U-Bahnhof Fuhlsbüttel Nord
Der U-Bahnhof Fuhlsbüttel Nord ist eine Haltestelle der Hamburger U-Bahn im Stadtteil Fuhlsbüttel. Das Kürzel der Station bei der Betreiber-Gesellschaft Hamburger Hochbahn lautet „FL“.[1] Täglich steigen hier durchschnittlich 5.145 Personen ein und aus (Mo–Fr, 2019).[2]
Fuhlsbüttel Nord (ehem. Flughafenstraße)[1] | |
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Bahnsteig Fuhlsbüttel Nord | |
Basisdaten | |
Stadtteil | Fuhlsbüttel |
Eröffnet | 1. Juli 1921[1] |
Neugestaltet | 2020 |
Gleise (Bahnsteig) | 2 |
Koordinaten | 53° 38′ 22″ N, 10° 1′ 0″ O |
Nutzung | |
Linie(n) | |
Umstiegsmöglichkeiten | Bus |
Fahrgäste | 5.145 (Mo–Fr, 2019)[2] |
Station
Fuhlsbüttel Nord ist eine Station der Linie U1 direkt an der Grenze des namengebenden Stadtteils Fuhlsbüttel zu Hamburg-Langenhorn. Die Haltestelle verfügt über einen Mittelbahnsteig in Dammlage. Der einzige Ausgang führt vom Nordende des Bahnsteigs in ein kleines Zugangsgebäude, von dem aus über Treppen die Flughafenstraße erreicht werden kann. Nördlich der Haltestelle befindet sich ein Kehrgleis, das für einzelne Verstärkerzüge und bei Betriebsstörungen genutzt wird.
Seit dem 29. Juni 2020 ist der U-Bahnhof unter Schonung des historischen Treppenhausbereiches „barrierefrei“ durch den Einbau eines Aufzugsystems und die Ausstattung mit einem taktilen Bodenleitsystem für Menschen mit eingeschränkter Sehfähigkeit. Bis Herbst 2020 wurden noch umfangreiche Renovierungsarbeiten durchgeführt.[3][4]
Die beiden Nachbarstationen Langenhorn Markt bzw. Fuhlsbüttel sind jeweils etwa 1,1 Kilometer entfernt. An der Bushaltestelle hält die Linie 172. 100 Meter von der Station befindet sich die Bushaltestelle Flughafenstraße, die von den Linien 292, 392 und der Nachtbuslinie 606 bedient wird.
Geschichte
Die Station Fuhlsbüttel Nord wurde im Sommer 1921 unter dem Namen „Langenhorn Süd“ an der Hochbahnstrecke nach Ochsenzoll (heute ein Teil der U1) in Betrieb genommen. 1934 wurde die Haltestelle in „Flughafen“ umbenannt, obschon die Terminals etwa einen Kilometer entfernt liegen. 1954 wechselte der Name daher auf „Flughafenstraße“. Schließlich wurde 1984 die heutige Bezeichnung „Fuhlsbüttel Nord“ eingeführt.
Linie | Verlauf |
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Norderstedt Mitte – Richtweg – Garstedt – Ochsenzoll – Kiwittsmoor – Langenhorn Nord – Langenhorn Markt – Fuhlsbüttel Nord – Fuhlsbüttel – Klein Borstel – Ohlsdorf – Sengelmannstraße (City Nord) – Alsterdorf – Lattenkamp (Sporthalle) – Hudtwalckerstraße – Kellinghusenstraße – Klosterstern – Hallerstraße – Stephansplatz (Oper/CCH) – Jungfernstieg – Meßberg – Steinstraße – Hauptbahnhof Süd – Lohmühlenstraße – Lübecker Straße – Wartenau – Ritterstraße – Wandsbeker Chaussee – Wandsbek Markt – Straßburger Straße – Alter Teichweg – Wandsbek-Gartenstadt – Trabrennbahn – Farmsen – Oldenfelde – Berne – Meiendorfer Weg – Volksdorf / Streckenast Ohlstedt – Buckhorn – Hoisbüttel – Ohlstedt \ Streckenast Großhansdorf – Buchenkamp – Ahrensburg West – Ahrensburg Ost – Schmalenbeck – Kiekut – Großhansdorf |
Weblinks
- Fuhlsbüttel Nord auf hamburger-untergrundbahn.de (Memento vom 9. Juni 2017 im Internet Archive)
Einzelnachweise
- Haltestellennamen - Hamburger Hochbahn, fredriks.de, abgerufen am 1. Juni 2021
- HVV-Fahrgastzahlen im Transparenzportal Hamburg, veröffentlicht am 15. Oktober 2020, abgerufen am 9. April 2022
- Information bei hamburg.de
- Abbildung von einer Zugführerkabine aus