Ulrich Teschner

Leben

Teschner studierte an der Theaterhochschule Leipzig. Danach war er Schauspieler an unterschiedlichen Theatern in der DDR und Regieassistent bei den DEFA-Studios für Spielfilme / Kurzfilme in Potsdam-Babelsberg. 1973 wurde er freier Autor und Regisseur beim Kulturmagazin des Fernsehens der DDR. Er beschäftigte sich mit dem Attentat vom 20. Juli 1944, dem Kreisauer Kreis und Henning von Tresckow. 1986 erhielt er aus politischen Gründen Berufsverbot. 1988 reiste er nach West-Berlin aus und arbeitete für den RIAS.

Filmografie

Darsteller

Regie

  • 1973: Kennen Sie Naumburg?
  • 1977: Berliner in Pankow
  • 1980: Treffpunkt "Goldener Reiter"
  • 1982: Verliebt in meinen Schreibtisch war ich nie
  • 1984: O Buchenwald
  • 1984: Wir haben nichts zu bereuen. Der Kreisauer Kreis und der 20. Juli 1944
  • 1986: Chef des Generalstabes oder Tod auf dem Schafott. Stationen im Leben des Henning von Tresckow
  • 1987: Käthe Kollwitz in Moritzburg
  • 1997: Die Juden sind weg

Hörspiele

Literatur

  • Harry Blunk, Dirk Jungnickel (Hrsg.): Filmland DDR. Ein Reader zu Geschichte, Funktion und Wirkung der DEFA. Verlag Wissenschaft und Politik, Köln 1991, ISBN 3-8046-8764-4, S. 120.

Einzelnachweise

  1. DEFA-Newsletter 03/2018. (PDF) DEFA-Stiftung, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. Mai 2018; abgerufen am 18. Mai 2018.
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