf die drei Bundesländer Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Sachsen. Laut den Angaben des statistischen Bundesamtes (destatis) wurden 2019 15.439 Tonnen Sauerkirschen geerntet. Der Spitzenreiter Rheinland-Pfalz kommt dabei auf 5.731 Tonnen. Es folgt Baden-Württemberg mit 3.880 Tonnen und Sachsen mit 2.372 Tonnen.[6] In der Imkerei sind Sauerkirschen aufgrund des Zuckergehalts ihres Nektars (9,7–15 %) und seines hohen Zuckerwerts (bis zu 1,31 mg Zucker je Tag je Blüte) eine geschätzte Trachtpflanze.[7]

Gesundheitlicher Nutzen

Im Altertum galten Kirschen als nützlich bei Störungen der Darmfunktion.[8][9]

Sauerkirschen enthalten die Vitamine A, B1, B2, C und E sowie nennenswerte Mengen an Kalium und Folsäure. Darüber hinaus sind Sauerkirschen eine reichhaltige Quelle an Anthozyanen 1 und 2. Diese rot-violetten Pflanzenfarbstoffe können dazu beitragen die Enzyme Cyclooxygenase 1 und 2 im menschlichen Körper zu hemmen, welche mit dem Auftreten von Entzündungen und Schmerzen in Verbindung gebracht werden. Außerdem sollen Sauerkirschen in der Lage sein, den Harnsäurewert im Körper zu senken, indem sie die Ausscheidung ankurbeln.[10] Dadurch und dank der entzündungshemmenden Wirkung können Sauerkirschen in der Gichttherapie und bei Hyperurikämie eingesetzt werden. Auch bei Arthritis und anderen entzündungsbedingten Erkrankungen haben sich Sauerkirschen als wirksam erwiesen. Allgemein scheint das entzündungshemmende Potential der Sauerkirsche für einen positiven Nutzen im Rahmen der Bekämpfung von Gefäßerkrankungen zu sorgen. Speziell im Falle des sogenannten metabolischen Syndroms und damit bei abdomineller Adipositas, Bluthochdruck, niedrigem HDL-Cholesterin, Fettstoffwechselstörungen und Typ-2 Diabetes mellitus konnten vielversprechende Ergebnisse erzielt werden. Weitere Studien deuten auf ein allgemein hohes Potential von Sauerkirschen zur Senkung von oxidativem Stress hin.[11][12]

Des Weiteren stellen Sauerkirschen eine der wenigen Quellen von natürlichem Melatonin dar. Melatonin wird im menschlichen Körper in der Zirbeldrüse produziert und reguliert den Schlaf-Wachrhythmus. Ein Mangel kann dementsprechend zu Schlafstörungen führen. Sauerkirschen können bis zu 13,5 ng Melatonin pro Gramm enthalten. Besonders die Sorte Montmorency zeichnet sich z. B. gegenüber der Sorte Balaton durch einen etwa sechsfachen Melatoningehalt aus. Daraus resultierend wird der Sauerkirsche eine positive Wirkung bei Schlafstörungen nachgesagt.[13][14][15]

Sauerkirschsaft kann bei regelmäßigem Verzehr durch ungewohnte sportliche Belastung entstandenen Muskelkater und Muskelerschöpfung reduzieren und helfen, belastungsinduzierte Entzündungen im Respirationstrakt zu vermeiden.[11][16] Darüber hinaus scheinen Sauerkirschen einen positiven Einfluss auf die Knochendichte und damit auf die Osteoporose-Prävention zu haben. Auch im Rahmen der Schlaganfall-Prävention konnten in Studien vielversprechende Ergebnisse im Zusammenhang mit Sauerkirschen und den in ihnen enthaltenen Anthozyanen erzielt werden. In zwei unabhängigen Studien wurden außerdem durch einen kombinierten Einsatz von Sauerkirschen und essentiellen Fettsäuren, bzw. durch extrahierte Sauerkirsch-Anthozyane (Cyanidin-3-O-glucosid) positive Resultate in Bezug auf Alzheimer und eine allgemein neuroprotektive Wirkung erzielt.[17][18]

Krankheiten und Schädlinge

Folgende Krankheiten und Schädlinge können an Sauerkirschen wirtschaftliche Schäden verursachen:

Belege

  • Hildemar Scholz, Ilse Scholz: Prunus. In: Hans. J. Conert u. a. (Hrsg.): Gustav Hegi. Illustrierte Flora von Mitteleuropa. Band 4 Teil 2B: Spermatophyta: Angiospermae: Dicotyledones 2 (3). Rosaceae 2. Blackwell 1995, ISBN 3-8263-2533-8.
  • Tart cherry juice decreases oxidative stress in healthy older men and women. In: J Nutr. 139(10), 2009 Oct, S. 1896–1900. doi:10.3945/jn.109.111716. Epub 19. Aug 2009 (englisch)
  • Combinatorial treatment of tart cherry extract and essential fatty acids reduces cognitive impairments and inflammation in the mu-p75 saporin-induced mouse model of Alzheimer's disease. In: Journal of Medicinal Food. 16(4), Apr 2013, S. 288–295. doi:10.1089/jmf.2012.0131. (englisch)
  • Neuroprotective effect of cyanidin-3-O-glucoside anthocyanin in mice with focal cerebral ischemia. In: Neuroscience Letters. 500(3), 18 Aug 2011, S. 157–161. doi:10.1016/j.neulet.2011.05.048. Epub 2011 May 27. (englisch)
  • Regular tart cherry intake alters abdominal adiposity, adipose gene transcription, and inflammation in obesity-prone rats fed a high fat diet. In: Journal of Medicinal Food. 12(5), Okt 2009, S. 935–942. doi:10.1089/jmf.2008.0270. (englisch)
  • Altered hyperlipidemia, hepatic steatosis, and hepatic peroxisome proliferator-activated receptors in rats with intake of tart cherry. In: Journal of Medicinal Food. 11(2), Juni 2008, S. 252–259. doi:10.1089/jmf.2007.658. (englisch)
  • P. G. Bell, I. H. Walshe, G. W. Davison, E. J. Stevenson, G. Howatson: Recovery facilitation with Montmorency cherries following high-intensity, metabolically challenging exercise. In: Appl Physiol Nutr Metab. 40(4), Apr 2015, S. 414–423. doi:10.1139/apnm-2014-0244. PMID 25794236 (englisch)

Einzelnachweise

  1. Hildemar Scholz, Ilse Scholz: Prunus. In: Hans. J. Conert u. a. (Hrsg.): Gustav Hegi. Illustrierte Flora von Mitteleuropa. Band 4 Teil 2B: Spermatophyta: Angiospermae: Dicotyledones 2 (3). Rosaceae 2. Blackwell 1995, ISBN 3-8263-2533-8.
  2. Otto Zekert (Hrsg.): Dispensatorium pro pharmacopoeis Viennensibus in Austria 1570. Hrsg. vom österreichischen Apothekerverein und der Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie. Deutscher Apotheker-Verlag Hans Hösel, Berlin 1938, S. 138 (Cerasa).
  3. Vgl. Ute Obhof: Rezeptionszeugnisse des „Gart der Gesundheit“ von Johann Wonnecke in der Martinus-Bibliothek in Mainz – ein wegweisender Druck von Peter Schöffer. In: Medizinhistorische Mitteilungen. Zeitschrift für Wissenschaftsgeschichte und Fachprosaforschung. Band 36/37, 2017/2018, S. 25–38, hier: S. 33 (Cerasus „kirsch baum“).
  4. Adam Lonitzer: Kreuterbuch. Künstliche Conterfeytunge der Baeume, Stauden, Hecken, Krauter, Getreyd, Gewuertze [...]. Hrsg. von Peter Uffenbach, (Frankfurt am Maion 1557, weitere Ausgabe ebenda 1630; letzte Ausgabe Augsburg 1783) Ulm an der Donau 1679; Neudruck (Leipzig 1934 und bei) Konrad Kölbl, (Grünwald bei) München 1962, S. 52.
  5. Thomas W. Wöhner et al.: The draft chromosome-level genome assembly of tetraploid ground cherry (Prunus fruticosa Pall.) from long reads. In: Genomics. Band 113, Nr. 6, 2021, S. 4173–4183, doi:10.1016/j.ygeno.2021.11.002.
    Die Mutter der Schattenmorelle – Genomsequenz der Steppenkirsche entschlüsselt. Auf: idw-online.de vom 15. Dezember 2021.
  6. Kirschenernte 2020 – Vorläufige Ernteschätzung (Juni) für Süß- und Sauerkirschen im Marktobstbau, Angaben des Statistischen Bundesamtes, abgerufen am 20. Januar 2021
  7. Helmut Horn, Cord Lüllmann: Das große Honigbuch. 3. Auflage. Kosmos, Stuttgart 2006, ISBN 3-440-10838-4, S. 30f.
  8. C. Plinii Secundi Naturalis historia. Hrsg. von D. Detlefsen, Berlin 1866–1882, IV, S. 29 (XXIII, 141: „Cerasia alvum molliunt, stomacho inutilia, eadem siccata alvum sistunt, urinam cient […]“).
  9. Petrus Uffenbach (Hrsg.): Pedacii Dioscoridis Anazarbaei Kraeuterbuch … (ins Deutsche übersetzt von Johannes Danzius), Frankfurt am Main (bei Johann Bringern) 1610, S. 73 („Der Kirschbaum heyst […] zu Latein Cerasus, die Frucht aber Cerasum. Die Kirschen sind dem Bauch gut, denn sie sänfftigen den stulgang, wenn sie frisch sindt“).
  10. Phillip G. Bell, David C. Gaze, Gareth W. Davison, Trevor W. George, Michael J. Scotter: Montmorency tart cherry (Prunus cerasus L.) concentrate lowers uric acid, independent of plasma cyanidin-3-O-glucosiderutinoside. In: Journal of Functional Foods. Band 11, 1. November 2014, S. 82–90, doi:10.1016/j.jff.2014.09.004 (sciencedirect.com [abgerufen am 21. April 2017]).
  11. Phillip G. Bell, Ian H. Walshe, Gareth W. Davison, Emma Stevenson, Glyn Howatson: Montmorency Cherries Reduce the Oxidative Stress and Inflammatory Responses to Repeated Days High-Intensity Stochastic Cycling. In: Nutrients. Band 6, Nr. 2, 21. Februar 2014, S. 829–843, doi:10.3390/nu6020829, PMID 24566440, PMC 3942735 (freier Volltext).
  12. Tinna Traustadóttir, Sean S. Davies, Anthoney A. Stock, Yali Su, Christopher B. Heward: Tart Cherry Juice Decreases Oxidative Stress in Healthy Older Men and Women. In: The Journal of Nutrition. Band 139, Nr. 10, 1. Oktober 2009, ISSN 0022-3166, S. 1896–1900, doi:10.3945/jn.109.111716, PMID 19692530, PMC 3151016 (freier Volltext).
  13. Glyn Howatson, Phillip G. Bell, Jamie Tallent, Benita Middleton, Malachy P. McHugh: Effect of tart cherry juice (Prunus cerasus) on melatonin levels and enhanced sleep quality. In: European Journal of Nutrition. Band 51, Nr. 8, 1. Dezember 2012, ISSN 1436-6215, S. 909–916, doi:10.1007/s00394-011-0263-7, PMID 22038497.
  14. Yu Zhao, Dun-Xian Tan, Qiong Lei, Hao Chen, Lin Wang: Melatonin and its potential biological functions in the fruits of sweet cherry. In: Journal of Pineal Research. Band 55, Nr. 1, 1. August 2013, ISSN 1600-079X, S. 79–88, doi:10.1111/jpi.12044, PMID 23480341.
  15. S. Burkhardt, D. X. Tan, L. C. Manchester, R. Hardeland, R. J. Reiter: Detection and quantification of the antioxidant melatonin in Montmorency and Balaton tart cherries (Prunus cerasus). In: Journal of Agricultural and Food Chemistry. Band 49, Nr. 10, 1. Oktober 2001, ISSN 0021-8561, S. 4898–4902, PMID 11600041.
  16. Joanna L. Bowtell, David Paul Sumners, Amy Dyer, Patrick Fox, Katya N. Mileva: Montmorency cherry juice reduces muscle damage caused by intensive strength exercise. In: Medicine and Science in Sports and Exercise. Band 43, Nr. 8, 1. August 2011, ISSN 1530-0315, S. 1544–1551, doi:10.1249/MSS.0b013e31820e5adc, PMID 21233776.
  17. Jessica J. Matchynski, Steven A. Lowrance, Colleen Pappas, Julien Rossignol, Nicole Puckett: Combinatorial Treatment of Tart Cherry Extract and Essential Fatty Acids Reduces Cognitive Impairments and Inflammation in the mu-p75 Saporin-Induced Mouse Model of Alzheimer's Disease. In: Journal of Medicinal Food. Band 16, Nr. 4, 1. April 2013, ISSN 1096-620X, S. 288–295, doi:10.1089/jmf.2012.0131.
  18. Jiangyong Min, Seong-Woon Yu, Seung-Hoon Baek, Kavitha M. Nair, Ok-Nam Bae: Neuroprotective effect of cyanidin-3-O-glucoside anthocyanin in mice with focal cerebral ischemia. In: Neuroscience Letters. Band 500, Nr. 3, 18. August 2011, S. 157–161, doi:10.1016/j.neulet.2011.05.048.
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