Tim O’Connor

Leben

O’Connor hatte sein Filmdebüt 1949 mit einer im Abspann nicht genannten Rolle im Horrorfilm Master Minds. Filmrollen sollten in seiner weiteren Karriere jedoch die Ausnahme bleiben; er war zwischen Ende der 1950er und Mitte der 1990er Jahre ein vielbeschäftigter Fernsehschauspieler. Zunächst spielte er Gastrollen in Serien wie Alfred Hitchcock Presents, Auf der Flucht und Twilight Zone und hatte ab 1962 eine wiederkehrende Gastrolle in der Serie Preston & Preston. Bekanntheit beim US-amerikanischen Fernsehpublikum erlangte er seine Darstellung des Elliott Carson in der Seifenoper Peyton Place, die er zwischen 1964 und 1968 in 339 Episoden spielte. Zwischen 1979 und 1980 war er als Dr. Elias Huer in der Science-Fiction-Serie Buck Rogers zu sehen; 1982 hatte er die wiederkehrende Gastrolle des Thomas Crayford in Der Denver-Clan. Zu seinen wenigen Spielfilmen zählten der Horrorfilm Sssnake Kobra von 1973 sowie die Komödie Die nackte Kanone 2½ von 1991.

O’Connor war in zweiter Ehe verheiratet, aus der ersten Ehe mit der Schauspielerin Mary Foskett ging ein Kind hervor.

Filmografie (Auswahl)

Fernsehen

Film

  • 1972: Der Agent, der seinen Leichnam sah (The Groundstar Conspiracy)
  • 1972: Straße zum Jenseits (Across 110th Street)
  • 1973: Sssnake Kobra (Sssssss)
  • 1991: Die nackte Kanone 2½ (The Naked Gun 2½: The Smell of Fear)
  • 2011: Dreams Awake

Belege

  1. Serienstar Tim O'Connor ist tot, abgerufen am 13. April 2018
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