Thea Richter (Bildhauerin)
Thea Richter (* 28. Februar 1945 in Ottendorf-Okrilla) ist eine deutsche Bildhauerin und Objektkünstlerin.
Leben
Thea Richter studierte von 1966 bis 1971 Malerei und Grafik an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Seit 1971 arbeitet sie freischaffend. 1989 war sie eine der Mitbegründerinnen der Dresdner Sezession 89. Seit 1998 ist Richter Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste.
Thea Richter lebt und arbeitet in Ottendorf-Okrilla.
Werke (Auswahl)
- Gedenkstätte für Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter aus der Sowjetunion (1989), Heidefriedhof Dresden
- Brunnen Milchkannen, Hainwald, Görlitz
Einzelausstellungen (Auswahl)
- 1979 Galerie Nord Dresden
- 1982 Leonhardi-Museum Dresden
- 1983 Klub der Intelligenz Dresden
- 1986 Galerie Mitte Dresden
- 1986 Humboldt-Galerie Berlin
- 1988 Berliner Dom
- 1991 Galerie Comenius Dresden
- 1992 Nassauischer Kunstverein Wiesbaden
- 1993 Städtische Galerie Wetzlar
- 1994 Künstlerhaus Saarbrücken
- 1995 Kunst-Raum Saarbrücken, Galerie Nord Dresden
- 1996 Torhausgalerie Braunschweig
- 1998 Kleine Galerie Alte Försterei Ilmenau
- 2004 Sächsische Akademie der Künste
- 2005 Galerie drei Dresden
Auszeichnungen (Auswahl)
- 1994 Gabriele Münter Preis
- 1994 Ernst-Rietschel-Kunstpreis der Stadt Pulsnitz
Literatur
- Gert Claußnitzer: Künstler in Dresden. Henschelverlag, Berlin 1984
- Gert Claußnitzer: 14 Künstlerinnen aus Dresden. Katalog Göttingen 1984
- Helmut Metzker: Homogenität und gestaltete Kontinuität. In: Bildende Kunst 1988
- Ina Gille: Figurenkonzepte. Thea Richter. In: Bildende Kunst 1991
Weblinks
- Kurzbiografie auf den Seiten der Sächsischen Akademie der Künste
- Kurzlebenslauf auf sezession89.de
- Richter, Thea (Memento vom 6. März 2016 im Internet Archive)
- Thea Richter auf artfacts.de
- Thea Richter bei der Deutschen digitalen Bibliothek.
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