Walkerszeller Bach

Der Walkerszeller Bach, am Oberlauf Herrengraben genannt, ist der rechte und westliche Neben-Oberlauf des Banzerbachs im Gebiet des Marktes Pleinfeld im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen.

Walkerszeller Bach
Daten
Lage Mittelfränkisches Becken
  • Südliches Vorland des Spalter Hügellandes (mit Brombachgrund)[1]

Bayern

Flusssystem Rhein
Abfluss über Banzerbach Schwäbische Rezat Rednitz Regnitz Main Rhein Nordsee
Quelle rund 1 km nordwestlich von Dorsbrunn
49° 6′ 55″ N, 10° 52′ 15″ O
Quellhöhe ca. 428 m ü. NHN[2]
Zusammenfluss wenig südlich und gegenüber dem Hauptsiedlungsteil von St. Veit mit dem linken Buxbach zum Banzerbach
49° 6′ 13″ N, 10° 57′ 10″ O
Mündungshöhe ca. 386 m ü. NHN[2]
Höhenunterschied ca. 42 m
Sohlgefälle ca. 9,3 
Länge ca. 4,5 km[3]
Einzugsgebiet ca. 6,85 km²[4]
Einwohner im Einzugsgebiet 600

Verlauf

Der Bach entspringt gut einen Kilometer nordwestlich von Dorsbrunn am Fuß der Sommerleite auf einer Höhe von etwa 428 m ü. NHN. Er fließt erst auf Dorsbrunn zu, vor dem er einen westlichen Zufluss aufnimmt, der seinem eigenen Oberlauf bis hierher in Länge und Einzugsgebiet nahekommt. Dann passiert er auf Westlauf in etwas Abstand nördlich erst Dorsbrunn, dann der Ort Walkerszell, nach der er benannt ist. Von der dortigen Bachbrücke an läuft etwa anderthalb Kilometer lang die Kreisstraße WUG 3 dicht am linken Ufer. Kurz nach diesem Abschnitt unterquert er die aus dem Buxbachtal oberhalb kommende Staatsstraße 2222 und fließt schließlich auf einer Höhe von 386 m ü. NHN am Südrand von St. Veit mit dem linken Buxbach auf dessen Hauptstrang zum Banzerbach zusammen. Dieser läuft dann etwa in der Zuflussrichtung seines längeren und einzugsgebietsreicheren Oberlaufs südöstlich weiter.

Einzelnachweise

  1. Franz Tichy: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 163 Nürnberg. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1973. → Online-Karte (PDF; 4,0 MB)
  2. Höhe abgefragt (mit Rechtsklick) auf: BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
  3. Länge abgemessen auf dem BayernAtlas.
  4. Einzugsgebiet abgemessen auf dem BayernAtlas.
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