UNOS
Die Unternehmerisches Österreich (UNOS) ist ein österreichischer Wirtschaftsverband und die Interessenvertretung der Neos (Das Neue Österreich und Liberales Forum) in der Wirtschaftskammer Österreich.[1]
Bundesobmann ist Michael Bernhard.[2]
Markus Hofer (* 1971), zuletzt (2013–2024) Finanzvorstand bei Miba AG ist seit Juni 2022 Finanzreferent der NEOS und seit zumindest Dezember 2023 stellvertretender Bundessprecher der UNOS.[3][4]
Ausrichtung
Ziele des Verbands sind Bürokratie abbauen; Eigenkapital stärken; Mehr Netto vom Brutto; Abgabenquote senken und Abgabesystem vereinfachen.
Wahlen
2015
Bei den Wirtschaftskammerwahlen 2015 von 23. bis 26. Februar kandidierte erstmals UNOS.[5] Österreichweit erreichten die Unos bei der Wirtschaftskammerwahl 2,0 % der Stimmen und 76 Mandate in den Fachgruppenausschüssen.
Wirtschaftskammer-Kritik
Im Juli 2023 sprach „Michael Bernhard von einem ‚unmoralischen Geschäftsmodell‘ [der WKO]. Bei den Beiträgen müsse ‚sofort der Reset-Button gedrückt werden‘. Er forderte die Abschaffung der Kammerumlage 2, andere Umlagen seien auszusetzen oder zumindest deutlich zu reduzieren. Die Mitgliedschaft bei der Kammer sollte zudem freiwillig sein.“[8]
Einzelnachweise
- Günther Oswald: Wirtschaftskammerwahl: Neos lassen Schwarze nur wenig zittern. In: derstandard.at. 30. Januar 2015, abgerufen am 3. Mai 2019.
- Vorstand. Abgerufen am 20. Februar 2022.
- Miba Finanzvorstand will in Nationalrat einziehen. 13. Dezember 2023, abgerufen am 13. Dezember 2023.
- (Klick auf die v. l. n. r. 3. Person am Bild) : Miba Markus Hofer : CFO der Miba AG. Abgerufen am 13. Dezember 2023.
- Günther Oswald: Wirtschaftskammerwahl: Neos lassen Schwarze nur wenig zittern. In: derstandard.at. 30. Januar 2015, abgerufen am 3. Mai 2019.
- WKÖ-Wahl: ÖVP gewinnt auf FPÖ-Kosten. In: ORF.at. 6. März 2020, abgerufen am 6. März 2020.
- Wirtschaftsbund trotz Verlusten mit Zwei-Drittel-Mehrheit. (Memento vom 27. Februar 2015 im Internet Archive) 27. Februar 2015, abgerufen am 27. Februar 2015.
- ORF at/Agenturen red: Rücklagen von 1,9 Mrd. Euro: Kritik an WKO. 20. Juli 2023, abgerufen am 24. Juli 2023.