Uli Hauser
Uli Hauser (* 1962) ist ein deutscher Journalist und Autor.
Werdegang
Hauser stammt aus Orsoy. Seit 1992 ist er Reporter für den Stern. Er wurde mit dem Theodor-Wolff-Preis[1] ausgezeichnet und ist Autor mehrerer Sachbücher. Hauser ist Mitbegründer des Projekts Exit-Deutschland, einem Aussteigerprogramm für Neonazis,[2] und erhielt für sein Engagement 2013 die Auszeichnung Botschafter für Demokratie und Toleranz.[3]
Hauser ist Vater, Ältester von sechs Geschwistern,[4] Großneffe des Schriftstellers Heinrich Hauser[5] und lebt in Hamburg.[6]
Werke
- Eltern brauchen Grenzen: Lasst die Kinder Kinder sein. Piper Taschenbuch, München 2008, ISBN 9783492262828
- (zusammen mit Gerald Hüther): Jedes Kind ist hoch begabt. btb Verlag, München 2014, ISBN 9783813504484
- Geht doch! Wie nur ein paar Schritte mehr unser Leben besser machen. Knaus-Verlag, München 2018, ISBN 9783813507799
- Würde: Was uns stark macht – als Einzelne und als Gesellschaft. Knaus-Verlag, München 2018, ISBN 9783641219208
- (zusammen mit Silvana Koch-Mehrin): Jetzt, wo ich schon mal nicht tot bin: Ein Plädoyer für einen offenen Umgang mit unseren Ängsten. Eden Books, Hamburg 2022, ISBN 9783959103930
Weblinks
- Literatur von und über Uli Hauser im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- Preisträger des Awards: "Theodor-Wolff-Preis" (1988). In: Journalistenpreise. Das Portal für Preisgekrönten Journalismus. Abgerufen am 30. März 2023.
- Autorenprofil von Uli Hauser. In: Stern. Abgerufen am 31. März 2023.
- Anna-Sophie Heinze: Verleihung des Preises "Botschafter für Demokratie und Toleranz" an Uli Hauser. In: exit-deutschland.de. ZDK Gesellschaft Demokratische Kultur, 24. Mai 2013, abgerufen am 30. März 2023.
- Uli Hauser: Eltern brauchen Grenzen. In: spielundzukunft.de. Abgerufen am 31. März 2023.
- Grith Graebner: Dem Leben unter die Haut kriechen: Heinrich Hauser, Leben und Werk: eine kritisch-biographische Werk-Bibliographie. Universität zu Köln, 2001, ISBN 978-3-8265-9406-9, S. 57 (google.de [abgerufen am 24. Januar 2021]).
- Uwe Plien: Losgehen und den Augenblick genießen. In: rp online. Rheinische Post, 20. April 2018, abgerufen am 30. März 2023.
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