This Strange Engine

This Strange Engine (englisch für „Dieser merkwürdige Motor“) ist das neunte Studioalbum der britischen Progressive-Rock-Band Marillion. Die CD wurde im April 1997 veröffentlicht. Es ist das erste von drei Marillion-Alben, die vom Label Castle Communications verlegt wurden.

Hintergrund

Nach dem Konzeptalbum Brave und dem konzeptähnlichen Album Afraid of Sunlight folgte mit This Strange Engine ein Album dessen einzelne Stücke textlich nichts miteinander verbindet. Das Titelstück erzählt zum Beispiel von Steve Hogarths Kindheit[2], Estonia dagegen vom Untergang der Ostseefähre Estonia[3]. Musikalisch bietet das Album sehr akustischen, teils auch poppigen Rock, besonders im Titelstück werden Marillions Wurzeln im Neo-Prog hörbar. This Strange Engine ist zwar ein Longtrack, die ausgewiesenen 30 Minuten sind in Wirklichkeit nur etwa 15, denen eine lange Stille folgt, die mit klavierbegleitetem Gelächter des Sängers beendet wird.[4]

Titelliste

  1. Man of a Thousand Faces (07:33)
  2. One Fine Day (05:31)
  3. 80 Days (05:01)
  4. Estonia (07:56)
  5. Memory of Water (03:02)
  6. An Accidental Man (06:12)
  7. Hope for the Future (05:10)
  8. This Strange Engine (30:24)

Bonustracks US-Release

  1. Estonia (Positive Light Remix) (11:44)
  2. 80 Days (Acoustic-Version) (04:20)

Bonustracks JP-Release

  1. Beautiful (Acoustic-Version) (04:50)
  2. Made Again (Acoustic-Version) (05:15)

Singleauskopplungen

Als erste Single erschien im Mai 1997 Man of a Thousand Faces mit den Unplugged-Versionen von Beautiful und Made Again, sowie einer längeren Version von Man of a Thousand Faces. Im September 1997 kam die zweite Single 80 Days heraus, zusammen mit den Live-Versionen von This Strange Engine und The Bell in the Sea. Die Singles erreichten keine Chartplätze.[5]

Rezeption

Das Album wurde mit vielen guten Kritiken – besonders der Titelsong – bedacht, audioholics.com hebt besonders die Soundqualität hervor.[6][7][8][9]

Trivia

Von diesem Album gibt es auch eine Remix-Version namens Tales From The Engine Room, erstellt von der Band The Positive Light.[10][11]

Einzelnachweise

  1. Charts DE Charts UK
  2. The story of my early life, musicweb-international.com, abgerufen am 8. Juni 2012.
  3. SH: I had a chance meeting … with the only British survivor of the Estonia tragedy, musicweb-international.com, abgerufen am 8. Juni 2012.
  4. his manic laughter after having had one too many beers, ram.org, abgerufen am 8. Juni 2012
  5. Single B-Seiten, whitgunn.freeservers.com, abgerufen am 8. Juni 2012.
  6. I Highly recommended this CD for its sound quality and musical content, audioholics.com, abgerufen am 8. Juni 2012
  7. mitreissendes Erlebnis, metal.de, abgerufen am 8. Juni 2012
  8. Ich gebe es zu, ich liebe diese CD, babyblaue-seiten.de, abgerufen am 8. Juni 2012
  9. is more progressive than most of the previous Hogarth era Marillion albums, progarchives.com, abgerufen am 8. Juni 2012
  10. Tales from the Engine Room auf dprp (Memento des Originals vom 30. April 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dprp.net, dprp.net, abgerufen am 8. Juni 2012.
  11. Tales from the Engine Room auf den BBS, babyblaue-seiten.de, abgerufen am 8. Juni 2012.
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