Truppenübungsplatz Jägerbrück

Karte: Deutschland
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TrÜbPl Jägerbrück

Truppenübungsplatz Jägerbrück


Internes Verbandsabzeichen der Kommandantur
Aufstellung 2017 (Wiedereröffnung)
Staat Deutschland Deutschland
Streitkräfte Bundeswehr
Unterstellung Territoriales Führungskommando der Bundeswehr
Standort Torgelow
Kommandant
Kommandant Major Jürgen Böker

Der Truppenübungsplatz Jägerbrück (TrÜbPl Jägerbrück) ist ein Truppenübungsplatz der deutschen Bundeswehr. Der Übungsplatz ist dem Territorialen Führungskommando der Bundeswehr unterstellt und gehört zum „Bereich Truppenübungsplatzkommandantur OST“.[1]

Beschreibung

Der Platz liegt in Vorpommern an der Grenze zu Polen und südlich des Oderhaffs auf dem Gebiet der Gemeinden Torgelow, Eggesin und Viereck.

Der Truppenübungsplatz bietet der in der Nähe stationierten Panzergrenadierbrigade 41 mit ihren unterstellten Truppenteilen eine Übungsmöglichkeit „vor der Haustür“. Dort ist unter anderem Gefechtsschießen mit Kampfpanzern möglich.[2]

In der Greifenkaserne sind die Truppenübungsplatzkommandantur Jägerbrück (TrÜbPlKdtr Jägerbrück) und die Bundeswehrfeuerwehr Jägerbrück (BwF Jägerbrück) untergebracht.[3]

Geschichte

Truppenübungsplatz Eggesin-Torgelow

Der Truppenübungsplatz entstand zur Zeit der DDR ab 1952 und bildete mit den Garnisonsbauten im benachbarten Eggesin eine Einheit. 1956 ging der Platz an die NVA über, welche ihn bis zur Übergabe an die Bundeswehr 1991 nutzte.

Im Zuge der Neuausrichtung der Bundeswehr wurde beschlossen, den Truppenübungsplatz Jägerbrück zum Standortübungsplatz herabzustufen. In diesem Status wurde er vom Jägerbataillon 413 des Heeres genutzt. Mit der erneuten Heraufstufung mit Wirkung vom 1. Oktober 2017 zum Truppenübungsplatz wechselte die Zuständigkeit zur Streitkräftebasis.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Bereich Truppenübungsplatzkommandantur OST. In: bundeswehr.de. Abgerufen am 21. Februar 2023.
  2. 2018 Erste gemeinsame Übung in Jägerbrück. In: bundeswehr.de. 22. Oktober 2019, abgerufen am 12. Juni 2021.
  3. Standortdatenbank Bundeswehr. In: Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr. Abgerufen am 25. Oktober 2019.
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