Union nicht-kommerzorientierter Lokalradios

Die Union nicht-kommerzorientierter Lokalradios (UNIKOM) ist ein 1983 gegründeter Verband nicht-kommerzorientierter, schweizerischer Lokalradios.[1][2] Hauptsächlich vertritt der Dachverband die Interessen seiner Mitglieder. Sie ist wichtiger Ansprechpartner des Bundesamts für Kommunikation (BAKOM), vornehmlich für die Mitglieder die eine UKW-Konzession innehalten. Sitz des Vereins ist Basel.

Union nicht- gewinnorientierter Lokalradios
(UNIKOM)
Gründung 20.09.1983
Sitz Bern
Zweck Zweck des Vereins ist die Verfolgung gemeinsamer Interessen von Veranstaltern nicht-gewinnorientierter Radios.
Website www.unikomradios.ch

Aktuell zählt der Verein 38 Mitglieder, darunter alle neun Komplementärradios mit Leistungsauftrag, sowie 24 DAB+ Startup-Radios und die Radioschule klip+klang.[3]

Geschichte

Gegründet wurde der Verband 1983 um die nicht-kommerzorientierten Radios gegenüber den Behörden zu vertreten, welche in Konsultationsprozessen einzig mit Verbänden kommunizieren.[4] Der Verband vereinigte zu Beginn die drei UKW-Konzessionsinnehabenden Radios, Radio Lora, Radio Acidule F.M. und das Quartierradio Riesbach in Zürich.[5][6]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. UNIKOM: UNIKOM Statuten 1983. (PDF) UNIKOM, 20. September 1983, abgerufen am 11. Juni 2021 (französisch).
  2. Helmut Peissl, Otto Tremetzberger: Nichtkommerzieller Rundfunk. In: Handbuch Medienökonomie. Springer Fachmedien Wiesbaden, Wiesbaden 2020, ISBN 978-3-658-09559-8, S. 1535–1561, doi:10.1007/978-3-658-09560-4_68.
  3. UNIKOM Radios - Union nicht-gewinnorientierter Lokalradios. Abgerufen am 11. Juni 2021.
  4. Walter Rüegg, Roger Thiriet: On Air dreissig Jahre Lokalradios in der Schweiz. Basel 2013, ISBN 978-3-85616-621-2.
  5. Neue Zürcher Nachrichten 19. Dezember 1986 — e-newspaperarchives.ch. Abgerufen am 2. Februar 2022.
  6. Bundesamt für Kommunikation BAKOM: Schweizer UKW-Privatradio-Landschaft 1983 - 2008. (PDF) Bundesamt für Kommunikation BAKOM, Februar 2008, abgerufen am 2. Februar 2022.
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