Unaza e Madhe
Die Unaza e Madhe (albanisch für „Großer Ring“) ist die Ringautobahn um die albanische Hauptstadt Tirana, die aktuell noch im Bau ist und am Schluss rund 27 Kilometer lang[1] sein wird. Im Westen und im Süden ist die Umfahrungsstraße schon für den Verkehr freigegeben. Die Europastraße 852 verläuft über Teile der Unaza e Madhe, die zugleich auch Teil der Autostrada A3 sind.
Verkehrsplanung
Der Äußere Ring ist von großer Bedeutung für die Stadtentwicklung Tiranas. Die Verkehrsplaner gehen damit drei große Probleme an:
Einerseits erfährt Tirana einen grundlegenden Wandel und einhergehend einen sehr starkes Verkehrswachstum. Noch 1990 war in Albanien der Privatbesitz von Motorfahrzeugen verboten. Zwischenzeitlich ist nicht nur die Zahl der Fahrzeuge sehr stark gestiegen, auch die Einwohnerzahl in der Hauptstadtregion hat sich vervielfacht. Im dicht bebauten Häusermeer Tiranas führte das auf den meist engen, oft schlechten Straßen zu vielen Staus.
Die Entwicklung von Bevölkerung und Wirtschaft hat weiter dazu geführt, dass sich die Stadt immer stärker ins Umland ausdehnt, wo neue Wohngebiete entstanden und sich viele Dienstleister, Fabriken, Baugewerbe und Institutionen angesiedelt haben. Somit verwandelte sich auch das Mobilitätsverhalten, das früher stark auf innerstädtischen Verkehr ausgelegt war.
Zudem war das Verkehrsnetz – mehrheitlich Straßenzügen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts folgend – sehr radial ausgelegt. Sowohl der Innere Ring (albanisch Unaza e vogël), der um den Skanderbeg-Platz verläuft, als auch der Mittlere Ring um die Innenstadt waren unvollständig, der äußere Ring nur in Ansätzen umgesetzt. Dies führte dazu, dass viel Verkehr, darunter auch Transit und innerstädtischer Verkehr, sich durch das Stadtzentrum quälen musste und die Einfallsachsen wie auch der Mittlere Ring stark überlastet waren. Der Bau respektive die Vollendung der drei Ringe soll dem Abhilfe schaffen. Zudem quälte sich der ganze Verkehr von und nach der Hauptstadt über zwei, drei Engpässe. Die Unaza e Madhe löst das Problem der Flaschenhälse zwar nicht direkt, erhöht aber die stadtseitige Kapazität im Straßennetz und verteilt den Verkehr tangential.[2][3][4]:2 f.[5][6][7][8][9]
Planungs- und Baugeschichte
Planung
Mitte der 1980er Jahre wurde die Überarbeitung der Stadtplanung von 1957 in Angriff genommen und 1989 verabschiedet. Im neuen Plan war auch die Erstellung des Äußeren Rings vorgesehen. Verkehrstechnisch war die Unaza e Madhe vor allem für den Schwerverkehr gedacht.[10]
Umgesetzt wurde die Unaza e Madhe damals aber nicht. Einzig ein etwas mehr als zwei Kilometer langes Teilstück im Westen der Stadt wurde Ende der 1990er Jahre realisiert: Es verbindet die Ausfallachsen der Rruga e Durrës bei Lapraka und der Rruga e Kavajës bei Kombinati und damit Bereiche, wo sich damals schon die Stadt über den Ring ausgedehnt hatte.[11]
Der Äußere Ring war auch in weiteren Stadtplanungskonzepten der Zeit nach dem Jahr 2000 vorgesehen und dann auch in die konkrete Planung zur Umsetzung aufgenommen.[12][13]
Der Bau der Autobahn Autostrada A3 von Tirana nach Süden in Richtung Elbasan erforderte nicht nur eine Umgehung der Innenstadt als tangentiale Verbindung entlang der geplanten Unaza e Madhe, sondern hatte auch Anpassungen am geplanten Verlauf der Ringautobahn zur Folge: Im Südosten wurde die Planung des Äußeren Rings zurückgestellt und durch eine Südost-Umfahrung viel weiter außen im ländlichen Raum ersetzt,[4]:18, 39[14] so dass der gebaute respektive sich im Bau befindende Straßenverlauf nicht mehr viel Ähnlichkeit mit einem Ring hat.
Bauphasen
Wie oben erwähnt wurde Ende der 1990er Jahre[11] als erstes Teilstück die Verbindung von Lapraka (an der Achse nach Durrës und Nordalbanien) nach Kombinati (an der Achse nach Durrës Plazh) erbaut oder – nach anderen Quellen, die die Vollendung mit 2006 angeben[15] – zumindest in Angriff genommen.
Die nächste Bauphase war die Verlängerung des westlichen Abschnitts nach Süden. Dieser rund acht Kilometer lange Abschnitt sollte vor allem auch der Erschließung der südlichen Stadtteile dienen.[5] Schnell wurde die Planung angepasst zu einer Verbindung mit der Autostrada A3. Der Bau wurde 2011 in Auftrag gegeben, zog sich aber hin. Viele Bewohner, die im dicht bebauten Westen Tiranas wegen der neuen Straße ihr Zuhause verloren, protestierten. Der Raum der Straße war – wie damals in Albanien üblich meist illegal – besetzt und bebaut worden. über 250 Gebäude mussten weichen.[15] Betroffen waren unter anderem auch 70 Roma-Familien im Stadtteil Selita, die ihr Zuhause verloren. Die Vertreibung der Bewohner erreichte internationales Aufsehen.[16][17][18] Zudem kam es in diesem Bauabschnitt zu Korruptionsvorwürfen.[19]
Ein erster Abschnitt führte vom Autobahnende beim Tirana East Gate (TEG) entlang von Sauk bis zum Künstlichen See/Zoo. Im September 2017 wurde auch der Lückenschluss vom See bis zur Rruga e Kavajës für den Verkehr freigegeben, womit ein erster und wichtiger Teil der Umfahrung von Nordwesten bis Süden in Betrieb war.[20]
Anschließend wurde von der Autostrada A3 beim TEG nach Nordosten weitergebaut. Auch hier wurde die Umfahrung abschnittsweise realisiert: Im Dezember 2017 wurde der Abschluss der Arbeiten am Teilstück TEG nach Farka bekanntgegeben.[21] Für den Verkehr freigegeben wurde das Teilstück aber erst im März 2021.[22] Anders bei der Verlängerung von Farka ins Stadtzentrum, das einspurig schon ab Oktober 2021 genutzt werden konnten, obwohl die Arbeiten nicht abgeschlossen waren.[23]
Die weiteren Abschnitte der Ringautobahn im Norden und Nordosten waren Anfang 2024 im Bau.[24] Auch hier führten Proteste immer wieder zu Verzögerungen: Gegen 840 Familien verloren ihr Zuhause.[25] Rund 300 Familien in Lapraka protestierten gegen unzureichende Entschädigungen,[26] in Paskuqan forderten die Bewohner von 100 betroffenen Häusern eine Verlegung der Trasse.[1] Bei der Verbreiterung des ersten Teilstücks im Westen, wofür 317 Gebäude abgerissen werden mussten,[27] kam es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen mit den Sicherheitskräften.[28] Abrissarbeiten mussten an manchen Orten unter Polizeischutz vorgenommen werden.[29] Auch der Abriss eines großen Monuments in Form des albanischen Nationaladlers am Stadteingang, um Platz für die Ringautobahn zu schaffen, führte zu politischen Diskussionen.[30][31]
Schrittweise wurden immer wieder Teilstücke ausgebaut, so ist beispielsweise die Abzweigung beim TEG seit 2022 kreuzungsfrei.[32] Bedeutende, Anfang 2024 noch andauernde Arbeiten betrafen die Abschnitte im Nordwesten mit dem ältesten Stück der Umfahrung, die zur mehrspurigen, richtungsgetrennten Autobahn mit Parallelstraßen ausgebaut wird,[27] und die Kreuzung am „Shqionja“-Platz respektive Ende Autobahn von Durrës, wo kreuzungsfreie Ein- und Ausfahrten zur Unaza e Madhe mit mehreren Unterführungen im Bau sind.[28][33]
Abschnitte
Die folgende Beschreibung der Strecke beginnt im Nordwesten und folgt dem historischen Verlauf der Bauabschnitte.
Nordwesten: „Shqiponja“-Platz
Im Nordwesten der Stad im Viertel Lapraka endet die SH2 und damit die wichtigsten Achsen aus dem Rest des Landes: Die Autobahn von Durrës und Südalbanien, in die hier auch die SH1 aus Nordalbanien einmündet. Sie dient auch als Zubringer bedeutender Vororte wie der Stadt Kamza und Kashar sowie vom Flughafen. Die Kreuzung dieser Achse mit der Unaze e madhe gehört zu den verkehrsreichsten der Stadt. Fünf Unterführungen führen die Ausfallachse und die Ringautobahn unter der Kreuzung durch oder verbinden kreuzungsfrei die Unaza e Madhe mit der Autobahn.[35] Ebenerdig wird der Verkehr durch Ampeln geregelt.
Nordwesten: Astiri
Die Verbindung vom „Shqiponja“-Platz in Lapraka nach Süden führt durch ein Neubauviertel, das erst richtig durch den Bau des ersten Teilstücks nach der Jahrtausendwende entstanden ist. Die Straße wurde hier mehrfach ausgebaut und erweitert.[36] Heute führt sie als Autobahn durch das Häusermeer und unterquert bei Astiri eine kreuzende Straße. Auf- und Abfahrten führen auf die parallel verlaufenden Zubringerstraßen.
Die Achse der Rruga e Kavajës, die das Zentrum Tirana mit dem Außenviertel Kombinati verbindet, wird mit einer Brücke gequert. Von hier aus ist die Innenstadt auf breiten Straßen verbunden.
Westen: Selita / Tirana e Re
Der dicht bebaute Westen Tiranas im Stadtviertel Selita wird in einem Graben durchquert, so dass der städtische Verkehr einfacher die Autobahn auf Straßen- und Fußgängerbrücke queren kann.
Ein Zubringer erschließt den Stadtteil Tirana e Re, der nächste befindet sich beim Zoo von Tirana, von wo aus die Innenstadt beim Blloku erreicht werden kann.
Südwesten: Sauk
Ab dem Zoo folgt die Unaze e madhe dem Künstlichen See/Großen Park von Tirana und steigt dann nach Sauk hoch. Während die ursprüngliche Planung vorsah, dass der Äußere Ring sich von hier nach Osten wendet entlang dem Südrand der Stadt, führt die Straße weiter nach Süden bis ans südliche Ende von Sauk.
Eine Ausfahrt erschließt die Siedlungen am Südwestufer des Sees, zwei weitere den Vorort Sauk. Von der nördlicheren führt ein ausgebautes Straßenstück nach Osten bis zur Mutter-Albanien-Statue – einerseits eine Verbindung in den Südosten Tiranas, die Sauk vom Durchgangsverkehr entlastet, andererseits ein kurzes Stück des originalen Rings, das bis Shkoza im Osten von Tirana fortgesetzt werden könnte.
Das ländliche Gebiet entlang der Autobahn im Bereich von Sauk wird dank der Erschließung auch immer stärker entwickelt. Beim Tirana East Gate (TEG) quert der Straßenverlauf die SH3, die Passstraße nach Elbasan, und geht in die Autostrada A3 über als direkte Verbindung mit Südostalbanien.
Die Fortsetzung der Unaza e Madhe ist mittels Ausfahrt und Kreisverkehr erreichbar.
Südosten: Farka
Das Teilstück von der TEG-Kreuzung bis Farka ist noch ländlicher geprägt, verläuft durch grüne Natur südlich des Farka-Sees. Ein kleiner Hügelzug wird in einem kurzen Tunnel gequert.
Die beiden Ortsteile von Farka verfügen über je eine Ausfahrt. In Farka e Madhe verläuft die Autobahn quer durchs Ortszentrum entlang des Hubschrauberstützpunkts der Luftwaffe.
Im recht hügeligen Gelände zwischen Farka-See und Dajti waren weitere Kunstbauten notwendig. Die Fahrbahn führt in einer Linkskurve nach Westen ins Tal der Lana hinab und trifft nach Passieren der Traktoren-Fabrik auf den Fluss.
Stand 2024 endete die Straße hier in Shkoza an einem Kreisverkehr, der von der Lana gequert wird. Von hier aus besteht entlang der Lana eine schnelle Verbindung in die Innenstadt.
Die Ringautobahn wird Kreisverkehr und Fluss auf einer geschwungenen, 420 Meter langen Brücke queren und nach Norden fortgesetzt.[37]
Nordosten: Kinostudio / Dajt
Die recht dicht besiedelten Gebiete im Osten der Stadt am Fuße des Dajti werden noch den Abriss zahlreicher Häuser benötigen. Zwischen dem Stadtviertel Kinostudio und dem Ort Dajt durchführend, zieht sich die Trasse nach Norden. Der genaue Verlauf war oft unklar, was mitunter zur Bebauung der Trasse führte.[38] Im Folgenden führt die Straße nach Nordwesten und quert den Zubringer zur Rruga e Arbërit. Diese Verbindung nach Ostalbanien wird nach Abschluss der Bauarbeiten ohne Fahrt durch die Innenstadt erreichbar sein.
Norden: Tirana-Fluss
Im Norden wird die Unaza e Madhe mehrheitlich am Nordufer des Tirana-Flusses erbaut. Der etwas über acht Kilometer lange Abschnitt erschließt die nordöstlichen und nördlichen Stadtteile sowie Vororte nördlich des Flusses wie Paskuqan und Babruja. Ob es einen direkten Anschluss an den Bulevardi i Ri (nördlicher Teil der Nord-Süd-Achse von Tirana in Fortsetzung des Bulevardi Dëshmorët e Kombit) geben wird und wie Kamza angeschlossen wird, ist im Detail noch unklar – beide Anschlüsse waren zumindest in früheren Planungsphasen vorgesehen.[3]
Mit der Passage ehemaliger Fabrikgelände am Südufer des Flusses und des Stadtteils Lapraka ist der Ringschluss vollendet.
Weblinks
Einzelnachweise
- Greta Gjinaj: Projekti i Unazës së Madhe, banorët e Paskuqanit dalin në protestë. In: Albanian Post. 2. Februar 2022, abgerufen am 30. März 2024 (albanisch).
- Republic of Albania, Japan International Cooperation Agency (Hrsg.): The Project for Tirana Thematic Urban Planning. Final Report. Volume 1.1: Summary (English). Tirana Dezember 2012, 4.1.1 Road, S. 31 (Digitalisat [PDF; abgerufen am 30. März 2024]).
- Missing Segments of Ring Roads in Tirana. About Project M07. (PDF) In: Bashkia Tirana. 2019, abgerufen am 30. März 2024 (englisch).
- Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), Bashkia Tirana (Hrsg.): Sustainable Urban Mobility Plan for the City of Tirana. Volume II (The Plan). Mailand, Tirana Juli 2020 (tirana.al [PDF; abgerufen am 30. März 2024]).
- Bashkia Tirana (Hrsg.): Tirana Outer Ring Road. Environmental and Social Impact Assessment Study. Februar 2009 (Digitalisat [PDF; abgerufen am 30. März 2024]).:1
- Aksel Seitllari, Erion Luga: Analyzing Transport Problems in Tirana on a Sound Scientific System Base. In: Epoka University (Hrsg.): 3rd International Balkans Conference on Challenges of Civil Engineering, 3-BCCCE, 19-21 May 2016. Volume 1. Tirana Mai 2016, S. 532 f. (researchgate.net [abgerufen am 30. März 2024]).
- Nina Ružička: Traffic Congestion in Tirana – Living a Daily Nightmare. In: Exit - Explaining Albania. 16. November 2016, abgerufen am 30. März 2024 (englisch).
- Dorina Pojani: Mobilità, equità e sostenibilità nella Tirana di oggi. Mobility, Equity and Sustainability Today in Tirana. In: TeMa. Vol. 4, Nr. 2, Juni 2011, ISSN 1970-9870, S. 99 ff. (Digitalisat [PDF; abgerufen am 30. März 2024]).
- Dorina Pojani: Albania in Transition: International Assistance for Roads but not Public Transport. In: Real Corp 2010. Tagungsband. Wien Mai 2010, S. 57 f. (academia.edu [abgerufen am 30. März 2024]).
- Besnik Aliaj, Keida Lulo, Genc Myftiu: Tirana – The Challenge of Urban Development. Hrsg.: SEDA, Co-Plan. Cetis, Tirana 2003, ISBN 99927-880-0-3, S. 62 ff.
- Besnik Aliaj, Keida Lulo, Genc Myftiu: Tirana – The Challenge of Urban Development. Hrsg.: SEDA, Co-Plan. Cetis, Tirana 2003, ISBN 99927-880-0-3, S. 65, 104.
- Besnik Aliaj, Keida Lulo, Genc Myftiu: Tirana – The Challenge of Urban Development. Hrsg.: SEDA, Co-Plan. Cetis, Tirana 2003, ISBN 99927-880-0-3, S. 103 ff., 119 f.
- Tirana sets direction for road network development. In: ITS International. 21. August 2013, abgerufen am 30. März 2024 (englisch).
- Harta përfundimtare e Unazës së Madhe në Tiranë, ja ku kalon traseja. In: Shqiptarja.com. 30. Oktober 2012, abgerufen am 30. März 2024 (albanisch).
- Eriona Ymeri: 257 ndërtesat që do të prishen nga ndërtimi i Unazës së Madhe. In: Tirana Observer. 5. August 2011 (Arkiva Lajmeve (Webarchiv) [abgerufen am 30. März 2024]).
- Adelheid Wölfl: Viele Motive für Proteste gegen Albaniens Regierung. In: Der Standard. 17. Februar 2019, abgerufen am 29. März 2024.
- Albanien 2016. In: Amnesty International. Dezember 2015, abgerufen am 29. März 2024.
- Roma-Siedlung zwangsgeräumt. In: Amnesty International Deutschland e. V. März 2012, abgerufen am 29. März 2024.
- Albania economy briefing: Tirana’s Outer Ring Road and the controversial case of 2.1 km segment. In: China-CEE Institute. 6. März 2019, abgerufen am 30. März 2024 (englisch).
- Saga e Tiranë-Elbasan, hapet njëri segment i aksit rrugor. In: abcnews.al. 14. März 2019, abgerufen am 29. März 2024 (albanisch).
- Unaza e Madhe e Tiranës, Gjiknuri: Përfundon segmenti nga rrethrrotullimi „TEG“ deri në Farkë. In: Balkanweb. 15. Dezember 2017, abgerufen am 29. März 2024 (albanisch).
- Hapet për qarkullimin e automjeteve një tjetër aks i Unazës së Madhe të Tiranës. In: Top Channel. 26. März 2021, abgerufen am 29. März 2024 (albanisch).
- Hapet një tjetër segment i Unazës së Madhe të Tiranës. In: Albanian Post. 27. Oktober 2021, abgerufen am 29. März 2024 (albanisch).
- Unaza e Madhe e Tiranës po mbaron … In: Koha Jonë. 3. März 2024, abgerufen am 29. März 2024 (albanisch).
- Kreshnik Bekteshi: Projekti i Unazës së Madhe lë pa shtëpi 840 familjet në Tiranë. In: Media Ndërtimi. 26. August 2022, abgerufen am 30. März 2024 (albanisch).
- Lorin Kadiu: Roma Community in Tirana protesting about their fundamental right: Housing. In: Historia ime. 6. März 2015, abgerufen am 29. März 2024 (englisch).
- n.m.: Projekti për „Unazën e Madhe“, do shemben 317 objekte. In: BalkanWeb. 5. November 2018, abgerufen am 30. März 2024 (albanisch).
- G.M.: Mbyllet aksioni, IKMT shemb 33 objekte tek „Astiri“! 25 banorë në hetim për bombat molotov, 1 i arrestuar. In: Shqiptarja.com. 12. November 2019, abgerufen am 29. März 2024 (albanisch).
- Unaza e Re: Nis prishja e banesave pranë ish-Sheshit Shqiponja. In: Shqiponja.com. 12. November 2019, abgerufen am 30. März 2024 (albanisch).
- Heqja e „Shqiponjës“, mollë sherri PD-PS, Rama: Vulgaritet. Basha: Ke zgjedhur hashashin si simbol kombëtar. In: Politiko. 10. November 2018, abgerufen am 29. März 2024 (albanisch).
- Hiqet „Shqiponja“ në hyrje të Tiranës. In: Politiko. 10. November 2018, abgerufen am 30. März 2024 (albanisch).
- Unaza e Madhe, hapet për qarkullim nënkalimi dhe rrethi i ri te TEG-u, Rama: Çliron ngërçin e trafikut! In: Gazeta Tema. 3. September 2022, abgerufen am 29. März 2024 (albanisch).
- M.Q.: Hapet për qarkullimin e mjeteve tuneli i 5-të në sheshin „Shqiponja“, Balluku: Do të lehtësojë qarkullimin e mjeteve. In: Shqiptarja.com. 3. September 2021, abgerufen am 29. März 2024 (albanisch).
- Unaza e Tiranës, fatura 290 milionë euro/ Projekti është parashikuar të përfundojë në vitin 2024. In: Top Channel. 13. November 2021, abgerufen am 29. März 2024 (albanisch).
- Unaza e Madhe e Tiranës përfundon e gjitha në 2023-shin, Balluku tregon kur do hapen disa tunele tek ‘Shqiponja’. In: Tirana Post. 22. November 2020, abgerufen am 30. März 2024 (albanisch).
- Unaza e Madhe e Tiranës, institucionet sqarojnë procedurat dhe projektin. In: Ministria e Infrastruktures dhe Energjise. 5. November 2018, abgerufen am 30. März 2024 (albanisch).
- Eliza Gjediku: Unaza e Madhe e Tiranës pritet të përfundojë këtë vit/ Nis betonimi për urën 420 metra të gjatë në lotin 4. In: Shqiptarja.com. 10. Januar 2024, abgerufen am 30. März 2024 (albanisch).
- Denisa Kona: Unaza e madhe që kalon mbi Kinostudio prej 25 vitesh në letër, Basha investoi në Farkë për TEG. In: Sot. 17. April 2013, abgerufen am 30. März 2024 (albanisch).