Wahlkreis Barmbek – Uhlenhorst – Dulsberg

Der Wahlkreis 9 Barmbek – Uhlenhorst – Dulsberg ist ein Wahlkreis zur Wahl der Hamburgischen Bürgerschaft. Er ist nach dem Hamburger Wahlrecht ein Mehrmandatswahlkreis, in dem fünf Bürgerschaftsabgeordnete in Direktwahl oder nach Wahlkreislisten gewählt werden.[1] Bis einschließlich 2011 war er auch ein Wahlkreis zur Wahl der Bezirksversammlung im Bezirk Hamburg-Nord.

Wahlkreis 9: Barmbek – Uhlenhorst – Dulsberg
Karte: Lage des Wahlkreises Barmbek – Uhlenhorst – Dulsberg in Hamburg.
Karte: Lage des Wahlkreises Barmbek – Uhlenhorst – Dulsberg in Hamburg.
Staat Deutschland
Bundesland Hamburg
Bezirk Hamburg-Nord
Wahlkreisnummer 9
Einwohner 122.986
Wahlberechtigte 92.341
Wahlbeteiligung 64,2 %
Wahldatum 23. Februar 2020
Abgeordnete

Der Wahlkreis umfasst die Stadtteile Uhlenhorst, Hohenfelde, Barmbek-Süd, Dulsberg und Barmbek-Nord.[1] Er liegt nördlich des Hamburger Stadtzentrums. Benachbarte Wahlkreise sind Fuhlsbüttel – Alsterdorf – Langenhorn im Norden, Bramfeld – Farmsen-Berne und Wandsbek im Osten, Hamburg-Mitte im Süden, Eppendorf – Winterhude und Rotherbaum – Harvestehude – Eimsbüttel-Ost im Westen.

Strukturdaten

Im Wahlkreis leben knapp 123.000 Menschen, davon sind gut 92.000 wahlberechtigt. Die Wahlbeteiligung lag bei den vergangenen Bürgerschaftswahlen 2020 mit 64,2 Prozent knapp über der Gesamtbeteiligung in Hamburg mit 63,0 Prozent.

Die Bevölkerungsdichte im Wahlkreis beträgt 10694 Einwohner/km² und liegt damit sehr deutlich über dem Hamburger Durchschnitt von 2294 Einwohner/km². Barmbek – Uhlenhorst – Dulsberg gehört durch seine Lage in der Inneren Stadt Hamburgs zu den dichtbesiedeltsten Wahlkreisen. Die unter 18-Jährigen bilden einen Anteil von 9,9 Prozent an der Gesamtbevölkerung (Hamburg 15,7 Prozent), die über 65-Jährigen 17,2 Prozent (18,8 Prozent). Der Ausländeranteil bewegt sich mit 15,1 Prozent leicht über dem Durchschnitt von 14,8 Prozent. Der Anteil ausländischer Schüler beträgt 21,8 Prozent gegenüber 15,6 Prozent in ganz Hamburg.

In der Sozialstruktur zeichnet sich der Wahlkreis durch einen durchschnittlichen Anteil von Leistungsempfängern nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (Arbeitslosengeld II, sogenanntes Hartz IV), eine höhere Arbeitslosenquote und einen sehr niedrigen Anteil von Sozialwohnungen aus. 3,6 Prozent aller Wohnungen sind Sozialwohnungen (Hamburg 13,2 Prozent). Jedem Einwohner steht eine Wohnfläche von 37,6 Quadratmetern zur Verfügung (Hamburg 36,5 Quadratmeter), die Wohnungen sind durchschnittlich 58,3 Quadratmeter groß (71,8 Quadratmeter). Der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten lag im Jahre 2006 mit 52,7 Prozent über dem Hamburger Durchschnitt von 47,3 Prozent. Die Arbeitslosenquote betrug im September desselben Jahres 8,5 Prozent und lag damit über der Quote von 7,8 Prozent in ganz Hamburg. Ein großer Teil der Arbeitslosen erhält Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch II (Hartz IV), im Juni 2006 waren es im Gebiet des Wahlkreises 6,1 Prozent der Bevölkerung, in Hamburg durchschnittlich 5,7 Prozent. Von der Gesamtbevölkerung des Wahlkreises erhielt im September 2006 jeder Achte Hartz-IV-Leistungen (12 Prozent), was dem Durchschnitt von 11,9 Prozent in Hamburg entsprach.

Die Kriminalitätsrate liegt im Wahlkreis Barmbek – Uhlenhorst – Dulsberg unter dem Hamburger Durchschnitt. Die Zahl der gesamten Straftaten je 1000 Einwohner beträgt 118 (Hamburg 137 je 1000 Einwohner), die Zahl der Gewaltdelikte vier (Hamburg fünf) und die Zahl der Diebstähle 58 je 1000 Einwohner (Hamburg 63).

Wahlen

Bürgerschaftswahl 2020

Zur Bürgerschaftswahl traten im Wahlkreis Barmbek – Uhlenhorst – Dulsberg folgende Parteien, Wählergruppen und Einzelkandidaten mit Wahlkreisbewerbern an (Reihenfolge wie auf dem Stimmzettel):

92.341 Personen waren wahlberechtigt. Jeder Wähler hatte fünf Stimmen für die Landesliste und fünf Stimmen für die Wahlkreislisten. Diese fünf Stimmen konnten beliebig auf die Kandidaten (Wahlkreis und Landesliste) und Gesamtlisten (nur Landeslisten) der Parteien verteilt werden. Die Wahlbeteiligung betrug 64,2 Prozent. 1,0 Prozent der abgegebenen Stimmzettel für die Landesliste sowie 1,6 Prozent der Stimmzettel für die Wahlkreislisten waren ungültig. Für die Landeslisten wurden 290.357 gültige Stimmen abgegeben, für die Wahlkreislisten insgesamt 287.691.

Gewählte Abgeordnete:

Ergebnis der Bürgerschaftswahl 2020 im Wahlkreis 9 Barmbek – Uhlenhorst – Dulsberg
Partei Landesliste
Parteistimmen[2]
in Prozent
Wahlkreisliste
in Prozent
Landesliste
Parteistimmen
Landesliste
Listenstimmen
Landesliste
Persönlichkeitsstimmen
Wahlkreisliste
SPD 35,4 31,8 102.731 46.052 55.134 91.623
CDU 8,6 13,9 24.923 15.256 9.392 31.600
Die Linke 10,0 12,8 28.978 19.217 9.531 36.748
FDP 4,7 6,2 13.728 8.307 5.361 17.711
GRÜNE 29,7 29,7 86.242 53.394 32.543 85.489
AfD 4,0 4,1 12.611 8.321 3.295 11.675
ödp 0,8 2,0 2.437 1.935 492 5.653
FREIE WÄHLER 0,7 0,9 2.065 1.485 575 2.648
PIRATEN 0,7 1,6 1.952 1.500 437 4.546

Auf die Landeslisten der Parteien ohne eigene Wahlkreislisten entfielen 5,4 Prozent der abgegebenen gültigen Stimmen.

Bürgerschaftswahl 2015

Zur Bürgerschaftswahl traten im Wahlkreis Barmbek – Uhlenhorst – Dulsberg folgende Parteien, Wählergruppen und Einzelkandidaten mit Wahlkreisbewerbern an (Reihenfolge wie auf dem Stimmzettel):

90.007 Personen waren wahlberechtigt. Jeder Wähler hatte fünf Stimmen für die Landesliste und fünf Stimmen für die Wahlkreislisten. Diese fünf Stimmen konnten beliebig auf die Kandidaten (Wahlkreis und Landesliste) und Gesamtlisten (nur Landeslisten) der Parteien verteilt werden. Die Wahlbeteiligung betrug 55,1 Prozent. 2,4 Prozent der abgegebenen Stimmzettel für die Landesliste sowie 2,8 Prozent der Stimmzettel für die Wahlkreislisten waren ungültig. Für die Landeslisten wurden 238.823 gültige Stimmen abgegeben, für die Wahlkreislisten insgesamt 237.582.

Gewählte Abgeordnete:

Ergebnis der Bürgerschaftswahl 2015 im Wahlkreis 9 Barmbek – Uhlenhorst – Dulsberg
Partei Landesliste
Parteistimmen[2]
in Prozent
Wahlkreisliste
in Prozent
Landesliste
Parteistimmen
Landesliste
Listenstimmen
Landesliste
Persönlichkeitsstimmen
Wahlkreisliste
SPD 44,2 40,6 105.628 47.424 58.204 96.399
CDU 13,9 16,6 33.191 19.560 13.631 39.477
Die Linke 9,8 11,1 23.367 15.281 8.086 26.437
FDP 6,6 6,4 15.835 9.066 6.769 15.090
GRÜNE 14,7 16,0 35.209 23.245 11.964 38.057
AfD 5,3 5,5 12.611 9.338 3.273 12.995
PIRATEN 2,2 3,5 5.369 4.256 1.113 8.280
NPD 0,3 0,4 621 423 198 847

Auf die Landeslisten der Parteien ohne eigene Wahlkreislisten entfielen 3,0 Prozent der abgegebenen gültigen Stimmen.

Bürgerschaftswahl 2011

Zur Bürgerschaftswahl traten im Wahlkreis Barmbek – Uhlenhorst – Dulsberg folgende Parteien, Wählergruppen und Einzelkandidaten mit Wahlkreisbewerbern an (Reihenfolge wie auf dem Stimmzettel):

85.699 Personen waren wahlberechtigt. Jeder Wähler hatte fünf Stimmen für die Landesliste und fünf Stimmen für die Wahlkreislisten. Diese fünf Stimmen konnten beliebig auf die Kandidaten (Wahlkreis und Landesliste) und Gesamtlisten (nur Landeslisten) der Parteien verteilt werden. Die Wahlbeteiligung betrug 54,7 Prozent. 2,8 Prozent der abgegebenen Stimmzettel für die Landesliste sowie 3,7 Prozent der Stimmzettel für die Wahlkreislisten waren ungültig. Für die Landeslisten wurden 223.194 gültige Stimmen abgegeben, für die Wahlkreislisten insgesamt 218.186.

Gewählte Abgeordnete:

Jan Ehlers, der auch Alterspräsident der Hamburgischen Bürgerschaft in dieser Wahlperiode war, legte bereits im Mai 2011 sein Mandat nieder. Für ihn rückte Sylvia Wowretzko nach.

Ergebnis der Bürgerschaftswahl 2011 im Wahlkreis 9 Barmbek – Uhlenhorst – Dulsberg
Partei Landesliste
Parteistimmen[2]
in Prozent
Wahlkreisliste
in Prozent
Landesliste
Parteistimmen
Landesliste
Listenstimmen
Landesliste
Persönlichkeitsstimmen
Wahlkreisliste
CDU 17,8 18,3 39.744 22.476 17.268 39.920
SPD 48,8 45,4 109.017 54.794 54.223 99.140
GAL 14,4 17,7 32.183 20.089 12.094 38.693
FDP 5,6 5,5 12.420 7.024 5.396 11.951
Die Linke 7,2 7,6 15.996 10.040 5.956 16.635
PIRATEN 2,7 3,7 5.987 4.389 1.598 8.041
Hans-Dieter Neumann N/A 0,8 N/A N/A N/A 1.787
NPD 0,7 0,9 1.604 1.049 555 2.019

Auf die Landeslisten der Parteien ohne eigene Wahlkreislisten entfielen 2,8 Prozent der abgegebenen gültigen Stimmen.

Wahl der Bezirksversammlung 2011

Zur Wahl der Bezirksversammlung Hamburg-Nord traten im Wahlkreis Barmbek – Uhlenhorst – Dulsberg folgende Parteien, Wählergruppen und Einzelkandidaten mit Wahlkreisbewerbern an (Reihenfolge wie auf dem Stimmzettel):

  • CDU (24 Kandidaten)
  • SPD (24 Kandidaten)
  • FDP (19 Kandidaten)
  • GAL (11 Kandidaten)
  • Die Linke (6 Kandidaten)
  • NPD (1 Kandidat)

Zur Wahl der Bezirksversammlung waren auch Staatsangehörige der Mitgliedstaaten der Europäischen Union wahlberechtigt. Die Anzahl der Wahlberechtigten war mit 89.791 Personen deshalb größer als bei der Bürgerschaftswahl. Die Möglichkeit zur Verteilung der Stimmen auf Gesamtlisten und einzelne Bewerber entsprach dem der Wahl zur Bürgerschaft. Die Wahlbeteiligung betrug 52,3 Prozent. 3,6 Prozent der abgegebenen Stimmzettel für die Bezirksliste sowie 4,6 Prozent der Stimmzettel für die Wahlkreislisten waren ungültig. Für die Bezirkslisten wurden 223.318 gültige Stimmen abgegeben, für die Wahlkreislisten insgesamt 220.2980.

Ergebnis der Wahl zur Bezirksversammlung Hamburg-Mitte 2011 im Wahlkreis 9 Barmbek – Uhlenhorst – Dulsberg
Partei Bezirksliste
Parteistimmen[2]
in Prozent
Wahlkreisliste
in Prozent
Bezirksliste
Parteistimmen
Bezirksliste
Listenstimmen
Bezirksliste
Persönlichkeitsstimmen
Wahlkreisliste
CDU 18,8 19,2 41.987 26.237 15.750 42.302
SPD 45,0 45,3 100.576 67.897 32.679 99.762
FDP 5,4 6,0 11.970 7.568 4.402 13.224
GAL 17,5 19,5 39.115 26.786 12.329 43.002
Die Linke 7,9 8,9 17.623 11.491 6.132 19.614
NPD 0,9 1,1 2.014 1.377 637 2.394

Auf die Bezirkslisten der Parteien ohne eigene Wahlkreislisten entfielen 4,5 Prozent der abgegebenen gültigen Stimmen.

Bürgerschaftswahl 2008

Zur Bürgerschaftswahl in Hamburg 2008 traten im Wahlkreis Barmbek – Uhlenhorst – Dulsberg sechs Parteien mit eigenen Wahlkreislisten und ein Einzelbewerber an. Insgesamt bewarben sich 41 Kandidaten um ein Mandat.[3]

84.201 Personen waren wahlberechtigt. Jeder Wähler hatte eine Stimme für die Landesliste und fünf Stimmen für die Wahlkreislisten. Diese fünf Stimmen konnten beliebig auf die Kandidaten und Gesamtlisten der Parteien verteilt werden. Die Wahlbeteiligung betrug bei der Landesliste 60,4 Prozent und bei den Wahlkreislisten 61,1 Prozent. 1,2 Prozent der abgegebenen Stimmzettel für die Landesliste sowie 2,9 Prozent der Stimmzettel für die Wahlkreislisten waren ungültig. Für die Landesliste wurden 50.267 gültige Stimmen abgegeben, für die Wahlkreislisten insgesamt 242.574.

Gewählte Abgeordnete:

Ergebnis der Bürgerschaftswahl 2008 im Wahlkreis 9 Barmbek – Uhlenhorst – Dulsberg
Partei Landesliste
in Prozent
Wahlkreisliste
Parteistimmen[2]
in Prozent
Landesliste Wahlkreisliste
Parteistimmen
Wahlkreisliste
Listenstimmen
Wahlkreisliste
Persönlichkeitsstimmen
CDU 37,7 34,0 18.970 82.509 53.575 28.934
SPD 36,4 33,7 18.318 81.690 48.690 33.000
GAL 11,3 16,3 5.703 39.456 21.405 18.051
FDP 4,4 6,1 2.220 14.753 7.452 7.301
Die Linke 7,4 8,7 3.730 21.122 12.289 8.833
HeimatHamburg 0,4 0,9 194 2.126 1.340 786
Torsten Wrage 0,4 918 260 658

Auf die Landeslisten der Parteien ohne eigene Wahlkreislisten entfielen 2,1 Prozent der abgegebenen gültigen Stimmen.

Wahl der Bezirksversammlung 2008

Zur Wahl der Bezirksversammlung Hamburg-Nord traten im Wahlkreis Barmbek – Uhlenhorst – Dulsberg sechs Parteien mit eigenen Wahlkreislisten und insgesamt 65 Kandidaten an.[3]

Zur Wahl der Bezirksversammlung waren auch Staatsangehörige der Mitgliedstaaten der Europäischen Union wahlberechtigt.[4] Die Anzahl der Wahlberechtigten war mit 88.202 Personen deshalb größer als bei der Bürgerschaftswahl. Jeder Wähler hatte eine Stimme für die Landesliste und fünf Stimmen für die Wahlkreislisten. Diese fünf Stimmen konnten beliebig auf die Kandidaten und Gesamtlisten der Parteien verteilt werden. Die Wahlbeteiligung bei den Wahlkreislisten betrug 58,5 Prozent. 3,2 Prozent der abgegebenen Stimmzettel für die Wahlkreislisten waren ungültig. Insgesamt wurden 244.781 gültige Stimmen abgegeben.

Ergebnis der Wahl zur Bezirksversammlung Hamburg-Nord 2008 im Wahlkreis 9 Barmbek – Uhlenhorst – Dulsberg
Partei Sitze Wahlkreisliste
Parteistimmen[2]
in Prozent
Wahlkreisliste
Parteistimmen
Wahlkreisliste
Listenstimmen
Wahlkreisliste
Persönlichkeitsstimmen
CDU 4 33,6 82.307 53.147 29.160
SPD 4 33,0 80.851 48.516 32.335
GAL 2 17,6 43.063 26.777 16.286
FDP 1 6,0 14.580 7.447 7.133
Die Linke 1 8,8 21.529 12.721 8.808
HeimatHamburg 0 1,0 2.451 1.530 921

Bürgerschaftswahlen 1966–2015

Die Bürgerschaftswahlen waren bis einschließlich 2004 reine Listenwahlen ohne Wahlkreise. Dargestellt werden deshalb im Zeitraum von 1966 bis 2004 (6.–18. Wahlperiode) die zusammengefassten Wahlergebnisse der Stadtteile im Wahlkreis. Für die Jahre ab 2008 (ab 19. Wahlperiode) ist das Ergebnis der Landesliste, das für die Mehrheitsverhältnisse in der Bürgerschaft entscheidend ist, angegeben. Es werden nur die Parteien aufgeführt, die im dargestellten Zeitraum in mindestens einem Stadtteil des Wahlkreises einmal mehr als fünf Prozent der abgegebenen gültigen Wählerstimmen auf sich vereinen konnten. In der Summe kann das Ergebnis einer Wahl deshalb kleiner 100 Prozent sein. Alle Ergebnisse sind in Prozent angegeben.

Wahlergebnisse im Wahlkreis Barmbek – Uhlenhorst – Dulsberg von 1966 bis 2020
Partei 1966 1970 1974 1978 6/1982 12/1982 1986 1987 1991 1993 1997 2001 2004 2008 2011 2015 2020
SPD 58,9 57,1 46,7 53,7 45,8 53,8 43,9 48,9 51,6 43,5 38,2 41,3 33,1 36,4 48,8 44,2 35,4
Grüne 9,7 8,5 13,4 9,5 10,2 17,6 19,1 12,1 16,6 11,3 14,4 14,7 29,7
Die Linke 7,4 7,2 9,8 10,0
CDU 29,7 31,5 38,7 34,2 38,1 34,4 36,9 34,5 29,0 20,4 25,3 22,6 41,4 37,7 17,8 13,9 8,6
FDP 7,1 6,5 10,8 4,9 4,6 2,4 4,6 5,9 4,9 4,0 3,5 5,5 2,8 4,4 5,6 6,6 4,7
AfD 5,3 4,0
DVU 2,3 4,2 0,6 0,7
Pro DM/Schill 0,2 2,3
Schill/Offensive D 14,0 0,2
STATT 5,1 3,5 0,5
REP 1,0 3,6 1,2 0,0
Bunte Liste 4,3

Belege

Strukturdaten
  • Wahlkreis Barmbek – Uhlenhorst – Dulsberg. In: Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein (Hrsg.): Wahl zur hamburgischen Bürgerschaft 2008, Strukturdaten der Wahlkreise. (statistik-nord.de [PDF; 68 kB]).
Wahlen
  • Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein: Bürgerschaftswahl. In: Wahldatenbank seit 1965. Abgerufen am 1. Januar 2008.
  • Wahlkreis 9 Barmbek – Uhlenhorst – Dulsberg. Landeslisten-Stimmen im Vergleich zur Bürgerschaftswahl 2004. In: Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein (Hrsg.): Endgültiges Ergebnis der Bürgerschaftswahl Hamburg 2008. 6. März 2008 (statistik-nord.de [PDF; 5 kB]).
  • Wahlkreis 09 Barmbek – Uhlenhorst – Dulsberg. Parteistimmen. In: Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein (Hrsg.): Endgültiges Ergebnis der Bürgerschaftswahl Hamburg 2008. 6. März 2008 (statistik-nord.de [PDF; 9 kB]).
  • Wahlkreis 9 Barmbek - Uhlenhorst - Dulsberg. Parteistimmen. In: Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein (Hrsg.): Endgültiges Ergebnis der Bezirksversammlungswahl 2008. (statistik-nord.de [PDF; 39 kB]).
  • Wahl zur Bürgerschaft und die Wahlen zu den Bezirksversammlungen am 24. Februar 2008. In: Justizbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg (Hrsg.): Amtlicher Anzeiger. Teil II des Hamburgischen Gesetz- und Verordnungsblattes. Bekanntmachungen. Nr. 21, 14. März 2008, S. 658–659, 670–671 (hamburg.de [PDF; 200 kB]).
  • Wahl zur Bürgerschaft und die Wahl zu den Bezirksversammlungen am 24. Februar 2008. In: Justizbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg (Hrsg.): Amtlicher Anzeiger. Teil II des Hamburgischen Gesetz- und Verordnungsblattes. Bekanntmachungen. Nr. 22, 18. März 2008, S. 699, 701 (hamburg.de [PDF; 296 kB]).
Einzelnachweise und Anmerkungen
  1. Anlage zu § 18 Absatz 8. In: Gesetz über die Wahl zur hamburgischen Bürgerschaft. 28. Juli 2007, abgerufen am 18. Februar 2016.
  2. Parteistimmen sind die Summe der Listenstimmen und Persönlichkeitsstimmen. Listenstimmen wurden für die Wahlkreisliste einer Partei abgegeben. Persönlichkeitsstimmen wurden für einzelne Kandidaten abgegeben. Jeder Wähler hatte fünf Stimmen, die beliebig verteilt werden konnten.
  3. Zulassung der Wahlvorschläge für die Wahl zur Bürgerschaft und die Wahl zu den Bezirksversammlungen am 24. Februar 2008. In: Justizbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg (Hrsg.): Amtlicher Anzeiger. Teil II des Hamburgischen Gesetz- und Verordnungsblattes. Nr. 10, 5. Februar 2008, S. 2, 4, 29–31, 89–91 (hamburg.de [PDF; 1,6 MB]).
  4. § 4. In: Gesetz über die Wahl zu den Bezirksversammlungen. 5. Juli 2004, abgerufen am 18. Februar 2016.
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