Vampire gegen Herakles

Vampire gegen Herakles (im italienischen Original: Ercole al centro della terra) ist ein italienischer Sandalenfilm von Mario Bava aus dem Jahr 1961.

Handlung

Die beiden Freunde Herakles und Theseus kehren nach vielen Abenteuern zurück ins Königreich Icalia, wo Herakles sich mit der schönen Deianira vermählen will. Doch diese wurde von einem bösen Zauberbann belegt, der nur durch einen seltenen Stein, der in der Unterwelt lauert, geheilt werden kann. Herakles und Theseus steigen also hinab in das Totenreich, wo Theseus sich auch noch zu allem Überfluss in die Lieblingstochter des Totengottes verliebt. Erst nach vielen Schikanen und Kämpfen können die beiden den Stein mitnehmen. Wieder daheim, stellen sie fest, wer hinter dem Zauberbann wirklich steckt: Deianiras Onkel Lykus, der in Wahrheit ein Vampir ist.

Kritik

Lexikon des internationalen Films: Naiver Serienfilm, bildnerisch zwar etwas über dem Durchschnitt, insgesamt aber bietet sich die übliche Muskelschau, versetzt mit ein paar Gruselszenen.[2]

„Ein Schundfilm, ohne Frage, aber einer, der mit ansteckender Wollust in der geballten Künstlichkeit von Pappmaché und knalligen Primärfarben schwelgt.“

Hahn/Jansen/Stresau: Lexikon des Fantasy-Films, München 1986, S. 545.

Einzelnachweise

  1. in den Credits des Films wird Rosalba Neri genannt, die im Film jedoch nicht zu sehen ist; in einem Interview mit dem Filmjournalisten Tim Lucas erklärte sie, dass sie wegen anderer Verpflichtungen nicht zu den Dreharbeiten erscheinen konnte und sie den Part deswegen an ihre Schwester Monica abtrat (Tim Lucas: Mario Bava – All the Colors of the Dark, Cincinnati 2007, S. 461)
  2. Vampire gegen Herakles. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
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