Veitsau

Veitsau ist ein Stadtteil der Stadtgemeinde Berndorf, Niederösterreich. Das ehemalige Dorf und der heutige Stadtteil ist im Norden mit Berndorf verwachsen.

Veitsau (Stadtteil)
Veitsau (Österreich)
Veitsau (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Baden (BN), Niederösterreich
Gerichtsbezirk Baden
Pol. Gemeinde Berndorf  (KG Berndorf IV)
Ortschaft Berndorf
Koordinaten 47° 56′ 13″ N, 16° 6′ 2″ Of1
Höhe 356 m ü. A.
Fläche 3,52 km²
Postleitzahl 2560f1
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS
f0

BW

Geschichte

Im Franziszeischen Kataster von 1820 sind die ehemals dörflichen Strukturen noch gut erkennbar.[1]

Mit Landesgesetz vom 26. April 1923[2] wurde Veitsau mit Berndorf vereinigt und die Katastralgemeinde Berndorf IV von Veitsau abgespalten. Davor war die Katastralgemeinde Veitsau der Ortsgemeinde Grillenberg zugeteilt, aus der die dicht besiedelten Teile von Veitsau sowie Steinhof herausgelöst und der Stadtgemeinde „Groß-Berndorf“ zugeschlagen wurden.[3] Die unbesiedelten Teile der Katastralgemeinde Veitsau verblieben ebenso wie die Rotte Steinhof bei Grillenberg, das Hernstein zugeteilt wurde.

Öffentliche Einrichtungen

In Veitsau befindet sich ein Kindergarten.[4]

Literatur

  • Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Österreich unter der Ens, durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten etc. etc., topographisch-statistisch-genealogisch-historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis-Vierteln [alphabetisch] gereiht. [Teil:] Viertel unterm Wienerwald. 7 von 34 Bänden. 7. Band: St. Valentin bis Zwölfaxing. Mechitaristen, Wien 1833, S. 66 (VeitsauInternet Archive).
  • Ortsverzeichnis 2001 Niederösterreich (PDF; 4,8 MB), Statistik Austria, Wien 2005, ISBN 3-902452-42-0, S. 67.
Commons: Veitsau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Franziszeischer Kataster (um 1820): Veitsau (online auf mapire.eu).
  2. Nö LGBl 1923/73. In: Landesgesetzblatt für das Land Niederösterreich, Jahrgang 1923, S. 79 f. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/lgn
  3. Leopold Kammerhofer: Niederösterreich zwischen den Kriegen – wirtschaftliche, politische, soziale und kulturelle Entwicklung von 1918 bis 1938. Grasl, Baden 1987, ISBN 3-85098-179-7, S. 110.
  4. Kindergärten in NÖ. NÖ Landesregierung, abgerufen am 5. Oktober 2020.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.