Unimog-Museum
Das Unimog Museum ist ein Verkehrsmuseum in Kuppenheim (nahe dem vormaligen Unimog-Produktionsstandort Gaggenau). Seine Ausstellung widmet sich der Geschichte des Unimogs, eines allradgetriebenen Nutzfahrzeugs.
Daten | |
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Ort | Kuppenheim-Oberndorf |
Art | |
Architekt | Architekturbüro Kohlbecker, Gaggenau |
Eröffnung | 2006 |
Betreiber |
Unimog-Museum e. V.
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Leitung |
Hildegard Knoop
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Website | |
ISIL | DE-MUS-798410 |
Geschichte
Nach der Entscheidung, die Unimog-Produktion in das Mercedes-Werk in Wörth am Rhein zu verlagern, wurde die Idee eines Museums am traditionellen Produktionsstandort, dem Mercedes-Benz-Werk Gaggenau, geboren.[1] Im März 2005 begannen die Bauarbeiten, die Eröffnung erfolgte am 3. Juni 2006. Einer der Betreiber ist der Unimog-Club Gaggenau.
Lage
Das Museum liegt an der Bundesstraße 462 an der Ausfahrt Schloss Rotenfels auf der Gemarkung von Kuppenheim-Oberndorf, angrenzend an das Gelände des im Gaggenauer Stadtteil Bad Rotenfels gelegenen Schlosses. Es ist Ausgangspunkt des Wanderwegs Murgleiter.
Ausstellung
In der Ausstellung werden die Besonderheiten und Einsatzgebiete des Fahrzeuges dargestellt. Auf einem speziellen Parcours kann man in einem Unimog mitfahren.
Während des Jahres gibt es verschiedene Wechselausstellungen und Veranstaltungen.[2]
Ausstellungsstücke (Auswahl)
- Unimog U416a Bus (1965)
- Unimog 406 (1972)
- Unimog der Schweizer Armee
- Unimog 401 der Berliner Stadtreinigung, mit Schneepflug
- Unimog 406 von 1974 mit Schneefräse, eingesetzt auf dem Flughafen Berlin-Tegel
Siehe auch
Literatur
- Ute Kretschmer-Risché: Ein Kraftakt voller Wehmut und Herzblut – Der Unimog geht, das Unimog-Museum kommt. In: Heimatbuch 2007 Landkreis Rastatt, ISBN 3-925553-24-X, S. 73–84.
Weblinks
Einzelnachweise
- Historie. Unimog-Museum, abgerufen am 14. Juli 2013.
- Weltenbummlertreffen vom 26. bis 28. Juli 2013. Abgerufen am 14. Juli 2013.