Tereza Kotyk

Leben

Tereza Kotyk ist die Tochter der Kulturjournalistin und Publizistin Marta Pelinka-Marková und des Kameramanns Michal Kotyk.[2] Kotyk studierte an der Universität Wien, Universität Innsbruck und an der Université de Dijon und ist Alumna des Wajda Film Studio an der Wajda Film School Warschau im Programm EKRAN+[3] bei Ildiko Enyedi und Wojciech Marczewski, sowie von Witcraft Szenario / Babylon London im Programm Diverse Geschichten.[4] Sie war am Actor’s Studio bei Kate Marlow in Manchester und von 2006 bis 2010 u. a. am Cornerhouse[5] in Manchester.

2010 gründete Kotyk den Offspace „The Soap Room“[6] in Innsbruck. Seit 2013 leitet sie die Biennale Innsbruck International.[7]

Internationale Beachtung bekam Kotyk 2016 mit dem Spielfilm Home Is Here, das die Suche zweier Menschen nach sich selbst zeigt. Im November 2016 erhielt Home is Here eine Einladung in den Wettbewerb des 20. Tallinn Black Nights Film Festival in Estland. 2018 erhielt sie für Home is Here beim Filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern den Förderpreis „filmresidence“ im Künstlerhaus Lukas in Ahrenshoop.

Im Mai 2018 war sie Jurymitglied für den internationalen Spielfilmwettbewerb beim 27. Internationalen Filmfestival Innsbruck.

Filmographie

  • 2007: 27 Locks (Kamera/Regie)
  • 2003–2011: Silent Tears (Kamera/Regie)
  • 2014: Hannah and Max / Hannah at Home (Drehbuch/Regie)
  • 2016: Home is Here (Drehbuch/Regie)
  • 2018: Das Auenhaus (Drehbuch)
  • 2018/19: Tako Tsubo (Drehbuch)
  • 2019/20: The Blue Fox (Drehbuch)

Auszeichnungen

für Home is Here:

Einzelnachweise

  1. Eintrag im Künstlerhaus Lukas, abgerufen am 22. April 2020
  2. FAMO - Filmové školy v Písku. Abgerufen am 17. März 2020.
  3. Ekran+ International training programme for film creators. Abgerufen am 16. März 2020.
  4. Diverse Geschichten - Drehbücher, inspiriert durch kulturelle Vielfalt. Abgerufen am 16. März 2020.
  5. HOME Manchester. Abgerufen am 17. März 2020 (britisches Englisch).
  6. the soaproom. Abgerufen am 16. März 2020.
  7. Innsbruck International 2020. Abgerufen am 16. März 2020.
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