Tana Gompa
Das Tana-Kloster im gebirgigen Südwesten des Grenzgebietes zum Autonomen Gebiet Tibet auf einer Höhe von 4200 m am südwestlichen Hangfuß des heiligen Berges Dana Ri (达那山) gilt als Familientempel König Gesars. Es gehört zur Yelpa-Kagyü (tib.: yel pa bka' brgyud)-Schule des tibetischen Buddhismus und gilt als einzigartiges Zeugnis der tibetisch-buddhistischen Klostergeschichte im Kreis Nangqên des Autonomen Bezirks Yushu der Tibeter in der nordwestchinesischen Provinz Qinghai.
Tibetische Bezeichnung |
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Tibetische Schrift: རྟ་རྣ་དགོན་པ་ རྟ་རྣ་སེང་གེའི་གནམ་རྫོང་ |
Wylie-Transliteration: rta rna dgon pa rta rna seng ge’i gnam rdzong |
Offizielle Transkription der VRCh: Dana Goinba Dana Sênggê Namzong |
THDL-Transkription: Tana Gönpa Tana Senggé Namdzong |
Andere Schreibweisen: Tana Sengge Nam Dzong |
Chinesische Bezeichnung |
Vereinfacht: 达那寺 |
Pinyin: Dánà Sì |
Anlage
Hoch über dem Kloster in einer Felsgrotte unterhalb des Gipfels stehen die Chörten der dreißig Generäle des Königs Gesar von Ling (Stupas). Sie sollen nach Aussagen von Experten der Chinesischen Akademie der Wissenschaften über 1.000 Jahre alt sein.[1]
Chörten und Kloster stehen seit 2006 auf der Liste der Denkmäler der Volksrepublik China (6-805).
Literatur
- „Tana Sengge Nam Dzong“ - the Monastery of Ling, in: Andreas Gruschke, The Cultural Monuments of Tibet’s Outer Provinces: Kham vol. 2 - The Qinghai Part of Kham (Yushu Autonomous Prefecture), Bangkok 2004, pp. 110–115.
- Tanma Jamyang Tsultrim: „Cultural Relics of the Tana Monastery in Yushu and Gesar“, in: Tibet Studies, 1991, No. 1, S. 184–190.
Weblinks
Einzelnachweise
- http://www.ceg.com.cn/2006/06E-4Q/06ceg-4n1.htm@1@2Vorlage:Toter+Link/www.ceg.com.cn+(Seite+nicht+mehr+abrufbar,+festgestellt+im+Mai+2019.+Suche+in+Webarchiven) Datei:Pictogram+voting+info.svg Info:+Der+Link+wurde+automatisch+als+defekt+markiert.+Bitte+prüfe+den+Link+gemäß+Anleitung+und+entferne+dann+diesen+Hinweis. Abschnitt: King Gesar, a real hero?