Ulrike Grosse-Röthig

Ulrike Grosse-Röthig (* 1980 in Weimar[1]) ist eine deutsche Juristin und Politikerin. Sie wurde am 20. November 2021 im Alter von 41 Jahren[2] auf einem Parteitag des Landesverbandes Thüringen der Partei Die Linke in Bad Blankenburg zu einer der beiden Landesvorsitzenden neben dem Landtagsabgeordneten Christian Schaft gewählt.[3] Ihre Mutter ist die ehemalige Thüringer Landtagsabgeordnete Maria-Elisabeth Grosse.

Grosse-Röthig (2022)

Biografie

Grosse-Röthig studierte von 1998 bis 2003 Rechtswissenschaft an der Universität Jena.

Seit 2006 ist sie in der Kanzlei Grosse & Grosse in Weimar als Rechtsanwältin tätig. Sie ist auf Sozialrecht und Familienrecht spezialisiert.[4]

Seit März 2021[5] ist Grosse-Röthig eine von drei stellvertretenden Landesvorsitzenden der AWO Thüringen.[6] Sie gehört dem Gemeindekirchenrat der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde in Weimar an,[7] die zum Kirchenkreis Weimar gehört.

Sie wurde von Die Linke Thüringen als Delegierte zur 17. Bundesversammlung entsandt.[8]

Commons: Ulrike Grosse-Röthig – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. die-linke-thueringen.de/: Kandidatur von Ulrike Grosse-Röthig als Landesvorsitzende. Abgerufen am 20. November 2021 (deutsch).
  2. mdr.de: Thüringer Linke wählt neue Doppelspitze - und fordert Impfpflicht | MDR.DE. Abgerufen am 20. November 2021.
  3. Rechtsanwältin Ulrike Grosse-Röthig. Abgerufen am 20. November 2021 (deutsch).
  4. otz.de: Nach Skandal-Jahr: Petra Rottschalk ist neue Landesvorsitzende der Awo. Abgerufen am 20. November 2021.
  5. AWO Thüringen: Vorstand. Abgerufen am 20. November 2021.
  6. Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Weimar - Gemeindekirchenrat. Abgerufen am 1. Mai 2022.
  7. Volker Müller: Deutscher Bundestag - Von den Landesparlamenten entsandte Mitglieder der Bundesversammlung,... Abgerufen am 2. Juli 2022.
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