Vivien Keszthelyi

Vivien Keszthelyi (* 7. Dezember 2000 in Debrecen) ist eine ungarische Automobilrennfahrerin.[1][2]

Vivien Keszthelyi 2015

Karriere

Vivien Keszthelyi stieg 2014 in den Motorsport ein und startete mit dem Team Oxxo Motorsport in der Ungarischen Meisterschaft des Suzuki-Markenpokals FIA Swift Cup Europe. Dort fuhr sie zwei Jahre und erzielte 2015 mit dem dritten Platz in der nationalen Wertung, dem zweiten Platz in der Junior-Wertung und dem Titel in der Damen-Wertung ihr bestes Ergebnis in der Serie.[3][4][5]

2016 wurde sie in die Audi Sport Racing Academy aufgenommen[6][7] und ging mit einem Audi TT Cup in der Wertung für Fahrzeuge bis 2000 cm³ in der FIA Zentraleuropa Rundstrecken- und Langstrecken-Meisterschaft an den Start.[1] Sie gewann in dem Jahr in der Ungarischen Tourenwagen-Meisterschaft den Meisterschaftstitel und den Langstreckenmeisterschaftstitel.[8][9]

In der Saison 2017 fuhr sie im Audi Sport TT Cup und belegte zum Saisonende den 13. Rang in der Gesamtwertung. Im darauffolgenden Jahr 2018 startete sie mit einem Audi R8 LMS GT4 im Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cup und gewann den Vize-Meistertitel.[1][9]

2019 wechselte sie in den Formelsport und startete als Ersatzfahrerin in der W Series. In der Rennserie fuhr sie vier Rennen und belegte am Ende den 17. Rang in der Gesamtwertung. Im selben Jahr ging sie ebenfalls in der F3 Asian Championship Winter Series mit einem Tatuus T-318 an den Start und beendete die Saison mit dem 13. Gesamtplatz.[1][9]

Statistik

Einzelergebnisse in der W Series

Jahr 1 2 3 4 5 6 Punkte Rang
2019 Deutschland HOC Belgien ZOL ItalienItalien MIS Deutschland NOR NiederlandeNiederlande ASS Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich BRA 1 17.
DNF 10 13 14

Einzelergebnisse in der F3 Asian Championship Winter Series

Jahr Team 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Punkte Rang
2019 BlackArts Racing Team Thailand THA Malaysia MAS Malaysia MAS 13 13.
8 11 9 9 11 10 DNF DNF 10
Legende
FarbeAbkürzungBedeutung
GoldSieg
Silber2. Platz
Bronze3. Platz
GrünPlatzierung in den Punkten
BlauKlassifiziert außerhalb der Punkteränge
ViolettDNFRennen nicht beendet (did not finish)
NCnicht klassifiziert (not classified)
RotDNQnicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQin Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
SchwarzDSQdisqualifiziert (disqualified)
WeißDNSnicht am Start (did not start)
WDzurückgezogen (withdrawn)
HellblauPOnur am Training teilgenommen (practiced only)
TDFreitags-Testfahrer (test driver)
ohneDNPnicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJverletzt oder krank (injured)
EXausgeschlossen (excluded)
DNAnicht erschienen (did not arrive)
CRennen abgesagt (cancelled)
 keine WM-Teilnahme
sonstigeP/fettPole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursivSchnellste Rennrunde
*nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
()Streichresultate
unterstrichenFührender in der Gesamtwertung
Commons: Vivien Keszthelyi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. DriverDB – Internetseite: Vivien Keszthelyi. In: www.driverdb.com. Abgerufen am 7. Mai 2021.
  2. VivienKeszthelyi – Internetseite: Bio. In: vivienkeszthelyi.com. Abgerufen am 7. Mai 2021.
  3. Swiftcupeurope – Internetseite: FIA Swift Cup Europe 2015 – SCE Magyar. In: www.swiftcupeurope.com. Abgerufen am 7. Mai 2021.
  4. Swiftcupeurope – Internetseite: FIA Swift Cup Europe 2015 – SCE Junior. In: www.swiftcupeurope.com. Abgerufen am 7. Mai 2021.
  5. Swiftcupeurope – Internetseite: FIA Swift Cup Europe 2015 – SCE Lady. In: www.swiftcupeurope.com. Abgerufen am 7. Mai 2021.
  6. Audi – Internetseite: The academy of fast arts. In: www.audi.com. 4. November 2016, archiviert vom Original am 4. November 2016; abgerufen am 3. November 2020.
  7. Volkswagen – Internetseite: Audi Sport racing academy: talent school for young race drivers. In: www.volkswagenag.com. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. November 2020; abgerufen am 7. Mai 2021.
  8. Style&Race – Internetseite: Women in Motorsport: Vivien Keszthelyi. In: styleandrace.com. 4. September 2018, abgerufen am 7. Mai 2021.
  9. Speedqueens – Internetseite: Vivien Keszthelyi. In: speedqueens.blogspot.com. 11. Juli 2017, abgerufen am 7. Mai 2021.
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