Vera Brückner

Vera Maria Brückner (* 1988 in München) ist eine deutsche Regisseurin, Produzentin und Kamerafrau.

Vera Brückner im Februar 2023

Leben und Werk

Brückner schloss 2012 ihr Studium an der Hochschule München mit einem Bachelor im Bereich Fotodesign ab. 2021 erhielt sie an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) ihr Diplom in der Abteilung Dokumentarfilmregie und Fernsehpublizistik. Sie ist Jurymitglied beim Deutschen Kurzfilmpreis.

2024 erschien ihr vom FFF Bayern geförderter Dokumentarfilm „Endlich unsterblich“ über den Sänger der Münchner Musikgruppe Florian Paul & die Kapelle der letzten Hoffnung[1]. Paul hatte auch die Musik zu ihrem Studienabschlussfilm „Sorry Genosse“ komponiert.

Filmfestivals

Ihre Arbeiten wurden auf Festivals wie dem der Berlinale 2022[2], dem DOK.fest München[3] der DOK Leipzig, Visions du Réel Nyon, CPH:DOX, Cannes Short Film Corner, dem Montreal World Film Festival und dem Filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern in Schwerin[4] gezeigt, für die sie diverse Preise wie eine Honorary Mention auf der DOK Leipzig (German Shorts), oder den FFF-Förderpreis erhielt.

Filmografie

  • 2013: What happens when the heart just stops (Regie, HFF München)
  • 2013: Schwör (Regie, HFF München)
  • 2014: NSU – Ein Prozessstück (Regie: Felicitas Sonvilla)
  • 2015: Mars Closer (Co-Regie mit Annelie Boros)
  • 2018: Nö York (Regie)
  • 2019: Framework of Art (Regie: Elisabeth Kratzer, HFF München)
  • 2019: Kadinin Sesi – die Stimme der Frau (Regie, HFF München)
  • 2022: Sorry Genosse (Regie, HFF München, Studienabschlussfilm)
  • 2024 Endlich unsterblich (Regie)[5]

Einzelnachweise

  1. Sarah Maderer: Konzert: Florian Paul und „Die Kapelle der letzten Hoffnung“. Abgerufen am 1. November 2022.
  2. Sorry Genosse. In: Berlinale Archiv 2022. Abgerufen am 14. Juli 2022.
  3. Sorry Genosse. In: DOK.fest München 2022. Abgerufen am 14. Juli 2022.
  4. Filmkunstfest MV: Filmfestival in Schwerin mit vier dotierten Wettbewerben: Programm Film. Abgerufen am 19. Oktober 2022.
  5. Endlich unsterblich. In: Bayerischer Rundfunk. 13. Juni 2023, abgerufen am 29. März 2024.
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