Terminal Lake

Der Terminal Lake ist ein Gletschersee im Queenstown-Lakes District der Region Otago auf der Südinsel von Neuseeland.[1]

Terminal Lake
Geographische Lage Queenstown-Lakes District, Region Otago, Südinsel, Neuseeland
Zuflüsse Peak Pass Glacier
Abfluss unbenannter Abfluss
Rock Burn
Dart River/Te Awa Whakatipu
Lake Wakatipu
Kawarau River
Clutha River/Mata-Au
Pazifischer Ozean
Daten
Koordinaten 44° 35′ 52″ S, 168° 13′ 50″ O
Terminal Lake (Neuseeland)
Terminal Lake (Neuseeland)
Höhe über Meeresspiegel 1500 m[1]
Fläche 25,7 ha[2]
Länge 1,16 km[2]
Breite 430 m[2]
Umfang 2,68 km[2]

Geographie

Der nur auf neueren Karten vermerkte See entstand durch den Rückzug des Peak Pass Glacier über die Jahre hinweg. Der Terminal Lake genannte See befindet sich auf einer Höhe von 1500 m und erstreckt sich über eine Länge von rund 1,16 km in Nord-Süd-Richtung. Der See umfasst eine Fläche von 25,7 Hektar, bei einem Umfang von rund 2,68 km. An seinem südwestlichen Ende entwässert der Gletschersee über einen rund 1000 m langen steil abfallenden Abfluss zum Rock Burn, der in den Dart River/Te Awa Whakatipu mündet.[1][2]

Monitoring

Das National Institute of Water and Atmospheric Research (NIWA) überwacht seit dem Jahr 1977 in einem Überwachungsprogramm neben 49 anderen Gletschern auch den Peak Pass Glacier. Die dabei aufgenommenen Daten und Fotomaterial weisen auf einen dramatischen Rückgang der Eismassen hin, sodass sich der See als neues Gewässer bilden konnte.[3] In älteren Karten wurde das Tal, in dem sich heute der See befindet noch als Gletscher ausgewiesen.[4]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Park Pass Glacier, Otago. In: NZ Topo Map. Gavin Harriss, abgerufen am 23. Mai 2022 (englisch).
  2. Koordinaten und Längenbestimmungen wurden mittels Google Earth Pro Version 7.3.4.8573 am 23. Mai 2022 vorgenommen
  3. 2010_Parc_Pass_2_6_March_2010_2.JPG. In: NIWA. Abgerufen am 23. Mai 2022 (englisch, Foto des Gletschers mit dem See).
  4. Park Pass Glacier, Mt Aspiring National Park. (PDF; 3,7 MB) In: Wilderness Magazine. 2010, abgerufen am 23. Mai 2022 (englisch).
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.