Umezaki Shujaku

Umezaki Shujaku (japanisch 楳崎 洙雀; geboren 1896 in Uwajima (Präfektur Ehime); gestorben 28. März 1969 in Kyōto) war ein japanischer Maler der Nihonga-Richtung.

Leben und Werk

Umezaki Shujaku studierte Malerei unter Hashimoto Kansetsu. Ab 1921 besuchte viele Male China, um Material für seine Bilder zu sammeln. Auf der staatlichen 4. „Teiten“[A 1]-Ausstellung 1922 wurde zum ersten Mal ein Bild von ihm angenommen, und zwar „Kakyō no Bou“ (嘉興の暮雨) – „Abendregen in Jiaxing“. Danach stellte er öfters auf der „Teiten“ und den Nachfolgerin, der „Shin-Bunten“[A 2] aus. 1931 war er auf der „Ausstellung japanische Malerei“ in Berlin zu sehen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg stellte Umezaki auf der „Nitten“[A 3] aus. Zu seinen Werken gehören

  • „Shitsunei seibutsu“ (室内静物) – „Stillleben im Zimmer“ 1951,
  • „Nyorai zō“ (如来像) – „Bildnis einer buddhistischen Gotthjei“ 1953,
  • „Hakubutsukan“ (博物館) – „Ein Museum“ 1954,
  • „Umi no genzō“ (海の幻想) – „Das Meer ein Traum“ 1955.

Anmerkungen

  1. Teiten (帝展) ist die Abkürzung für die jährliche staatliche Kunstausstellung (帝国美術展覧会 Teikoku bijutsu-in tenrankai) zwischen 1919 und 1935.
  2. Shin-Bunten (新文展) ist die Abkürzung für die jährliche staatliche Kunstausstellung (新文部省美術展覧会 Shin-Mombushō bijutsu-in tenrankai) zwischen 1936 und 1945.
  3. „Nitten“ (日展) ist die Abkürzung für die jährliche, nicht mehr staatliche Kunstausstellung (日本美術展覧会 Nihon bijutsu tenrankai) seit 1946.

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