U-Bahnhof Ginza
Der Bahnhof Ginza (jap. 銀座駅, Ginza-eki) ist ein U-Bahnhof der Tōkyō Metro im Geschäftsviertel Ginza im Stadtbezirk Chūō von Tokio.
U-Bahnhof Ginza | |
---|---|
Eingang zum Bahnhof Ginza am Übergang zum Sanai-Hochhaus | |
Daten | |
Bahnsteiggleise | 6 (Tōkyō Metro) |
Eröffnung | 3. März 1934 |
Lage | |
Stadt/Gemeinde | Chūō |
Präfektur | Tokio |
Staat | Japan |
Koordinaten | 35° 40′ 19″ N, 139° 45′ 50″ O |
Eisenbahnstrecken | |
Liste der Bahnhöfe in Japan |
Linien
Ginza wird von den folgenden Linien bedient:
Alle Züge verkehren von den sechs Inselbahnsteigen des Bahnhofs, die jeweils zwei Gleise bedienen.
Nutzung
Im Jahr 2007 nutzten im Durchschnitt täglich etwa 274.842 Reisende diesen Bahnhof[1]. Damit steht der Bahnhof in der Liste der verkehrsreichsten Stationen der Tokyo Metro nach Ikebukuro, Kita-senju und Ōtemachi auf dem vierten Platz.
Geschichte
Der Bahnhof Ginza wurde im März 1934 im Zuge der Verlängerung der jetzigen Ginza-Linie der Tokioter U-Bahn vom Bahnhof Asakusa eröffnet. Die Marunouchi-Linie nahm ihren Betrieb im Jahr 1957, die Hibiya-Linie im Februar 1963 auf.
Die Bahnsteige der in Ost-West-Richtung verkehrenden Hibiya-Linie liegen zwischen denen der beide in Nord-Süd-Richtung führenden Strecken der Ginza-Linie und der Marunouchi-Linie und entstanden bereits vor dem Zweiten Weltkrieg im Zuge einer geplanten TUR-Strecke nach Shinjuku.
Umgebung
Über Passagen im U-Bahn-Bereich können Reisende zu Fuß folgende Bahnhöfe der näheren Umgebung erreichen:
- U-Bahnhof Ginza-itchōme (Yūrakuchō-Linie)
- U-Bahnhof Higashi-ginza (Tokyo Metro: Hibiya-Linie, Toei: Asakusa-Linie)
- U-Bahnhof Hibiya (Hibiya-Linie, Chiyoda-Linie, Toei: Mita-Linie)
- Bahnhof Yūrakuchō (Yūrakuchō-Linie, JR East: Yamanote-Linie, Keihin-Tōhoku-Linie)
Angrenzende Bahnhöfe
← |
Linien | → | ||
---|---|---|---|---|
Kyōbashi | Ginza-Linie Tōkyō Metro |
Shimbashi | ||
Tokio | Marunouchi-Linie Tōkyō Metro |
Kasumigaseki | ||
Hibiya | Hibiya-Linie Tōkyō Metro |
Higashi-ginza |
Weblinks
Einzelnachweise
- Tokyo Metro Statistics (FY2007) (Memento vom 22. Juni 2008 im Internet Archive)