Verwaltungsgemeinschaft Hörnergruppe

Die Verwaltungsgemeinschaft Hörnergruppe im schwäbischen Landkreis Oberallgäu besteht seit der Gemeindegebietsreform.

Wappen Deutschlandkarte
?
Verwaltungsgemeinschaft Hörnergruppe
Deutschlandkarte, Position der Verwaltungsgemeinschaft Hörnergruppe hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 47° 27′ N, 10° 16′ O
Bestandszeitraum: 1973–
Bundesland:Bayern
Regierungsbezirk: Schwaben
Landkreis: Oberallgäu
Fläche: 120,25 km2
Einwohner: 7969 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 66 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: OA
Verbandsschlüssel: 09 7 80 5742
Verbandsgliederung: 5 Gemeinden
Adresse der
Verbandsverwaltung:
Weiler 16
87538 Fischen im Allgäu
Website: www.hoernergruppe.de
Lage der Verwaltungsgemeinschaft Hörnergruppe im Landkreis Oberallgäu
Karte
Karte
Vorlage:Infobox Gemeindeverband in Deutschland/Wartung/Wappen

Gründung

Die Verwaltungsgemeinschaften wurden in Bayern im Rahmen des Ersten Gesetzes zur Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung vom 27. Juli 1971 (GVBl S. 247) eingeführt.[2] Die Hörnergruppe wurde mit Wirkung ab 1. April 1973 – und damit als erste Verwaltungsgemeinschaft – aufgrund dieses Gesetzes errichtet. Vier Gemeinden (noch ohne Balderschwang) hatten sich freiwillig zusammengeschlossen.[3][4]

Mitgliedsgemeinden

Der Verwaltungsgemeinschaft gehören an:

  1. Balderschwang, 397 Einwohner, 41,74 km²
  2. Bolsterlang, 1161 Einwohner, 20,37 km²
  3. Fischen i.Allgäu, 3311 Einwohner, 13,57 km²
  4. Obermaiselstein, 1029 Einwohner, 25,01 km²
  5. Ofterschwang, 2071 Einwohner, 19,56 km²

Sitz

Sitz der Verwaltungsgemeinschaft ist Fischen im Allgäu.

Einzelnachweise

  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Umbenannt in Verwaltungsgemeinschaftsordnung, Bekanntmachung vom 25. September 1979, GVBl S. 313
  3. Philipp Hamann, Gemeindegebietsreform in Bayern, Seite 90
  4. Rechtsverordnung der Regierung von Schwaben vom 26. Februar 1973, Regierungsamtsblatt S. 25/1973
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.