Was hab’ ich?

„Was hab’ ich?“ ist ein unabhängiges, gemeinnütziges Unternehmen, das sich für verständliche und individuelle Gesundheitsinformationen für alle einsetzt und dafür praxistaugliche Lösungen entwickelt. Zu den Angeboten des Sozialunternehmens gehören u. a. die Befundübersetzung für Patienten und Patientinnen auf der Website, die Kommunikationsausbildung für Mediziner und Medizinerinnen sowie die Patientenbrief-Software zur automatisierten Erstellung leicht verständlicher Patientenbriefe nach Krankenhausaufenthalt.

Was hab’ ich?
Lösungen für verständliche, individuelle Gesundheitsinformationen
Sprachen Deutsch
Sitz Dresden
Betreiber „Was hab’ ich?“ gGmbH, Dresden
Online seit 15. Jan. 2011
https://washabich.de/

Ziele und Wirkungsbereich

Patientenmündigkeit und Gesundheitskompetenz

Im Sinne einer partizipativen Entscheidungsfindung möchte „Was hab’ ich?“ Patienten und Patientinnen in ihrer Mündigkeit unterstützen. Durch individuelle und schriftliche Gesundheitsinformationen sollen sie ihre Erkrankung und die Hintergründe dazu besser verstehen können. In der Folge können sie im Gespräch mit dem behandelnden Arzt oder der behandelnden Ärztin gezielte Fragen stellen und bewusste, informierte Therapieentscheidungen treffen.

Gesundheitskompetenz gilt als wichtiger Faktor für gesundheitsbewusstes Verhalten und damit für die Gesundheit. Verständliche Gesundheitsinformationen sind eine grundlegende Voraussetzung für gesundheitskompetente Patienten und Patientinnen. Diese Gesundheitsinformationen sollen daher jederzeit verfügbar und nachlesbar sein sowie sich möglichst individuell auf die einzelne Person beziehen.

Befundübersetzung

„Was hab’ ich?“ stellt mit den Befundübersetzungen auf washabich.de leicht verständliche, individuelle und jederzeit nachlesbare Informationen zur Verfügung. Patienten und Patientinnen können auf der Website ihre medizinischen Befunde anonym und unentgeltlich in eine für sie leicht verständliche Sprache übersetzen lassen können. Die Nutzer und Nutzerinnen senden dafür ihre Arztbriefe, Ausschnitte daraus oder lediglich einzelne Fachbegriffe zunächst elektronisch oder per Fax ein. Das ehrenamtlich tätige „Was hab’ ich?“-Team, das sich aus Medizinstudierenden, Ärzten und Ärztinnen zusammensetzt, erläutert diese medizinischen Dokumente dann in einer für Laien leicht verständlichen Sprache. Jede dieser Befund-Erläuterungen wird individuell erstellt und ist meist sehr umfangreich, sie enthält Hintergrundinformationen zu Untersuchungsverfahren und untersuchten Körperregionen. Interpretationen oder Behandlungsempfehlungen werden nicht abgegeben.

In einer von Juli bis Oktober 2012 durch den Herausgeber selbst durchgeführten Studie wurden unter anderem 521 „Was hab’ ich?“-Nutzer und -Nutzerinnen ausführlich zu ihrer Nutzungsmotivation sowie zu ihren Erfahrungen bezüglich der Arzt-Patient-Kommunikation befragt. Die anschließende statistische Auswertung ergab, dass 77 % der Teilnehmenden schon häufiger eine medizinische Erläuterung eines Arztes oder einer Ärztin nicht oder nicht vollständig verstanden hatten.[1] Weiterhin gaben 85 % der Teilnehmenden an, die Befundübersetzung durch „Was hab’ ich?“ hätte ihnen Mut gemacht, ihrer Erkrankung mit mehr Entschlossenheit entgegenzutreten.[2] Eine weitere Befragung von 1.805 Nutzern und Nutzerinnen von „Was hab’ ich?“ im August 2015 ergab, dass 95 % der Befragten ihre Erkrankung nach der Übersetzung besser verstanden hatten. 76 % derjenigen, die vorher Angst hatten, hatte die Übersetzung viel von ihrer Angst genommen und 47 % derjenigen, die Medikamente nehmen mussten, nahmen diese nach der Übersetzung regelmäßiger. 97 % der Befragten wünschten sich außerdem eine schriftliche Befund-Erläuterung nach dem Krankenhausaufenthalt.

Medizinische Kommunikationsausbildung

Neben der verständlichen Erläuterung medizinischer Befunde ist das Ziel des Sozialunternehmens, einen nachhaltigen Effekt auf Seite der beteiligten Mediziner und Medizinerinnen zu erreichen. Die Studierenden, Ärzte und Ärztinnen sollen dafür sensibilisiert werden, wie wichtig eine gut verständliche Sprache in der Kommunikation mit Patienten und Patientinnen ist. Dazu erhalten die Mediziner und Medizinerinnen zu Beginn und während ihres Engagements eine strukturierte Ausbildung in leicht verständlicher Kommunikation unter individueller Supervision durch das hauptamtliche Mediziner-Team von „Was hab’ ich?“. Die Kommunikationsausbildung ist als Fortbildungsveranstaltung zertifiziert, nach Abschluss erhalten die Absolventen und Absolventinnen CME-Punkte.

Seit 2014 etabliert „Was hab’ ich?“ diese medizinische Kommunikationsausbildung auch universitär. Medizinstudierende am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf,[3] der Technischen Universität Dresden,[4] der Philipps-Universität Marburg und der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg konnten bereits an dem Kurs teilnehmen. Die Kurse werden als E-Learning-Übung im internen Medizinernetzwerk der Website durchgeführt und teilweise durch Präsenzveranstaltungen ergänzt.

Langfristiges Ziel ist es, die Ausbildung in patientenverständlicher Kommunikation auch in die universitäre Pflichtlehre zu integrieren. Dazu hat „Was hab’ ich?“ u. a. das IMPP bei der Neugestaltung des Medizin-Examens unterstützt[5].

Leicht verständliche Patientenbriefe

Das Sozialunternehmen hat außerdem eine Software[6] entwickelt, mit der komplett automatisiert leicht verständliche Entlassbriefe nach Krankenhausaufenthalten erstellt werden können. Die Software stellt die individuellen Patientenbriefe mittels zehntausender Textbausteine zusammen, dafür greift sie auf die im Klinik-System zum jeweiligen Fall hinterlegten strukturierten Daten wie ICD- und OPS-Codes, Medikationspläne oder Labor-Ergebnisse zu.

Patienten und Patientinnen erhalten damit nach der Entlassung aus dem Krankenhaus zusätzlich zum Arztbrief einen Patientenbrief, der individuell für sie erstellt wird und patientengerechte Informationen über das Krankheitsbild sowie durchgeführte Operationen und Prozeduren enthält. Die Erstellung der Patientenbriefe ist mittels der Patientenbrief-Software für die Kliniken einfach in die Abläufe integrierbar, das medizinische Personal ist nicht involviert, die Patientenbriefe werden losgelöst bzw. ergänzend zu den vorhandenen Klinik-Abläufen komplett automatisiert zusammengefügt. Im Forschungsprojekt „Patientenbriefe nach stationären Aufenthalten“ wurde die Wirksamkeit von Patientenbriefen sowie die Praxistauglichkeit der Software evaluiert, gefördert durch den Innovationsfonds beim G-BA.[7] Dafür erhielten von 2019 bis 2020 Patienten und Patientinnen des Herzzentrums Dresden Universitätsklinik GmbH automatisiert erstellte Patientenbriefe. Die Evaluation der randomisierten kontrollierten Studie übernahm die Abteilung Allgemeinmedizin der Technischen Universität Dresden. Dabei konnte als bedeutsamstes Ergebnis gezeigt werden, dass Patientenbriefe signifikant die Gesundheitskompetenz der Patienten und Patientinnen steigern.[8] Im Januar 2022 wurde empfohlen, Patientenbriefe nach stationären Aufenthalten in die Regelversorgung zu überführen und so allen Patienten und Patientinnen nach Krankenhausaufenthalt zur Verfügung zu stellen.[9] Die Evaluation habe bewiesen, dass die Patientenbriefe die Gesundheitskompetenz positiv beeinflussen, vor allem bei Älteren und chronisch Erkrankten, begründet der G-BA die Entscheidung.

Für die Idee, Entwicklung und Umsetzung des Patientenbriefs sowie der Patientenbrief-Software wurde „Was hab’ ich?“ bereits mehrfach ausgezeichnet (u. a. mit dem Berliner Gesundheitspreis 2019[10], MSD Gesundheitspreis 2020[11], Lohfert-Preis 2022[12]).

Anbieter

Die Website washabich.de wurde im Januar 2011 von Anja Bittner (geb. Kersten), Johannes Bittner – beide damals noch Medizinstudierende, mittlerweile approbierte Ärzte – und Ansgar Jonietz, IT-Spezialist, ins Leben gerufen,[13] Herausgeberin der Seite war zu diesem Zeitpunkt die Netzmanufaktur GmbH mit damaligem Sitz in Trier. Seit dem 12. Januar 2012 ist die „Was hab’ ich?“ gemeinnützige GmbH mit Sitz in Dresden Projektträgerin sowie Herausgeberin der Website. Seit 1. Januar 2016 ist der Mitgründer Ansgar Jonietz alleiniger Geschäftsführer.[14]

Der Projektbetrieb und die Weiterentwicklung der Dienste erfolgt durch ein hauptamtliches Team, das neben dem Geschäftsführer aus Ärzten und Ärztinnen, IT-Entwickler, Kommunikationsmanagerin und Projektassistentin besteht. Das zugehörige ehrenamtlich tätige Medizinerteam arbeitet dezentral und organisiert sich über die interne Medizinerplattform von „Was hab’ ich?“, einem administrativen, passwortgeschützten Bereich der Website.

Im August 2023 gewann das Unternehmen die Ausschreibung des Bundesministeriums für Gesundheitkeit zur inhaltlichen Betreuung und Weiterentwicklung des Nationalen Gesundheitsportals gesund.bund.de.[15]

Verbreitung

Das Angebot der Website washabich.de ist aktuell für den deutschsprachigen Raum verfügbar. Seit Anfang 2017 gibt es mit washabich.ch[16] eine eigene Website für die Schweiz.

Mehr als 2.500 Medizinstudierende, Ärzte und Ärztinnen haben sich bereits für das Projekt engagiert und konnten gleichzeitig in patientenfreundlicher Kommunikation ausgebildet werden. Insgesamt wurden weit über 50.000 medizinische Befunde individuell für Patienten und Patientinnen übersetzt.

Seit Juni 2021 können die Nutzer und Nutzerinnen des Gesundheitsportals des Bundesministeriums für Gesundheit gesund.bund.de mehr als 10.000 laienverständliche Erklärungen von „Was hab’ ich?“ zu medizinischen Diagnosen nach dem ICD-Schlüssel nachlesen.[17]

Partner

„Was hab’ ich?“ wird von zahlreichen Organisationen unterstützt oder arbeitet mit diesen zusammen. Hierzu gehören unter anderem AOK, Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin, BAG Selbsthilfe, Weisse Liste, Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland, Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin, Deutsche Krankenhausgesellschaft, Deutsches Netzwerk Gesundheitskompetenz, Hartmannbund, Insel Gruppe, Kassenärztliche Bundesvereinigung, Kassenärztliche Vereinigung Bremen, Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums, Marburger Bund, NAKOS, Nationales Gesundheitsportal Gesund.bund.de, Schweizer Stiftung für Konsumentenschutz, Stiftung Gesundheitswissen, SPO Patientenschutz, Swiss Medical Student’s Association, Unabhängige Patientenberatung Deutschland, Verband der Schweizerischen Assistenz- und Oberärztinnen und -ärzte.[18]

Auszeichnungen

Prominente Unterstützung erhält die Website unter anderem durch die ehemaligen Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe und Daniel Bahr, den Arzt, Komiker und Autor Eckart von Hirschhausen und durch die sächsische Staatsministerin für Soziales und Verbraucherschutz Barbara Klepsch.

Medienecho

Seit Gründung wurde sowohl in Fach- als auch Publikums-Medien vielfach über „Was hab’ ich?“ berichtet.[31] Beiträge gab es unter anderem im Ärzteblatt[32][33], der Ärztezeitung[34], bei „Live nach neun“ in der ARD[35], der FAZ[36], der Süddeutschen Zeitung[37], auf Spiegel Online[38] und Zeit Online[39][40], sowie zwei Talkshowauftritte bei Tietjen und Hirschhausen und Markus Lanz.[41]

Einzelnachweise

  1. Meldung des AOK-Medienservice, abgerufen am 5. Februar 2015 (Memento vom 5. Februar 2015 im Internet Archive)
  2. Stiftung Gesundheit Blog, abgerufen am 5. Februar 2015 (Memento vom 5. Februar 2015 im Internet Archive)
  3. Frage der Woche an Prof. Sigrid Harendza im Deutschen Ärzteblatt, abgerufen am 5. Februar 2015
  4. Pressemitteilung der TU Dresden zum Wahlfach „Was hab’ ich?“, abgerufen am 5. Februar 2015 (Memento vom 5. Februar 2015 im Internet Archive)
  5. Artikel im GMS Journal zur Erstellung von Patientenbriefen im Staatsexamen, abgerufen am 27. Juli 2022
  6. http://patientenbriefe.de/
  7. PASTA – Patientenbriefe nach stationären Aufenthalten - G-BA Innovationsfonds. Abgerufen am 27. März 2022.
  8. Ergebnisbericht – Patientenbriefe nach stationären Aufenthalten. Abgerufen am 29. Juli 2022.
  9. PASTA – Patientenbriefe nach stationären Aufenthalten - G-BA Innovationsfonds. Abgerufen am 27. März 2022.
  10. Berliner Gesundheitspreis für Patientenbriefe. Abgerufen am 29. Juli 2022.
  11. MSD Gesundheitspreis für Patientenbriefe. Abgerufen am 29. Juli 2022.
  12. Lohfert-Preis für Patientenbriefe. Abgerufen am 29. Juli 2022.
  13. „Was hab’ ich?“ in der Gründerszene-Datenbank, abgerufen am 4. Februar 2015
  14. Ansgar Jonietz: Ansgar Jonietz. Abgerufen am 20. März 2022.
  15. Beatrice Brülke. Bundesministerium für Gesundheit beauftragt „Was hab‘ ich?“ mit inhaltlicher Betreuung und Weiterentwicklung des Nationalen Gesundheitsportals. Pressemitteilung vom 8. August 2023
  16. washabich.ch
  17. Verständliche ICD-Codes: Nationales Gesundheitsportal veröffentlicht 10.000 patientengerechte Erklärungen von „Was hab’ ich?“ Abgerufen am 14. Juli 2021.
  18. Partner. Abgerufen am 27. Juli 2022.
  19. Portrait von „Was hab’ ich?“-Mitgründerin Anja Bittner (geb. Kersten) auf www.goldenebildderfrau.de, abgerufen am 4. Februar 2015 (Memento vom 5. Februar 2015 im Internet Archive)
  20. Projektseite auf www.land-der-ideen.de, abgerufen am 4. Februar 2015 (Memento vom 23. Juni 2014 im Internet Archive)
  21. Preisträger des Janssen Zukunftspreises, abgerufen am 4. Februar 2015
  22. Preisträgerwebsite der seif Awards 2013, abgerufen am 4. Februar 2015 (Memento vom 22. Februar 2014 im Internet Archive)
  23. Die Gewinner des Aspirin Sozialpreises 2014, abgerufen am 4. Februar 2015 (Memento vom 5. Februar 2015 im Internet Archive)
  24. Medizin-Management-Preis – Gewinner 2015. In: medizin-management-verband.de. Abgerufen am 24. März 2017.
  25. Anna Julia Voormann: Internetplattform „Was hab’ ich?“ mit Querdenker-Preis ausgezeichnet. Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e. V., Pressemitteilung vom 14. April 2016 beim Informationsdienst Wissenschaft (idw-online.de), abgerufen am 14. April 2016.
  26. Technology Review: Preisvergabe an die besten „Innovatoren unter 35“. Abgerufen am 24. März 2017.
  27. Ansgar Jonietz ist „Manager des Jahres“. (kma-online.de [abgerufen am 24. März 2017]).
  28. Berliner Gesundheitspreis für Patientenbriefe. Abgerufen am 29. Juli 2022.
  29. MSD Gesundheitspreis für Patientenbriefe. Abgerufen am 29. Juli 2022.
  30. Lohfert-Preis für Patientenbriefe. Abgerufen am 29. Juli 2022.
  31. Pressespiegel auf washabich.de.
  32. Artikel Leicht verständliche Patientenbriefe verbessern die Gesundheitskompeten auf aerzteblatt.de vom 9. März 2020, abgerufen am 29. Juli 2022.
  33. Artikel „Patientenberatung plädiert für Entlassbriefe für Laien“ auf aerzteblatt.de vom 20. April 2022, abgerufen am 29. Juli 2022.
  34. Artikel „Auszeichnung für gut verständliche Patientenbriefe nach Klinikaufenthalt“ auf aerztezeitung.de vom 19. Mai 2022, abgerufen am 29. Juli 2022.
  35. Interview mit Ansgar Jonietz: „Was steht im Arztbrief“ vom 11. März 2021, abgerufen am 29. Juli 2022.
  36. Artikel „Was habe ich genau – und wie lief die OP?“ auf faz.net vom 8. September 2020, abgerufen am 29. Juli 2022.
  37. Kim Björn Becker: Klartext statt Arztsprech. In: sueddeutsche.de. 1. August 2016, abgerufen am 24. März 2017.
  38. Artikel „Übersetzer für Ärzte-Latein: Pulmo, beidseits belüftet“ auf spiegel.de vom 26. Juli 2013, abgerufen am 4. Februar 2015.
  39. Artikel Tausende Arztbefunde übersetzt: Jubiläum für „Was hab’ ich?“ auf zeit.de vom 21. Januar 2021, abgerufen am 29. Juli 2022.
  40. Artikel „Fachbegriffe: Was hab ich?“ auf zeit.de vom 14. November 2014, abgerufen am 4. Februar 2015.
  41. Newsbeitrag zum Talkshowauftritt bei Markus Lanz auf washabich.de, abgerufen am 4. Februar 2015.
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