Towada-See

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Towada-See
Geographische Lage Aomori, Japan
Daten
Koordinaten 40° 27′ N, 140° 53′ O
Towada-See (Präfektur Aomori)
Towada-See (Präfektur Aomori)
Höhe über Meeresspiegel 400 m T.P.
Fläche 61,11 km²[1]
Umfang 46 km[2]
Maximale Tiefe 326,8 m[2]

Besonderheiten

Caldera-See

Der Towada-See (jap. 十和田湖, Towada-ko) ist der größte Caldera-See auf der Insel Honshū in Japan. Er liegt an der Grenze der Präfekturen Aomori und Akita im Towada-Hachimantai-Nationalpark.

Der See liegt 400 m über dem Meeresspiegel. Die Wände der Caldera reichen an einigen Stellen bis über 1000 m Höhe und erreichen ihren Gipfel in dem 1159 m hohen Vulkan Towada.

Die leuchtend blaue Farbe des Sees resultiert aus dem klaren Wasser und seiner großen Tiefe: mit einer Tiefe von 326,8 m ist er der dritttiefste See Japans. Die Sichtweite beträgt 15 m.

Mit einer Fläche von 61,1 km² ist er der zwölftgrößte See Japans. Er hat ein Volumen von 4,19 km³. Der Umfang des Sees beträgt 46 km.

Der See wird durch den Fluss Oirase entwässert.

Der See ist mit jährlich etwa 3 Millionen Besuchern ein beliebtes Touristenziel und auch zum Baden geeignet, es gibt viele Hotels und Pensionen. Im Spätsommer findet hier auch das Kunizankai-Matsuri statt, ein großes gemeinsames Fest der drei Präfekturen Aomori, Akita und Iwate. Über den See fahren mehrmals täglich Fähren und Besichtigungsboote.

Commons: Towada-See – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 湖沼面積. (PDF; 114 kB) Kokudo Chiriin, 1. Oktober 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. August 2016; abgerufen am 5. August 2016 (japanisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gsi.go.jp
  2. 日本の主な湖沼. MLIT, 2002, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. September 2013; abgerufen am 15. September 2013 (japanisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mlit.go.jp

Literatur

  • S. Noma (Hrsg.): Towada Lake. In: Japan. An Illustrated Encyclopedia. Kodansha, 1993. ISBN 4-06-205938-X, S. 1613.
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