traffiQ

traffiQ Lokale Nahverkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH ist die Lokale Nahverkehrsgesellschaft der Stadt Frankfurt am Main. Am 30. August 2001 beschloss die Stadtverordnetenversammlung die Gründung der Lokalen Nahverkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH. Sie wurde im Rahmen der geänderten rechtlichen Rahmenbedingungen am 1. September 2001 aus der Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main (VGF) ausgegründet, um die Funktionen als Aufgabenträger (traffiQ) und Verkehrsunternehmen (VGF und andere) zu trennen und bekam 2002 den Markennamen traffiQ.

traffiQ Lokale Nahverkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH
traffiQ-Logo
Basisinformationen
Unternehmenssitz Frankfurt am Main
Webpräsenz www.traffiq.de
Bezugsjahr 2013[1]
Eigentümer Stadt Frankfurt am Main
Rechtsform GmbH
Gründung 2001
Aufsichtsrat Nargess Eskandari-Grünberg (Vorsitz/kommissarisch)
Geschäftsführung Tom Reinhold
Verkehrsverbund Rhein-Main-Verkehrsverbund
Mitarbeiter 71
Linien
U-Bahn 9
Straßenbahn 10
Bus 63
Anzahl Fahrzeuge
U-Bahnwagen 263
Straßenbahnwagen 112
Omnibusse 286
Statistik
Fahrgäste 203 Mio. pro Jahr
Fahrleistung 872,7 Mio. km pro Jahr
Haltestellen 86 Stadtbahn,
135 Straßenbahn,
710 Bus
Einzugsgebiet 248,3 km²
Einwohner im
Einzugsgebiet
700 Tsd.
Länge Liniennetz
U-Bahn-Linien 109,6 km
Straßenbahnlinien 110,9 km
Buslinien 590,7 km

Aufgaben

Geschäftszweck sind unter anderem die Fahrplangestaltung, die Traktionsvorgaben und verkehrsplanerischen Details. traffiQ hat somit die Gesamtverantwortung für die Ausgestaltung des öffentlichen Personennahverkehrs in Frankfurt am Main. Nicht in die Zuständigkeit von traffiQ fallen der regionale Schienen- (S- und Regionalbahnen) und Busverkehr (vor allem ehemalige Bahnbuslinien), die unmittelbar vom Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) geplant, ausgeschrieben, beauftragt und überwacht werden. Linien, welche die Frankfurter Stadtgrenze überschreiten, aber nicht als Regionalbusse eingestuft sind (z. B. OF‑103), müssen zwischen den zuständigen Lokalen Nahverkehrsgesellschaften koordiniert werden.

Wichtigste Funktion neben der Bedarfsplanung ist daher die Durchführung von Ausschreibungen der Verkehrsleistungen, die Bearbeitung dieser Vergabeverfahren und die Überwachung der Leistungserbringung. Die Frankfurter Buslinien (mit Ausnahme der Regionalbuslinien) wurden in sieben Bündel aufgeteilt, wobei grundsätzlich jährlich ein Bündel ausgeschrieben wird. Das Straßenbahn- und U-Bahn-Netz wurde hingegen nicht ausgeschrieben, sondern 2011 nach der Verordnung (EG) Nr. 1370/2007 auf Beschluss der Stadtverordnetenversammlung per Direktvergabe bis zum 31. Januar 2031 an die Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main (VGF) vergeben.[2]

Commons: TraffiQ – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. traffiQ Kurzprofil 2015@1@2Vorlage:Toter Link/www.traffiq.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., Geschäftsbericht 2015
  2. traffiQ Pressemeldung 31. Januar 2011
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.