U-Bahn-Station Donaustadtbrücke

Die Station Donaustadtbrücke der U-Bahn-Linie U2 im 22. Wiener Gemeindebezirk Donaustadt wurde in Hochlage errichtet. Sie befindet sich am linken Donauufer über der Donauufer Autobahn. Namensgeber ist die gleichnamige Brücke. In der Planungsphase wurde der Arbeitstitel "Seestern" für die Station benutzt.[1]

Donaustadtbrücke
U-Bahn-Station in Wien
Donaustadtbrücke
Bahnsteig Richtung Seestadt
Basisdaten
Bezirk: Donaustadt
Koordinaten: 48° 12′ 42″ N, 16° 26′ 25″ O
Eröffnet: 2010
Gleise (Bahnsteig): 2 (Seitenbahnsteig)
Stationskürzel: DT
Nutzung
U-Bahn-Linie: U2
Umsteigemöglichkeiten: 92A 92B 93A N90 N91

Gebäude

Die Station wurde am 2. Oktober 2010 mit der Eröffnung des dritten Teilstücks der U2 zwischen Stadion und Aspernstraße ihrer Bestimmung übergeben.

Die U-Bahn-Station befindet sich direkt über der Donauufer Autobahn.

Sie ist zweigleisig und verfügt über je einen Seitenbahnsteig. Ein Ausgang führt zur Neuen Donau, der zweite Zugang führt zum Straßenzug Am Kaisermühlendamm, wo sich auch eine Park-and-ride-Anlage befindet. In unmittelbarer Nähe zur Station befindet sich der Autobahnknoten Kaisermühlen zwischen der Donauufer Autobahn (A22) und der Autobahn Südosttangente Wien (A23).

Nach der Eröffnung der Station Donaustadtbrücke sank die Fahrgastfrequenz der nahegelegenen S-Bahn-Station Lobau deutlich, weshalb diese im Dezember 2014 aufgelassen wurde.

Ausgestaltung

Im Jahr 2013 bemalte der Portugiese Pedro Cabrita Reis einen Teil der Wand des Nordteils mit orangeroter und weißer Betonfarbe und brachte einen ca. 10 Meter hohen Leuchtstab an der Station an. Eine vergleichbare Färbelung wurde auch an der benachbarten Station Donaumarina angebracht. Nach Selbsteinschätzung des Künstlers stelle dies „eine ideelle Querung der Donau, gleichsam einen zweiten, künstlerischen Brückenschlag“ dar.[2]

Bilder

Einzelnachweise

  1. U2: Elf neue Stationen bis 2009. In: derstandard.at. 22. April 2008, abgerufen am 2. Februar 2024.
  2. two drawings in the sky, two paintings underneath. KÖR Kunst im öffentlichen Raum Wien, 2013, abgerufen am 5. März 2017.
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