Titus Schade

Titus Schade (* 6. Mai 1984 in Leipzig) ist ein deutscher Maler.

Leben

Titus Schade wurde 1984 in Leipzig als Sohn des Malers Rainer Schade und der Fotografin Sylvia Schade geboren[1]. Nach seinem Abitur 2002 an der Thomasschule leistete er seinen Zivildienst und studierte anschließend ein Semester Architektur an der Hochschule Anhalt/Dessau, bevor er von 2004 bis 2009 Malerei an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig studierte. Seine Lehrer waren u. a. Wolfram Ebersbach, Gudrun Petersdorff, Doris Ziegler und Neo Rauch.[2] Von 2011 bis 2013 war Titus Schade u. a. mit Sebastian Burger, Stefan Guggisberg, David O’Kane und Kristina Schuldt Meisterschüler bei Neo Rauch[3]. Schade lebt und arbeitet in Leipzig und wird international von Judy Lübke sowie dessen Galerie EIGEN + ART vertreten.

Einzelausstellungen (Auswahl)

  • 2009: „Titus Schade – Holzschnitte“, Internationaler Projektraum für Druckgrafik, Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig
  • 2010: „Inventur, Malerei, Titus Schade“, Galerie Leuenroth, Frankfurt am Main
  • 2011: „Als die Uhren stillstanden“, Galerie Leuenroth, Frankfurt am Main[4]
  • 2013: „Schwarzes Licht“, Kunstraum Ortloff, Leipzig[5]
  • 2015: „Die Kalte Stadt – Radierungen Neun“, Vlado & Maria Ondrej – Atelier für Radierung, Leipzig[6]
  • 2017: „Tetris“, Galerie Eigen + Art, Berlin[7], New Positions, Förderkoje Art Cologne // Focus vom 29. April 2017, Nr. 18, S. 112 / Kultur
  • 2018: „Plateau“, Museum der bildenden Künste Leipzig[8]
  • 2019: „Werstadt“, Galerie der Stadt Backnang[9], Altstadt, Galerie Eigen + Art Leipzig[10]

Kataloge und Bildbände

  • Kito Nedo, Leonie Pfennig, Neo Rauch, Marc Ries: Titus Schade: Allnacht. Hatje Cantz Verlag, 2016, ISBN 978-3-7757-4148-4.[11]
  • Plateau. E.A. Seemann Henschel, 2018, ISBN 978-3-86502-414-5.
  • Titus Schade: Proto. Distanz, 2015, ISBN 978-3-95476-027-5.
  • Neo Rauch, Titus Schade, Kristina Schuldt, Mirjam Völker: Grund, Druckgrafik, Meisterklasse Neo Rauch, Eigen + Art, MMKoehn Verlag, 2015, ISBN 978-3-944903-23-1.

Einzelnachweise

  1. PressReader.com - Zeitungen aus der ganzen Welt. Abgerufen am 25. November 2019.
  2. Titus Schade - Malerei und Grafik. Abgerufen am 25. November 2019.
  3. Josef Filipp Galerie. Abgerufen am 25. November 2019.
  4. Galerie Leuenroth - 2011. Abgerufen am 25. November 2019.
  5. Schwarzes Licht – Kunstraum Ortloff. Abgerufen am 25. November 2019 (amerikanisches Englisch).
  6. :radierungen-neun. | Atelier für zeitgenössische Radierung. Abgerufen am 25. November 2019.
  7. Galerie EIGEN+ART. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 25. November 2019.@1@2Vorlage:Toter Link/www.eigen-art.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  8. Tobias Timm: Titus Schade: Dort, wo man sich gruselt. In: Die Zeit. 1. August 2018, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 25. November 2019]).
  9. Stuttgarter Zeitung, Stuttgart Germany: Titus Schade in Backnang: Unheimliche Bilder eines Neo-Rauch-Schülers. Abgerufen am 25. November 2019.
  10. Galerie Eigen+Art. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 25. November 2019.@1@2Vorlage:Toter Link/www.eigen-art.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  11. Jochen Overbeck: Bildband „Allnacht“: Albtraumhäuser. In: Spiegel Online. 12. Oktober 2016 (spiegel.de [abgerufen am 25. November 2019]).
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