Viaduc d’Yverdon
Das Viaduc d’Yverdon nahe der Stadt Yverdon-les-Bains im Kanton Waadt ist Bestandteil der Autobahn A5, gehört zur Umfahrung von Yverdon-les-Bains und ist mit 3155 Metern das längste Viadukt der Schweiz.
Erbaut wurde das Viadukt im Jahr 1982 vom Ingenieurbüro Perret-Gentil, Rey & Associés, in Betrieb genommen wurde es 1984.[1] Es überquert die Orbeebene, einschliesslich vier Gewässer – der Thielle, dem Mujon, dem Canal Oriental und der Bey – der Bahnstrecke Lausanne–Biel/Bienne und mehreren Strassen. Die Brücke hat zwei Fahrstreifen und einen Pannenstreifen in jeder Richtung. Sie wird von Pfeilerpaaren mit einer Regelspannweite von 32 m auf etwa 8 m Höhe über dem ehemaligen sumpfigen Gelände der Orbeebene getragen.
Literatur
- E. Brühwiler, Christian Menn: Stahlbetonbrücken. (3. aktualisierte und erw. Aufl.) Springer 2003, ISBN 3-211-83583-0
Einzelnachweise
- Bundesamt für Strassen (ASTRA - Schweizer Fachbehörde). 2005/2006 (PDF-Datei; 2,3 MB; Seite 16/21) (Memento des vom 5. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
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