Wappen von Spandau
Das Binnenfahrgastschiff Wappen von Spandau wurde in der Lux-Werft, Mondorf 1970 gebaut und als Brunhild 1971 in Fahrt gebracht. Ein Umbau erfolgte bei Hitzler, Regensburg.
Wappen von Spandau auf der Havel in Spandau | ||||||||||||||||||
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Geschichte
Das Schiff lief als Brunhild vom Stapel. Später wurde es verkauft und bis 2011 von der Reederei Wurm & Köck unter dem Namen Ilz mit Heimathafen Passau betrieben[1] und wurde im Ausflugsbetrieb und Charterverkehr auf der Donau eingesetzt. Das Schiff wurde 2011 nach Schweinfurt verkauft.[2] Der neue Eigner taufte es um in Mainfranken. Vom neuen Heimathafen unternahm es Fahrten in Richtung Würzburg und Bamberg.
Im Oktober 2017 verließ das Schiff den Main in Richtung Berlin. Der neue Eigner, die Reederei Lüdicke mit Sitz in Berlin-Spandau, brachte das Schiff unter dem neuen Namen Wappen von Spandau[3] in Fahrt.[4]
Literatur
- Dieter Schubert: Deutsche Binnenfahrgastschiffe. Illustriertes Schiffsregister. Uwe Welz Verlag, Berlin 2000, ISBN 3-933177-10-3. Seite 18
Weblinks
- Webseite der Reederei Lüdicke aufgerufen am 1. Dezember 2021
- Wappen von Spandau auf Binnenschifferforum
Einzelnachweise
- jkl: Die „Ilz“ liegt jetzt am Main. Passauer Neue Presse, 2. August 2012, abgerufen am 3. März 2014.
- Alina Schwermer: Altes Schiff im neuen Hafen. In: Main Post. Main-Post GmbH & Co. KG, 30. September 2011, archiviert vom am 24. Februar 2014; abgerufen am 22. Februar 2014.
- MS Wappen von Spandau. Reederei Lüdicke, 2022, abgerufen am 11. Juni 2023.
- Personenschifffahrt Mainfranken. Abgerufen am 31. Oktober 2017.