Theodor Schwedes
Leben
Schwedes besuchte das Lyceum Fridericianum in Kassel und studierte seit 1806 Bergwissenschaft an der Georg-August-Universität Göttingen. 1821 wurde er Oberbergrat und 1835 Direktor der Ober-Berg- und Salzwerksdirektion. Er war kurhessischer Bevollmächtigter bei zahlreichen Zoll- und Verkehrsverhandlungen im Vormärz. Vom März bis August 1848 war er provisorischer Vorstand des Finanzministeriums.
Familie
Schwedes heiratete am 21. Mai 1815 seine Kusine und nach deren Tod am 3. Oktober 1823 Friederike Waitz.
Literatur
- Harald Höffner: Kurhessens Ministerialvorstände der Verfassungszeit 1831–1866. phil. Dissertation, Gießen 1981, S. 309 ff.
- Auguste Schwedes: Theodor Schwedes – Leben und Wirken eines kurhessischen Staatsmannes von 1788 bis 1882. Nach Briefen und Aufzeichnungen dargestellt. Bergmann, Wiesbaden 1899.
- Hellmut Seier (Hrsg.): Akten und Eingaben aus dem kurhessischen Vormärz 1837–1848 (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. 48,6; Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen. Bd. 15). Bearbeitet von Bernd Weber und Hellmut Seier. Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1074-0.
- Hellmut Seier (Hrsg.): Akten und Dokumente zur kurhessischen Parlaments- und Verfassungsgeschichte 1848–1866. Bearb. von Ulrich von Nathusius u. Hellmut Seier, Elwert, Marburg 1987 (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen, 48,2; Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen, 4), ISBN 3-7708-0866-5.
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