Vockebach

Der Vockebach ist mit etwa 11,8 km[2] Fließstrecke der längste und zugleich ein nördlicher und orographisch rechter Zufluss der Pfieffe im Osthessischen Bergland in den nordhessischen Kreisen Werra-Meißner und Schwalm-Eder, Deutschland.

Vockebach
Daten
Gewässerkennzahl DE: 42782
Lage Osthessisches Bergland, Werra-Meißner-Kreis, Schwalm-Eder-Kreis, Hessen (Deutschland)
Flusssystem Weser
Abfluss über Pfieffe Fulda Weser Nordsee
Quelle am Eisberg im Stölzinger Gebirge
51° 8′ 55″ N,  47′ 13″ O
Quellhöhe ca. 505 m ü. NHN[1]
Mündung beim Spangenberger Hof Beieröde
in die Pfieffe
51° 6′ 41″ N,  42′ 12″ O
Mündungshöhe ca. 255 m ü. NHN[1]
Höhenunterschied ca. 250 m
Sohlgefälle ca. 21 
Länge 11,8 km[2]
Einzugsgebiet 19,833 km²[2]
Linke Nebenflüsse Weidelbach
Kleinstädte Hessisch Lichtenau, Spangenberg

Sein Einzugsgebiet umfasst 19,833 km²[2].

Verlauf

Der Vockebach entspringt im Westteil des Werra-Meißner-Kreises im Fulda-Werra-Bergland, einem Teil des Osthessischen Berglands. Seine Quelle liegt im äußersten Norden des Stölzinger Gebirges an der Nordostflanke des 583 m ü. NHN hohen Eisbergs auf rund 505 m[1] Höhe.

Anfangs fließt der Vockebach nach Norden, die Großen Steine (ca. 520 m) westlich passierend, ein Stück entlang des Barbarossawegs nach Reichenbach, einem südöstlichen Stadtteil von Hessisch Lichtenau. Dann verläuft er ein Stück nach Westen entlang der Landesstraße 3249, wobei er die Burgruine Reichenbach (522,3 m) südlich passiert und dann südwestwärts durch den südlichen Stadtteil Wickersrode fließt.

Hiernach erreicht der Vockebach den Schwalm-Eder-Kreis, in dem er – nach linksseitigem Einmünden des kleinen Weidelbachs – durch den nordöstlichen Spangenberger Stadtteil Vockerode-Dinkelberg fließt. Weiterhin entlang der L 3249 verlaufend mündet er etwa 3 km (Luftlinie) südlich dieser Doppelortschaft unweit südlich vom Hof Beieröde nach Unterqueren der L 3227 und der einstigen Trasse der Kanonenbahn auf 255 m[1] Höhe in den dort von Osten kommenden Fulda-Zufluss Pfieffe.

Einzelnachweise

  1. Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
  2. Gewässerkartendienst des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (Hinweise)
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.