Tigaki

Tigaki (griechisch Τιγκάκι (n. sg.)) ist ein kleiner Ort auf der griechischen Insel Kos, der direkt am Meer liegt.

Tigaki
Τιγκάκι
Tigaki (Griechenland)
Tigaki (Griechenland)
Basisdaten
StaatGriechenland Griechenland
RegionSüdliche Ägäis
RegionalbezirkKos
GemeindeKos
GemeindebezirkDikeos
StadtbezirkAsfendio
Geographische Koordinaten36° 53′ N, 27° 11′ O
Höhe ü. d. M.2 m
Einwohner363 (2011[1])
LAU-1-Code-Nr.6401020106
Hauptstraße in Tigaki.
Hauptstraße in Tigaki.
Hauptstraße in Tigaki.

Lage, Geographie, Verkehr

Tigaki liegt rund 10 Kilometer Luftlinie westlich der Stadt Kos auf etwa 0 bis 15 Meter über dem Meeresspiegel. Von der zwischen Kos und Kefalos verlaufenden Hauptverbindungsstraße der Insel ist Tigaki 1,5 Straßenkilometer entfernt. Zum Flughafen Kos bei Andimachia sind es etwa zwölf Kilometer Luftlinie. Im Süden sind die nächsten Orte Marmari, Zipari und Linopotis, weiter im Südwesten Pyli und im Westen Mastichari. Vom Dorfzentrum von Tigaki zum Meer sind es etwa 150 Meter Luftlinie, zum Salzwassersee Alykes rund 400 Meter. Im Norden, etwa 3,5 Kilometer über dem Meer, liegen die Insel Pserimos und die unbewohnte Insel Platy.

Tigaki ist durch Buslinien mit Kos und Kefalos und den dazwischen liegenden Orten verbunden.

Bevölkerung und politische Gliederung, Wirtschaft

Tigaki gehört zum Gemeindebezirk Dikeos (Δημοτική Ενότητα Δικαίου) der 7130 Personen (2011) beheimatete. Der Gemeindebezirk Dikeos ist in zwei Stadtbezirke (Asfendio und Pyli) mit acht Orten untergliedert[2]. Innerhalb des Stadtbezirks Asfendio (Δημοτική Κοινότητα Ασφενδιού) lebten 4094 Personen (2011), davon in Tigaki 363 Personen.[3]

Tigaki hat sich in den letzten Jahrzehnten von einem landwirtschaftlich orientierten Dorf bzw. Fischerort zu einem Ferienort gewandelt.[4][5]

Sehenswürdigkeiten

  • Von Tigaki aus ist der Salzsee Alykes gut mit dem Fahrzeug erreichbar. Es sind von der früheren Saline noch einige Objekte erhalten.
  • Tigaki Beach und Lambi Beach sind zwei Sandstrände, die gerne von Familien mit kleinen Kindern angenommen werden.[6]

Literatur

  • Nikos Varelas: Kos. DumontExtra, DuMont Buchverlag Köln 2002. ISBN 3-7701-5759-1
Commons: Tigaki – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Tigaki auf der Gemeindewebsite

Einzelnachweise

  1. Ergebnisse der Volkszählung 2011 beim Nationalen Statistischen Dienst Griechenlands (ΕΛ.ΣΤΑΤ) (Excel-Dokument, 2,6 MB)
  2. Zipari, Agios Dimitrios, Asfendiou, Lagoudi-Zia, Linopotis, Tigaki, Pyli und Marmari.
  3. Einwohnerzahlen von Tigaki Griechisches Statistisches Amt ELSTAT, Digitale Bibliothek; Census 2011 (griechisch)
  4. Geschichte der Insel Kos (Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 25. Juli 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kosisland.org, griechisch).
  5. Tigaki, Webseite: kosinfo.gr.
  6. Tigaki Strand, Webseite: kosinfo.gr.
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